CHIHIROS REISE INS ZAUBERLAND, der häufig als japanische Variante von „Alice im Wunderland“ angesehen wird, gewann 2002 als erster Zeichentrickfilm den Goldenen Bären in Berlin, es folgte der Oscar als bester Animationsfilm. Die 10jährige Chihiro muss gegen ihren Willen aus Tokio wegziehen. Auf der Fahrt zur neuen Wohnung verirrt sich die Familie und gerät durch einen dunklen Tunnel in die Zauberwelt Aburaya. Dort finden sie einen vereinsamten Imbiss mit frisch zubereiteten Fleischspeisen. Chihiros Eltern bedienen sich und werden zur Strafe in Schweine verwandelt. Der geheimnisvolle Junge Haku erklärt Chihiro, dass die Hexe Yubaba auch sie in ein Schwein verwandelt wird, wenn sie sich nicht nützlich macht. Um ihren Eltern zu helfen, muss sich Chihiro zunächst im Badehaus Aburaya von einem vielarmigen alten Mann anstellen lassen. Im Folgenden stößt Chihiro auf Drachen, Flussgötter, gesichtslose Geister und in Mäuse verwandelte Riesenbabys und verwandelt sich nebenbei von einem mauligen, ängstlichen Kind in eine mutige, opferbereite Heldin. „Ein Feuerwerk der Fantasie! Dieser Film ist ein grosser Wurf. Miyazaki hat einen Film gedreht, der sofort als Klassiker gelten darf.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Japan-Filmwoche

Chihiros Reise Ins Zauberland

(Sen to chihiro no kamikakushi)

Japan 2001 R: Hayao Miyazaki. 125 Min. DF.

FSK: nicht bekannt

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