Bei seinem Erscheinen in den späten 1960er Jahren hat dieser Film das Publikum gebannt und schockiert. Vor allem an der expliziten Ästhetik der Gewaltdarstellung und an der moralischen Ambivalenz der Protagonisten schieden sich die Geister. Filmhandwerklich ist "Bonny and Clyde" ein Meisterstück: grandiose Schauspieler, überwältigend stimmungsvolle Bilder (Oscar 1968 für Beste Kamera), originelle Dialoge, konsequente Inszenierung und schmissige Musik fügen sich zusammen zu einem fesselnden Gesamtkunstwerk. Die besondere Faszination resultiert aber aus der Brüchigkeit der Figuren und der ganz eigenen Stimmung des Films, die sich zwischen humorvoller Leichtigkeit, Zynismus, verletzlicher Emotionalität und der Aura tödlicher Bedrohung schwingend bewegt. Der Film ist zeitlos spannend und berührend. Die Liebesgeschichte mit Thrill schlechthin!.

Filmanalyse: Dr. Peter Bär

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Eintrag in der All Movie Guide (engl.)

Film und Analyse

Bonny and Clyde

USA 1967 R: Arthur Penn. D: Faye Dunaway, Warren Beatty, Gene Hackman, Michael J. Pollard. 111 Min. DF.

FSK: frei ab 16 Jahren

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