„Tobias und Flasche haben sich gern / Und wo Tobias ist, ist Flasche nie fern.“ Ein Troubadour stimmt uns balladenhaft ein auf eine skurrile Geschichte: Die von Tobias’ Kampf mit dem Alkohol. Axel Ranischs AlkoholikerDramödie ist einzigartig in ihrem spielerischen Übermut und gibt dem AlkiDämon eine menschliche Gestalt namens Flasche: pummelig wie Tobias, reale Person und allegorische Gestalt, beides zugleich, eine verrückte Idee, aber sie funktioniert prächtig. Flasche ist Tobias’ bester Kumpel. Tags geht Tobias ins Architekturbüro, abends zu Frau und Kind, und nachts geht es richtig zur Sache mit PartySaufgelagen – bis er berufl ich und familiär alles ruiniert hat und in der Entzugsklinik landet. Axel Ranisch, der 2011 mit „Ich fühl’ mich Disco“ überraschte, bleibt in „Alki Alki“ seinem exzentrischen Stil treu. Die Band „Die Tentakel von Delphi“ liefert den fulminanten Soundtrack.

FBW: Prädikat besonders wertvoll.

Zum Bundesstart

Alki Alki

DEU 2015 R: Axel Ranisch. D: Heiko Pinkowski, Peter Trabner. 102 Min.

FSK: frei ab 12 Jahren

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