Bis zu 12 kg Soja oder Getreide muss man verfüttern, um daraus 1 kg Fleisch zu gewinnen. Und um den weltweit steigenden Fleischkonsum zu decken, wird dementsprechend immer mehr Futtermittel, meist Gensoja, angebaut. Brasiliens Urwaldlandschaft ist daher Schauplatz einer menschgemachten Tragödie. Tag für Tag wird das einzigartige Ökosystem durch Sojafarmer zerstört. Vor allem kapitalkräftige Großkonzerne sind verantwortlich für den Raubbau am Urwald und für die Vertreibung der dort lebenden Menschen und Tiere. AGROKALYPSE verfolgt den Weg der brasilianischen Sojabohne bis zu ihrem Ende als Tierfutter, erzählt die Geschichte der brasilianischen Ureinwohner vor dem Hintergrund des weltweiten steigenden Fleischkonsums und zeigt, wie wir mit Lebensmitteln die Welt verändern.

Anschließend Filmdiskussion mit Felipe Bley Folly, FIAN International
In Kooperation mit Arbeitskreis Solidarität mit brasilianischen Gewerkschaften und Eine-Welt-Forum Mannheim e.V.

Faire Woche

Agrokalypse – Der Tag, an dem das Gensoja kam

DEU 2016 R: Marco Keller. Dokumentation. 60 Min.

FSK: k. A.

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