Flucht. Vertreibung. Neubeginn. Diese Themen haben drei polnische und drei deutsche Frauen 25 Kilometer östlich von Görlitz durchlebt. Die Mutter der Regisseurin, die mit dieser Doku ihre eigene Geschichte aufarbeitet, berichtet von den Ereignissen 1945, als die Rote Armee kam und das damalige Niederlinde Polen zugesprochen wurde. Edwarda Zukowscy erzählt, wie sie 1940 als 16-Jährige mit ihrem ganzen Dorf nach Sibirien deportiert wurde. Sechs Frauen sprechen über ihr Schicksal und wagen ihre ganz eigene geschichtliche Annäherung. Ein ruhiger und bewegender Film über den Verlust der Heimat.

In Kooperation mit dem Stadtarchiv, mit Einführung

Erinnerung im Film

Aber das Leben geht weiter

DEU 2011 R: Karin Kaper, Dirk Szuszies. Dokumentation. 104 Min.

FSK: frei ab 12 Jahren

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