Wir alle wissen: Der Film als solcher beruht bereits auf einem „Trick“: Die Kamera nimmt statische Einzelbilder auf, die dann mit – standardisiert – 24 Einzelbildern pro Sekunde in schneller Abfolge gezeigt werden. Aufgrund des Zusammenwirkens von stroboskopischer Bewegung und Nachbildwirkung (der sog. „Trägheit des Auges“) entsteht dadurch für das menschliche Auge die Illusion einer realen Bewegung. 

Das 35. Mannheimer Filmsymposium widmet sich der Art und Weise, wie Tricks, Special Effects, Narration und Ästhetik einer illusionären Realität Glaubwürdigkeit verleihen. Es geht dabei sowohl um das Entstehen von Filmtricks wie auch um deren geschichtliche Entwicklung sowie um die Wirkung, die sie auf den Zuschauer haben (sollen). Darüber hinaus sollen die filmtheoretische Einordnung dieser Prozesse (Illusionismus vs. Realismus; Immersion vs. Dekonstruktion filmischen Erzählens) und der Blick auf die Zukunft nicht vergessen werden.

In acht Vorträgen und Werkstattgesprächen, mit sieben Filmen, in Diskussionsrunden und Gesprächen blickt das 35. Mannheimer Filmsymposium hinter die Kulissen der filmischen Illusion.

Alle weiteren Informationen 35. Mannheimer Filmsymposiums finden Sie im Symposiumsprogramm und in den weiteren Seiten der Rubrik Symposium.

 

35. Mannheimer Filmsymposium - Magie der Illusion

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