Die Geschichte beginnt vor vier Millionen Jahren, als eine Gruppe von Affenmenschen mit einem schwarzen Monolithen konfrontiert wird. Nach einem der eindrucksvollsten Schnitte der Filmgeschichte ist ein Raumschiff unterwegs zum Mond, wo ein ähnlicher Monolith gefunden wurde. Achtzehn Monate später sollen fünf Astronauten ein Gebiet am Rande des Sonnensystems erforschen. Zunächst verläuft das Unternehmen planmäßig, doch bald stellt der hochspezialisierte Bordcomputer HAL 9000 den Anlass der Mission in Frage und sabotiert den Auftrag der Besatzung. Bei 2001 liegt der Schwerpunkt auf den sorgfältig inszenierten Bildern. Über große Strecken ist das Werk ein Stummfilm, der mit klassischer oder avantgardistischer Musik unterlegt ist. Die pathetische Eröffnung mit „Also sprach Zarathustra“ von Richard Strauss und das Ballett von Raumschiff und Satellit zu den Klängen des Walzers „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauß sind eindrucksvolle Beispiele. Das futuristische Design des Films ist noch immer Kult. Bis zum Besteck der Raumfahrer, das Arne Jacobsen entwarf, sind alle Gegenstände perfekt und längst Klassiker. Eine Erklärung für die Odyssee jedoch fehlt dem Film. Und trotz immer wieder neuer Interpretationen und einer umfangreichen Sekundärliteratur hat 2001 bis heute sein Geheimnis nicht preisgegeben.

2001 – Odyssee Im Weltraum

(2001: a space odyssey)

GB 1968 R: Stanley Kubrick. D: Keir Dullea, Gary Lockwood, William Sylvester. 141 Min. DF.

FSK: nicht bekannt

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