19.12.2015

Faszinierend vielschichtiges Vermächtnis

Am 07.12. berichtete der Mannheimer Morgen über die Vorführung der "Schwefel Oper" im Cinema Quadrat.

 

Von Martin Vögele

Es fühlt sich an, als wehte ein klammer, vom nahen Winter kündender Wind durch dieses Lied. Als streiche er in trauriger Zartheit über die getragenen Klavierakkorde, über die vereinzelten Vogelrufe und die markante, ruhige Erzählerstimme: „Und ich reiste und reiste weiter zum Tempel der Dämmerung“, dann folgt eine Stille, die bis tief ins Mark dringt. Es sind die letzten Worte, die auf der „Schwefel Oper“ erklingen, im Epilog „Die Teufelsbrücke“. Sie führen einem schmerzlich vor Augen, dass man ihrem Urheber im Leben nicht mehr begegnen wird: Norbert Schwefel ist vergangenen Juli im Alter von nur 54 Jahren verstorben.

„Die Schwefel Oper“ ist sein künstlerisches Vermächtnis, ein Werk, an dem der in Lampertheim geborene Musiker über Jahre bis fast zu seinem Tod gearbeitet hatte. Posthum ist die ursprünglich „Stahl- Oper“ betitelte Komposition fertig gestellt worden und nun in Gestalt einer aufwendig gestalteten Doppel- CD-Box erschienen.

Im Cinema Quadrat wird sie vorgestellt – bei einem „Hörabend“, wie Schwefels langjähriger Freund und Musikproduzent Peter Weinkötz erklärt. Begleitend werden filmische Schwarz-Weiß-Impressionen von Mannheim unbekannter Provenienz gezeigt (jemand habe sie „in den Briefkasten“ eingeworfen, so Weinkötz). Ein knappes Dutzend Stücke sind zu hören; insgesamt erstreckt sich die Oper über zweieinhalb Stunden und 26 Titel, die der Multiinstrumentalist und Sänger Schwefel mit den Musikern Heike Schlägel, Leroy Hartmann, Christian Marley, Markus Born, Alexandar Stojkovic, Lilly Pfeiffer und seiner Tochter Lilli-Lou Trott einspielte.

Thematisch sei es gleichsam eine Zeitreise durch die deutsche Geschichte, beginnend mit dem Weltkriegs- zerstörten Mannheim – „Ruinen“ heißt auch das erste Stück des zweiaktigen Opus’. Zugleich werde die Historie auch mit der persönlichen Geschichte Schwefels verwoben. „Es gibt Stücke, die autobiografisch sind und sein Denken und sein Fühlen wiedergeben“, so Weinkötz. Wir erleben im Folgenden eine Stunde, die noch einmal eindrücklich belegt, wie aufregend und faszinierend vielschichtig Schwefels Schaffen gewesen ist: „Ruinen“ ist ein Instrumental- Stück, in dem Stahl- und kühle Industrie-Geräusche auf gleißende Keyboard-Strahlen, ein wunderbar freigeistig-jazziges Saxofon und hypnotische Rhythmus-Oszillationen treffen. Auch im Song „The Opera“ begegnet uns treibend pulsierende Elektronik und Schwefels unverwechselbarer Gesang, der von der Chor-Süße weiblicher Stimmen kontrastiert wird – um dann in einen tänzelnden Sixties-Sound überzugehen. „In der Liebe“ ist ein berührend gefühlvolles Stück – das unwillkürlich an den großen Rio Reiser denken lässt. Und in „Veitstanz“ setzt sich Schwefel in avantgardistischer Grandezza mit der Finanz- und Wirtschaftskrise auseinander.

Bühnenproduktion soll folgen

Die Oper solle auch auf die Bühne gebracht, eine „Crowdfunding“-Aktion gestartet werden, um dies zu realisieren, so Weinkötz. Er glaube, ab März gebe es Konkreteres und regt die Besucher im voll besetzten Saal an, dann die sulphursonic.de- Webseite aufzusuchen. Bis dahin, so viel ist sicher, werden wir die „Schwefel Oper“-CD noch oft anhören (sie ist per Mail zu bestellen: rip(at)nobertschwefel.de.

27.11.2015

30. Mannheimer Filmsymposium: Von der Verführungskraft des Kinos

Am 24.11.2015 widmete die Rhein-Necker-Zeitung dem 30. Mannheimer Filmsymposium einen Bericht.

 

Von Wolfgang Nielin

Mit dem Kurzfilm "Breaking the 4th wall" wurde das 30. Mannheimer Filmsymposium im voll besetzten Cinema Quadrat eröffnet. In dem witzigen Kompilationsfilm sprechen Filmfiguren komplizenhaft zum Zuschauer, blicken diesem tief in die Augen oder "entsteigen" gar der Leinwand, um sich im dunklen Kinosaal ins "reale Leben" einzumischen. Dass dieses Durchbrechen der so genannten "vierten Wand" die fiktive Distanz zum Zuschauer vorgeblich aufbricht, tatsächlich aber die Illusion fortspinnt, gehört zum ambivalenten Charakter des Kinos.

"Zuschauer(t)räume" war deshalb in bewusster Doppeldeutigkeit die dreitägige Tagung betitelt, die sich in Filmen, Vorträgen und Diskussionen dem vielfältigen Austausch zwischen Film und Publikum widmete und dabei neben Rezeptionsgewohnheiten auch "die Wirkmechanismen und Vereinnahmungsstrategien filmischer Inszenierung" untersuchte.

So war die deutsche Kinopremiere von Bobby Boermans‘ Film "App", der einmal mehr den Horror einer sich verselbstständigenden Technik thematisiert, zwar der eher maue Versuch, durch eine Second Screen auf dem Smartphone des Zuschauers diesen zum Mitspieler zu machen. Wenn man wollte, konnte man darin aber eine praktische Anwendung des aus dem französischen Strukturalismus entlehnten Begriffs der "Suture" (Naht) als einer Überlagerung von fiktivem und realem Raum sehen. Andreas Hamburger beschrieb deren Wechselwirkungen in seinem Referat über die "Psychoanalyse des Kinoraums", während der Dramaturg und Drehbuchberater Roland Zag auf der Grundlage seines Buches "Der Publikumsvertrag" die universell gültigen sozialen Prozesse während der Rezeption erörterte.

Vom "Zuschauer als Teil filmischen Erzählens" führte der anregende Diskurs zu Marcus Stigleggers "Seduktionstheorie des Films". Der Mainzer Film- und Kulturwissenschaftler exemplifizierte anhand von Nicolas Winding Refns Film "Drive" seine vom französischen Philosophen Jean Baudrillard beeinflussten Überlegungen zu den "verdeckten Zielen" der Inszenierung.

Dass auch der Filmkritiker Teil dieses zum Film verführten Publikums ist, betonte der Filmjournalist Rüdiger Suchsland und fragte, für wen und wozu der Kritiker schreibe. Dass er durchaus nicht primär ans Publikum denke und die stimulierende "Irritation" zum Merkmal einer guten Kritik gehöre, sind für Suchsland Ausweis einer Haltung, die im unentwirrbaren Dickicht von Lesererwartungen und redaktionellen Zwängen die Fahne der sowohl ästhetischen als auch gesellschaftlichen Kritik hochhält, um "Film als Kunst" sichtbar zu machen. Ob diese - und vor allem ihr angestammter Abspielort - nach den vielen Toden ihrer noch jungen Geschichte auch in Zukunft eine Chance hat, fragte schließlich der Filmkritiker Joachim Kurz.

Vor dem Hintergrund neuer digitaler Distributionsformen resümierte er: "Das Kino ist nicht tot, sondern in einem Zustand der Auflösung, Umwertung und Diffundierung begriffen." Den Kommunalen Kinos in Gestalt von Kinematheken als umfangreichen und zugleich integrierenden medialen "Lernorten" wies er dabei eine Schlüsselrolle zu.


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18.11.2015

Der beeinflusste Besucher

Am 17.11.2015 berichtete der Mannheimer Morgen über unser diesjähries Filmsymposium.

 

Von Wolfgang Nierlin

Vom beziehungsreichen Veranstaltungsplakat der Berliner Grafikerin Eva Lakas blickt uns ein Augenpaar entgegen. Doch genau genommen sind die Augen, die zum Gesicht einer jungen Frau gehören, geschlossen; und wir, die Betrachter, schauen auf eine Leinwand und damit auf einen Ausschnitt dieses Gesichtes, das förmlich über den Stuhlreihen des Kinosaals zu schweben scheint.

Diese doppelte Blickrichtung sowie die Verschmelzung des Leinwandgeschehens mit dem Zuschauerraum suggerieren eine Durchbrechung der sogenannten „vierten Wand“ und damit die Aufhebung der Distanz zwischen Publikum und Film. Zugleich assoziieren wir mit den geschlossenen Augen, gerahmt vom Dunkel des Kinos, den Zustand des Traums. „Zuschauer(t)räume“ war deshalb in bewusster Doppeldeutigkeit am Wochenende das 30. Mannheimer Filmsymposium im Cinema Quadrat betitelt.

Aufhebung der Illusion

Passend dazu eröffnete der Kurzfilm „Breaking the 4th wall“ das ambitionierte Programm der drei Tage dauernden Veranstaltung, die einmal mehr mit Filmen, Fachreferaten und Diskussionen aufwartete. Die Aufhebung der Illusion durch Filmfiguren, die vorgeblich ihrer fiktiven Rolle entsteigen, diese jedoch tatsächlich potenzieren, war allerdings nur der amüsante Auftakt einer Tagung, die den Zuschauer in den umworbenen Mittelpunkt vielfältiger Rezeptionsgewohnheiten und Vereinnahmungsstrategien stellte.

So war die Kinopremiere von Bobby Boermans’ Film „App“, der den Horror einer sich verselbstständigenden Technik beschreibt, zwar der eher maue Versuch, durch eine „Second Screen“ auf dem Smartphone des Zuschauers diesen zum Mitspieler zu machen. Andererseits konnte man, wenn man wollte, darin eine praktische Anwendung des aus dem Strukturalismus entlehnten Begriffs der „Suture“ (Naht) sehen. Der Psychoanalytiker Andreas Hamburger beschrieb in seinem Vortrag über die „Psychoanalyse des Kinoraums“ damit die sich überlagernden Wirkungen an der Schnittstelle filmischer Beeinflussung.

Der mehr praktischen Seite dieser „Rezeptionslenkung“ widmete sich wiederum der Dramaturg und Drehbuchberater Roland Zag. Auf der Grundlage seines Buches „Der Publikumsvertrag“ und dem darin entwickelten, universell gültigen „human factor“ menschlicher Empathiefähigkeit erörterte er unterschiedliche soziale Prozesse, auf die der Zuschauer bei der Betrachtung mehr oder weniger unwillkürlich reagiert.

So unterschiedliche Filme wie Quentin Tarantinos „Django Unchained“, Christian Petzolds „Phoenix“ oder auch Bora Dagtekins „Fack ju Göthe“ lieferten in Ausschnitten dafür Anschauungsmaterial. Von Zags wechselwirkendem Publikumsvertrag war es dann nicht mehr weit bis zu Marcus Stigleggers „Seduktionstheorie des Films“. Der beim Mannheimer Symposium gerngesehene Film- und Kulturwissenschaftler erörterte anhand von Nicolas Winding Refns Film „Drive“ „Vereinnahmungsstrategien filmischer Inszenierung“.

Dass auch der Filmkritiker Teil dieses zum Film verführten Publikums ist – wenngleich der professionellere –, betonte der Filmjournalist Rüdiger Suchsland und fragte zugleich, für wen und wozu der Kritiker schreibe. Dass er dabei durchaus nicht primär ans Publikum denke und die stimulierende Irritation zum Merkmal einer guten Kritik gehöre, sind für Suchsland Ausweis einer Haltung, die im unentwirrbaren Dickicht von Lesererwartungen und redaktionellen Zwängen die Fahne der sowohl ästhetischen als auch gesellschaftlichen Kritik hochhält, um „Film als Kunst“ sichtbar zu machen.

Digitaler Wandel

Ob diese – und vor allem ihr angestammter Abspielort – nach den vielen Toden ihrer noch jungen Geschichte auch in Zukunft eine Chance hat, fragte schließlich der Filmkritiker Joachim Kurz. Und vor dem Hintergrund neuer digitaler Distributionsformen resümierte er: „Das Kino ist nicht tot, sondern in einem Zustand der Auflösung, Umwertung und Diffundierung begriffen.“ Dass den kommunalen Kinos (wie dem Cinema Quadrat) auf dem Weg zu einer „Kinemathek als Lernort“ dabei eine Schlüsselrolle zukommt, leuchtete als Hoffnungsschimmer über dem Ende des anregenden Symposiums.

15.09.2015

Im Januar Filmseminar über Martin Scorsese

Thema und Termin des 14. Mannheimer Filmseminars "Psychoanalyse und Filmtheorie im Dialog" stehen inzwischen fest. Das Seminar wird AM Wochenende vom 22.01. - 24.01.2016 stattfinden. Thema wird diesmal der amerikanische Filmregisseur Martin Scorsese.Das nähere Programm ist noch in Arbeit und wird zu gegebener Zeit bekanntgegeben.

 

Thema und Termin des 14. Mannheimer Filmseminars "Psychoanalyse und Filmtheorie im Dialog" stehen inzwischen fest. Das Seminar wird AM Wochenende vom 22.01. - 24.01.2016 stattfinden. Thema wird diesmal der amerikanische Filmregisseur Martin Scorsese.

Das nähere Programm ist noch in Arbeit und wird zu gegebener Zeit bekanntgegeben.

16.07.2015

Bushaltestellen und Toilettenanlagen

Am 24.07.2015 berichtete die Rheinpfalz über den "Großen Endhirsch" in der Mannheimer Feuerwache.

 

»Die Kurz- und Nachwuchsfilmer der Rhein-Neckar-Region sind zahlreich. Das belegt seit acht Jahren die Reihe „Zum Goldenen Hirsch“, die im Wechsel in Mannheim und Heidelberg stattfindet. Seien es Kurzspielfilme, kurze Dokus oder Musikvideos – hierwerden die Produktionen der regionalen Filmer einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Am Wochenende war wieder einmal Zeit, Bilanz zu ziehen: beim vierten „Großen Endhirsch“.

Das dreitägige Festival markierte in der Mannheimer Alten Feuerwache den Endpunkt derKurzfilmsaison von Herbst 2013 bis Frühjahr 2015. An insgesamt zwölf Abenden in diesem Zeitrahmen hatte das Publikum jeweils einen Sieger gewählt, der sich damit für den „Endhirsch“ qualifizierte. Jetzt traten die Siegerfilme gegeneinander an und konkurrierten um die Gunst sowohl des Publikums als auch einer fünfköpfigen Fachjury.

Die Jury vergab ihren Preis, denmit 333,33 Euro dotierten „Großen Endhirsch“, an den Animationsfilm „n gschichtn“. Das schon vielfach ausgezeichnete Werk ist die Diplomarbeit der 34-jährigen Wald-Michelbacherin Eva Becker an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Ihr wunderbar surrealer Filmerzählt in einer guten Viertelstunde von Wartenden an einer Haltestelle, von einem Zug, der wegen einer Dialogstörung nicht vorankommt, von Möppi Weisbrodt und dem Herrn Kolk, denen ein Kausalitätsfehler zu schaffen macht, von Entenküken, einem Schwall Erbrochenemund vielemmehr. Es ist ein Film, der inspiriert scheint von Videospielen und unendlich langen Stunden vor dem Computer. „n gschichtn“ ist kaum nachzuerzählen, weil der Film weniger über die Handlung, als vor allem über die reiche dialektale Sprache und über die Bilder funktioniert, die Eva Becker selbst gezeichnet und gestaltet hat. Ein Film auch, der überaus witzig ist, ohne gezielt auf Pointen aus zu sein, voller Einfälle und voller Figuren, von denen man sehr gerne noch mehr sehen würde.

Der zweite Preis, der ebenfalls mit 333,33 Euro dotierte „Kleine Endhirsch“, ging an einen Vierminüter, der sich erst über den Umweg des „Lucky Loser Wettbewerbs“ für die Endrunde qualifiziert hatte. „Le film de bons enfants“ ist ein Familienfilm von Thomas TheoHofmann, der seine Karriere mit Produktionen beim „Offenen Kanal“ in Ludwigshafen begonnen hat und seit zwölf Jahren als freier Filmemacher in Berlin lebt. Er war unter anderem Produzent der Dokumentation „Kings of Kallstadt“, die im vergangenen Herbst in den Kinos lief.

Mit seiner Frau, der Kostümbildnerin Heike Hofmann („Die Fallers – Eine Schwarzwaldfamilie“), und den beiden Kindern im Alter von vier und sieben Jahren, dreht er an freien Tagen kleine Filme. Manchmal nur, um neue Software oder neues Equipment auszutesten. Im „Film de bons enfants“ fordert ihn die gelangweilte siebenjährige Tochter auf, endlich mal ein anspruchsvolleres Werk zu drehen, eines, so das Mädchen altklug, das die Kinder sowohl formal als auch intellektuell bei ihrem derzeitigen Bewusstseinsstand abhole. Das Ergebnis, mit dem sich die kleinen Geschwister am Ende durchaus zufrieden zeigen, ist eine schwarz-weiße Nouvelle-Vague-Variation mit französischen Zwischentiteln. Kunstkino als das etwas andere Heimkino, versehen mit musikalischen Klopfzeichen der Familienmitglieder.

Ebenfalls nach Berlin führte ein weiterer Beitrag aus dem „Lucky Loser Wettbewerb“, in dem Filme versammelt waren, die es bei den „Goldenen Hirsch“-Abenden nicht auf den ersten Platz geschafft hatten, die das Auswahlkomitee aber dennoch für einen Hauptpreis vorschlug. So sprach die Jury in diesem  Jahr eine besondere Anerkennung, den „Hirsch auf dem goldenen Thron“, für „Wie es läuft“ aus. Dieser Sonderpreis geht an den 24-jährigen Lukas Laier aus Dielheim bei Wiesloch. Sein kurzer Film dokumentiert die Eröffnung einer öffentlichen Toilettenanlage unter dem Fernsehturm am Alexanderplatz. Für sein Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft in Berlin war er beauftragt worden, einen Text über die Veranstaltung zu verfassen. Es war seine Entscheidung, dazu die Kamera mitzunehmen und die offizielle Einweihung, die zum Teil wirkt wie ihre eigene Karikatur, in Bildern festzuhalten. Die Jury lobte Laier für seinen Entschluss und „seinen guten Riecher“.

Der Publikumspreis ging an „Monstersinfonie“ der 24-jährigen Mannheimerin Kiana Nagshineh, die Animation an der Filmakademie Baden-Württemberg studiert. Ihr völlig stimmiger, drei Minuten kurzer Zeichentrickfilm ist im Rahmen des Studiums entstanden und führt, sehr liebevoll erzählt, in die Kindheit und die Welt der guten und der bösen Träume. Eine herrliche Gutenachtgeschichte« Stefan Otto