30.07.2017

Cinema in den Quadraten

Auch die Rheinpfalz berichtete am 27.07.2017 von unserer Pressekonferenz zum geplanten Kino-Umzug.

 

Von Stefan Otto

Fünf Jahre lang wurde gesucht, jetzt hat Mannheims Kommunales Kino einen neuen Standort gefunden.Das Cinema Quadrat zieht in ein ehemaliges Kaufhaus i nK1 um. as Collini-Center, in dem das Kino bisher untergebracht war, ist marode und soll abgerissen werden. Einzelheiten wurden gestern in einer Pressekonferenz mitgeteilt.

Es war schon nicht mehr schön. Seit Jahren gleicht das Cinema Quadrat einer Baustelle. Der Büroturmdes Collini- Centers, in dessen Erdgeschoss das Kino sich befindet, soll 2019 abgerissen werden. Wer hier Filme sehen will, muss seit geraumer Zeit Umwege zwischen Absperrgittern und rotweißem Flatterband in Kauf nehmen. Der vor 45 Jahren errichtete Gebäudeteil ist bis hinauf zum Dach eingerüstet und mit Auffangnetzen verhängt, um Passanten vor herabstürzenden Fassadenteilen zu schützen.

In dem kleinen Kino selbst wirkt die Situation nur deswegen weniger prekär, weil das Team um Geschäftsführerin Sabine Fischer und Vereinsvorstand Ernst Gramberg sich kreativ zu helfen weiß. Im Vorführraum schützt eine behelfsmäßig befestigte Regenrinne die wertvollen Projektoren vor Wassereinbrüchen, auch sonst müssen Schäden immer wieder provisorisch behoben werden.

„Wir sind froh, wenn wir hier raus sind“, erklärt demgemäß der zweite Vereinsvorsitzende Peter Bär. Mehr als 15 Immobilien sind bei der Suche nach einem neuen Standort geprüft worden, bevor nun endlich die Entscheidung für das ehemaligeMömaxund vormalige Karstadt-Gebäude in K1 gefallen ist.

Die Mannheimer K1-Karree-Verwaltungs- GmbH wird das einstige Kaufhaus an der Breiten Straße als Investor sanieren, umbauen und einer neuenNutzung zuführen.Die Fassade wird abgerissen, erneuert und das Gebäude entkernt. Die Pläne dafür stammen von Lindemann-Architekten in Mannheim, der Generalunternehmer ist Heberger aus Schifferstadt.

Große Glasfronten sollen die Fassade öffnen, ein begrünter Innenhof das Eckhaus für Mitarbeiter, Kinogänger und Kunden attraktiver machen. Neben einem Mix aus Supermärkten, Einzelhandel, Fitnessstudio und Gastronomie wird ein Teil des dritten Obergeschosses für das Cinema Quadrat ausgebaut. K1-Karree hat bereits zugesagt, die Mieträume mit raumteilenden Wänden und Toiletten auszustatten und die gesamte Infrastruktur des Hauses zu liefern.Der Investor finanziert außerdem die Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlage für das Kino und gewährleistet den Brandschutz. Der Verein Cinema Quadrat lässt in die etwa 500 Quadratmeter große Mietfläche einen Kinoraum einbauen, der die Anforderungen des Schallschutzes gewährleistet.

Das Kommunale Kino wird mit dem Umzug, der für den Herbst 2018 geplant ist, um etwa 100 Quadratmeter größer werden, die Zuschauerplätze werden von 99 auf 120 erhöht und die Kinoleiwnland wird mit acht mal vier Metern etwa doppelt so groß seinwie jetzt. Zudem wird es Platz für Büround Lagerräume sowie ein Foyer geben, der barrierefreie Zugang kann verbessert und der Betriebsablauf insgesamt optimiert werden. „Wir haben dann ein größeres Kino, wir haben eine größere Leinwand und wir haben eine bessere Tonanlage“, freut sich Bär und zeigt sich besonders glücklich über die Innenstadtlage des Kinos.

Der Hauptausschuss des Mannheimer Gemeinderates hat beschlossen, den Umzug mit 250.000 Euro zu unterstützen. Die Gesamtkosten für Umbaumaßnahmen und Neuanschaffungen wie Leinwand, Lichtund Lautsprecheranlagen sowie die Bestuhlung werden auf 400.000 Euro geschätzt. Die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg beteiligt sich daran zu einem Drittel.

27.07.2017

Aus Möbelhalle wird Kinosaal

Der Mannheimer Morgen berichtete am 27.07.2017 über den geplanten Umzug von Cinema Quadrat in das ehemalige Momax-Gebäude.

 

von Meena Stavesand

Glücklich stehen sie am Eingang des Cinema Quadrat im Collini-Center: Kino-Geschäftsführerin Sabine Fischer, zweiter Vorsitzender Peter Bär und Pressereferent Harald Mühlbeyer. Neben ihnen prangt die mit Filmplakaten bunt beklebte Litfaßsäule mit der grünen Haube. Die Tür ist geöffnet – noch. Denn das kommunale Kino zieht um. Neuer Standort wird voraussichtlich ab Spätherbst 2018 das geplante K1 Karrée (ehemals Mömax) in der Breiten Straße – denn der Umzug ist bewilligt, die Standortsuche nach fünf Jahren „endlich beendet“, wie Peter Bär gestern sagte. Stadt und Land bezuschussen den Wechsel der Kultureinrichtung mit insgesamt 375000 Euro – 250000 Euro übernimmt die Kommune, die restlichen 125000 Euro kommen aus Stuttgart.

„Ideale Lösung“

Einzig die laufenden Kosten wie Miete und Nebenkosten, deren Höhe noch nicht klar ist, müssen im Herbst in den Haushaltsberatungen im Gemeinderat diskutiert werden. Aber die Verantwortlichen sehen da keine Überraschungen. Peter Bär, der federführend die Verhandlungen mit dem Investor des K1 Karrée führt, ist froh über die Einigung: konkrete Chance für einen Umzug – und ist nun die ideale Lösung.“ Die schwierige wirtschaftliche Situation der Breiten Straße soll sich dadurch gleichzeitig verbessern. Dass mit dem Atlantis bereits ein Kino in der Nähe angesiedelt ist, sieht Peter Bär nicht kritisch. Im Gegenteil: „Wir wollen gemeinsam mit dem Atlantis und der Abendakademie in direkter Nähe eine Art ,kulturelle Achse’ bilden, miteinander und nicht gegeneinander arbeiten.“

Auch Pressereferent Harald Mühlbeyer bestätigt diese Pläne. „Wir werden nie die gleichen Filme zeigen. Das haben wir auch bisher nicht getan.“ Vielmehr gebe es Überlegungen, gemeinsame Veranstaltungen zu organisieren, die thematisch zusammenhängen. Auf Nachfrage dieser Zeitung beim Atlantis sagte Programmleiter Erdmann Lange: „Wir begrüßen diese Pläne und sind auch zu Kooperationen bereit.“ Dennoch haben sich die Atlantis- Verantwortlichen gewundert, dass die Vorhaben einer „kulturellen Achse“ von der Stadt veröffentlicht wurden, „ohne mit uns zu sprechen“. Aber Lange betont, dass er eine Zusammenarbeit positiv sehe.

Kooperationen geplant

Das gilt auch für die Abendakademie als Volkshochschule. „Ich könnte mir vorstellen, dass wir beispielsweise für Sprachkurse Filme auf Französisch, Englisch oder Spanisch zeigen und damit Veranstaltungen passend begleitet werden“, sagt Peter Bär vom Cinema Quadrat. Sabine Gromball, Pressesprecherin der Abendakademie, erklärt, dass auch die Volkshochschule an einer Kooperation durchaus interessiert sei. Konkretes sei aber noch nicht abgesprochen.

Barrierefreier Zugang

Aus der ehemaligen Lagerhalle für Möbel bei Mömax im dritten Obergeschoss wird nun ein Kinosaal mit 120 Sitzplätzen – alles barrierefrei mit dem Fahrstuhl zu erreichen und auch mit zusätzlichen Hilfsangeboten für hör- und sehgeschädigte Menschen ausgestattet. Über Handy-Apps lassen sich beispielsweise Kommentare zu den Filmen anzeigen, erklärt Peter Bär. Auch die problematische Toiletten-Situation im Collini-Center wird mit dem Umzug vergangen sein, im Neubau vergrößert sich nicht nur die Anzahl, es gibt auf dem Stockwerk auch ein Behinderten- WC. Neben dem Kino befinden sich auf dem Obergeschoss Büros. Der Filmsaal ist aber durch Schallschutz abgeschirmt, um niemanden zu stören.

Der Eingang zum Kino liegt an der Breiten Straße – „zwischen Aldi und Rossmann“, so Bär. Drei große Schaufenster mit Monitoren sollen immer das aktuelle Programm und Film-Trailer zeigen. „Alles wird schön hell werden“, freut sich Bär auf die nun beginnenden Planungen. Welcher Film der letzte am alten Standort sein wird, weiß das Cinema- Quadrat-Team noch nicht – bis zum Herbst 2018 ist ja aber noch ein wenig Zeit. . .

19.07.2017

Neue Spielstätte für Cinema Quadrat: Hauptausschuss beschließt Unterstützung des Umzugs und bewilligt einmaligen Investitionszuschuss

Presseinformation der Stadt Mannheim vom 19.07.2017

 

Ein neuer, attraktiver Standort für das kommunale Kino und eine Bereicherung für die Breite Straße – Ein Umzug von Cinema Quadrat e.V. vom bisherigen Standort im Collini-Center ins Quadrat K 1 ist sowohl kulturpolitisch als auch aus Sicht der Stadtentwicklung ein Gewinn. Darin sind sich auch die Mitglieder des Hauptausschusses einig und haben am Dienstag, 18. Juli, in nichtöffentlicher Sitzung beschlossen, den Umzug mit einem einmaligen Investitionszuschuss in Höhe von 250.200 Euro zu unterstützen. Die Gesamtkosten für Anschaffungen wie Leinwand, Licht- und Lautsprecheranlagen sowie Bestuhlung werden auf 400.000 Euro geschätzt. Die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH will sich zu einem Drittel beteiligen.

„Seit 46 Jahren ist Cinema Quadrat fester Bestandteil des Mannheimer Kulturlebens. Mannheim gehört damit zu den Orten, an denen nicht nur die aktuelle, sondern auch die kunstgeschichtliche Auseinandersetzung mit Film einen anerkannten institutionellen Rahmen hat. Mit der Ansiedlung dieser wichtigen Kulturinstitution in K 1 wird ihr eine attraktive Spielstätte geboten, gleichzeitig wird die Breite Straße aufgewertet. Zudem ergeben sich unmittelbare Kooperationsmöglichkeiten mit Atlantis und Abendakademie“, so Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.

Die K 1 Immobilien GmbH wird das ehemalige Mömax-Gebäude in der Breiten Straße als Investor sanieren, umbauen und einer neuen Nutzung – einem Mix aus Einzelhandel, Gastronomie und Fitnessstudio – zuführen. Ein Teil des dritten Obergeschosses kann für Cinema Quadrat ausgebaut werden. Die Nutzfläche lässt sich dann von derzeit noch 400 Quadratmeter im Collini Center auf 500 Quadratmeter vergrößern, die Zuschauerplätze würden von 99 auf 120 erhöht und die Kinoleinwand von 5 x 2,6 Meter auf 8 x 4 Meter vergrößert werden. Zudem wird es Platz für Büro- und Lagerräume sowie ein Foyer geben, der barrierefreie Zugang kann verbessert und der Betriebsablauf insgesamt optimiert werden

„Ich freue mich, dass es nach langer und intensiver Suche gelungen ist, einen attraktiven Standort für Cinema Quadrat, der unweit von der jetzigen Spielstätte liegt, gefunden zu haben. Damit verbunden sehe ich eine Verbesserung für Betreiber und Besucher des kommunalen Kinos“, zeigt sich auch Kulturbürgermeister Michael Grötsch vom neuen Standort überzeugt.

Bisher konnte Cinema Quadrat die städtischen Räume im Collini Center miet- und nebenkostenfrei nutzen. Am neuen Standort werden diese Kosten anfallen. Daher wird der Zuschuss, den die Stadt Mannheim jährlich an den Verein zahlt, erhöht werden müssen. Wenn der endgültige Mietvertrag vorliegt und damit die genauen Kosten feststehen, werden die Mitglieder von Kultur- und Hauptausschuss im Herbst über eine entsprechende Erhöhung des institutionellen Zuschusses beraten und entscheiden.

„Wir danken den Gemeinderäten für die Bewilligung des Investitionszuschusses, der für das Fortbestehen und die Weiterentwicklung von Cinema Quadrat als kommunales Kino in Mannheim notwendig, ja unerlässlich ist. Zugleich ist die Bewilligung auch eine Anerkennung für ein seit 46 Jahren kontinuierlich weiterentwickeltes bürgerschaftliches Engagement in Sachen Film. Programmatisch wird weiterhin ein Arthouse-Programm geboten, das mit Einführungen, Vorträgen und Seminaren die Präsentation von Filmen ergänzt und so das kulturelle Angebot der Stadt bereichert“, gibt Dr. Peter Bär, Vorstandsmitglied von Cinema Quadrat, einen ersten Ausblick.

26.06.2017

Künstliche Welten entdecken

Am 22.06.2017 berichtete der Mannheimer Morgen über das Gastspiel des Videokünstlers Peter Burr im Cinema Quadrat.

 

Von Susanne Käppele

Vielfältige Muster in strengem Schwarz-Weiß, unterlegt mit elektronischer Musik, ab und an lösen sich die pixeligen Formen auf, verschwinden in der schwarzen Nacht der Leinwand. „Allein mit dem Monde“ nennt der Künstler Peter Burr seine Arbeit, die aus vier verschiedenen Kurzfilmen aus den letzten Jahren besteht. Darunter „Pattern Language“ (2016), hypnotisch wirkend und in ein endlos mutierendes, verpixeltes Labyrinth führend.

Das Werk Burrs – 1980 geboren und in Brooklyn, New York, lebend – wurde schon in vielen internationalen Museen wie im MoMA, im Centre Pompidou und im Museo Reina Sofia in Madrid präsentiert. Es können einfache digitale Muster entstehen, aber auch animierte Personen, die sich sehr ungewohnt bewegen. Wie der Künstler im Cinema Quadrat erklärt, wo er in der Kunsthallen- Reihe „On the Move“gastiert, trägt er dann einen speziellen Datenanzug, der die Bewegungen und Farben in die zweite Dimension transformiert. Dabei können sehr ästhetische Effekte entstehen: Farbfilmschnipsel kreuzen sich mit digitalen Mustern, aus der Abstraktion schält sich immer wieder Figürliches heraus.

Erlebnisse mit der Datenbrille

Im Gespräch teilt Peter Burr mit, der gerade auf dem Weg nach Athen ist, um sein Werk auf der documenta 14 zu zeigen, dass er eigentlich vom Gaming kommt, sprich die Technik der Videospiele nutzt. Es gelingen ihm so ganz und gar großartige Bilder, wenn sich etwa in das eigentliche Videobild Schriftlinien wie von selbst einfügen und praktisch die normale, visuelle Ebene aufzulösen scheinen.

Der absolute Höhepunkt ist dann eine spezielle Datenbrille, so dass die Besucher mit ihrem Handy (nach dem Herunterladen einer App) Burrs Filme mit Kopfhörer anschauen können: Da ist sie dann absolut da, die dritte Dimension, in der der Betrachter wie umherlaufen kann, unterwegs sein kann in den Welten des Künstlers.

28.05.2017

Cinema Quadrat zieht ins K 1 Karree

Am 12. 05.2017 berichtete die Rhein-Neckar-Zeitung über die Pläne für einen Umzug von Cinema Quadrat

 

Von Gerhard Bühler

Als einer der letzten Mieter hält das Cinema Quadrat die Stellung im maroden Teil des Collini-Centers. Seit bekannt ist, dass das Hochaus am Neckarufer baufällig ist und nicht saniert werden kann, sucht Mannheims Kommunales Kino nach einer neuen Bleibe - jetzt zeichnet sich eine Lösung ab. Wie gestern im Kulturausschuss bekannt wurde, zieht das Kino in das ehemalige Mömax-Gebäude im Quadrat K 1 an der Breiten Straße. Der Umzug soll 2018 stattfinden. "Wir haben nun eine neue Lösung", teilte Kulturbürgermeister Michael Grötsch gestern den überraschten Stadträten mit. Gemeinderäte verschiedener Fraktionen begrüßten die Ankündigung. Das Kino erhält damit eine Zukunftsperspektive.

Das "Cinema Quadrat" in Mannheim gilt als das älteste kommunale Kino Baden-Württembergs. Im Jahr 1971 wurde es von den Machern des Internationalen Filmfestivals, damals noch "Mannheimer Filmwoche", und Mitstreitern aus Politik und Bürgerschaft gegründet. Es ist als Verein organisiert und verfolgt bis heute ein nicht-kommerzielles Programmkonzept. Die Stadt fördert diese Kulturarbeit derzeit mit einem jährlichen Zuschuss von 36.000 Euro.

Seit 1990 hat es seinen Standort im Foyer des Collini-Centers neben dem Technischen Rathaus der Stadt. Schon seit einiger Zeit war klar, dass das Kino hier nicht bleiben kann. Denn der Sanierungsbedarf für das 1974 mit viel Beton und Stahl gebaute Hochhaus ist so groß, dass eine Sanierung wirtschaftlich nicht vertretbar wäre. Ein Abriss scheint unvermeidlich. Seit 2013 laufen die Bemühungen der Stadt Mannheim für den Verkauf des Büroturms.

Während für die Technischen Ämter ein Neubau im Glückstein-Quartier geplant ist und auch das Stadtarchiv ein neues Domizil im Ochsenpferchbunker in der Neckarstadt finden wird, verlief die Suche nach einem neuen Standort für das Kino bisher ohne Erfolg.

Nach Angaben von Grötsch seien die Gespräche weit gediehen, der Umzug in das künftige K 1 Karre "ziemlich sicher". Mit dem Wechsel des Kinos in die Breite Straße erfährt die zuletzt durch Leerstände geplagte Einkaufsmeile eine weitere Aufwertung. Das große, leer stehende Mömax-Gebäude wird derzeit von der K 1 Karree Verwaltungsgesellschaft umgebaut. Geplant ist dort ein Mix aus Einzelhandel, Gastronomie und Fitnessstudio (wir berichteten).

Das Cinema Quadrat soll 500 Quadratmeter bekommen. "Die Größe der Leinwand kann verdoppelt werden", nannte Grötsch bereits Details. Zurzeit gebe es intensive Gespräche mit den Investoren und Architekten. Auch über die Miethöhe werde noch geredet. Fällig seien Investitionskosten, auch bei den Mietkosten müsse mit jährlich 10.000 Euro mehr als derzeit gerechnet werden, kündigte er an. "Wir hoffen, hier eine langfristige Lösung für das Cinema Quadrat zu finden. Es wäre dazu ein guter Impuls für die Breite Straße", so Grötsch. Im Juli soll der Gemeinderat entscheiden.