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Die nächsten Veranstaltungen

Sa. 02.11.2024 19:30 Uhr
Neue Sachlichkeit

Abwege

DEU 1928 R: G. W. Pabst. D: Brigitte Helm, Gustav Diessl, Hertha von Walther, Jack Trevor, Fritz Odemar. 96 Min. Stummfilm mit Livemusik.

Rechtsanwalt Beck scheint mehr mit der Arbeit als mit seiner Frau Irene verheiratet. Ihr Versuch, mit ihrem Verehrer, einem Kunstmaler, ihrem langweiligen Leben entfliehen, wird vereitelt. Nach einer rauschenden Nacht im Tanzlokal tritt erneut...

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Rechtsanwalt Beck scheint mehr mit der Arbeit als mit seiner Frau Irene verheiratet. Ihr Versuch, mit ihrem Verehrer, einem Kunstmaler, ihrem langweiligen Leben entfliehen, wird vereitelt. Nach einer rauschenden Nacht im Tanzlokal tritt erneut Ernüchterung ein. Ein weiterer Flirt mit einem Boxer leitet schließlich die Ehescheidung ein…

Eine Geschichte einer Ehe, eine Geschichte von Vernachlässigung, von Männern, die sich wegducken, eine Geschichte von einer Frau, die mehr sein will als die Frau zuhause: Pabst inszeniert mit ABWEGE ruhig beobachtend eine Ehekrise, ohne moralisch zu verurteilen. Und führt mitten hinein in die „Goldenen Zwanziger“, mit pulsierendem Nachtleben und modernen (und modischen) Frauenfiguren.

Einführung: Harald Mühlbeyer

Stummfilm mit Livemusik von Alexandra Lehmler (Saxophon) und Apollonio Malello (Klavier)

Eintritt: 15 € regulär/ 12 € ermäßigt / 10 € Mitglieder

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So. 03.11.2024 19:30 Uhr
Kino macht mobil

Lichtbild-Lesung und Filmpoems mit Telemach Wiesinger und Morticia Zschiesche

ca. 90 Min.

Kino macht mobil, so lautet die beschwörende Formel des Abends: Morticia Zschiesche liest aus ihrem neuen Buch „Kino macht mobil - Essays zur Zukunft des Kinos“, das die beiden Essayreihen "Das Comeback der Wanderkinos" und "Komm und sieh: Der Krieg...

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Kino macht mobil, so lautet die beschwörende Formel des Abends: Morticia Zschiesche liest aus ihrem neuen Buch „Kino macht mobil - Essays zur Zukunft des Kinos“, das die beiden Essayreihen "Das Comeback der Wanderkinos" und "Komm und sieh: Der Krieg in uns“ vereint. Telemach Wiesinger erzählt dazu seine Bildergeschichten mit Photographien und in seinen analogen 16mm-Filmpoems.

Kino mobilisiert Emotionen, ist von Anfang an in Bewegung geblieben, erfindet sich immer wieder neu. Gleichzeitig blickt Zschiesche auf die inhaltlich notwendige Mobilmachung eines wehrhaften Kinos, das auch auf die Schattenseiten unserer Gesellschaft blickt. Der Filmkünstler und Fotograf Telemach Wiesinger setzt diese Wanderung durch die Geschichte bewegter und bewegender Bilder mit seinen Filmarbeiten treffend in Szene, mit Filmkamera, Bilderwerfer und 16mm-Film.

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Mo. 04.11.2024 19:30 Uhr
CQ präsentiert: Großes Kino

Das Appartement

USA 1960 R: Billy Wilder. D: Jack Lemmon, Shirley MacLaine, Fred MacMurray. 125 Min. EnglOmdtU..

C.C. Baxter arbeitet in einer Versicherungsfirma. Um dort aufzusteigen, vermietet er seine Wohnung an Kollegen und Vorgesetzte als „Liebesnest“. Auch sein Chef mietet sein Appartement für sich und seine Geliebte Fran, die Fahrstuhlführerin der Firma....

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C.C. Baxter arbeitet in einer Versicherungsfirma. Um dort aufzusteigen, vermietet er seine Wohnung an Kollegen und Vorgesetzte als „Liebesnest“. Auch sein Chef mietet sein Appartement für sich und seine Geliebte Fran, die Fahrstuhlführerin der Firma. Baxter findet Fran eines Tags leblos in seiner Wohnung vor, nach einem Suizidversuch. Es gelingt ihm zwar, sie wieder gesund zu pflegen, jedoch muss er sich nun entscheiden zwischen Karriere im kapitalistischen Hamsterrad und der Moral der Menschlichkeit, vor allem, weil er selbst in Fran verliebt ist.

Diese fünffach oscarprämierte Mischung aus Drama und Komödie ist einer der schönsten und bissigsten Filme Billy Wilders, der mit ihrem scharfen Witz und emotionalen Tiefgang begeistert. Die brillante Darstellung von Jack Lemmon und Shirley MacLaine sowie die geschickte Erzählweise machen den Film zu einem zeitlosen Klassiker.

Einführung: Dorothee Höfert

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