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CQ ist Festivalkino für das 72. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg

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Die nächsten Veranstaltungen

Mi. 06.12.2023 17:30 Uhr
Neu in Mannheim

Fremont

USA 2023 R: Babak Jalali. D: Anaita Wali Zada, Hilda Schmelling, Jeremy Allen White Avis See-tho, Siddique Ahmed. 91 Min. MehrsprOmdtU.

Donya hatte in ihrer afghanischen Heimat als Übersetzerin für die US-Regierung gearbeitet. Jetzt lebt sie im kalifornischen Fremont in einem Apartmenthaus mit anderen afghanischen Flüchtlingen. Zwischen nächtlicher Schlaflosigkeit, einsamen...

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Donya hatte in ihrer afghanischen Heimat als Übersetzerin für die US-Regierung gearbeitet. Jetzt lebt sie im kalifornischen Fremont in einem Apartmenthaus mit anderen afghanischen Flüchtlingen. Zwischen nächtlicher Schlaflosigkeit, einsamen Restaurantbesuchen und regelmäßigen Soap Operas arbeitet sie in einer Glückskeksfabrik, wo sie für die kleinen Lebensweisheiten verantwortlich ist. In ihrer vage schwelenden Sehnsucht nach Glück packt sie eines Tages eine ganz persönliche Botschaft in eines der Gebäcke.

Der Irak-stämmige Regisseur Babak Jalali findet für seinen Film einen ganz eigenen Rhythmus aus Pointen, Suspense, dem Verweilen in Stimmung und den Begegnungen mit kuriosen Nebenfiguren. Die Schwarz-Weiß-Bilder sind mit lakonischer Absurdität hinterlegt, die spürbar an Jim Jarmusch angelehnt ist und zugleich einen ganz eigenen Ton hervorbringt: „An gelungenen Momenten reicher Film, der so ganz anders daherkommt als das handelsübliche Flüchtlingsdrama.“ (OutNow)

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Mi. 06.12.2023 19:30 Uhr
Im Fokus: Greta Gerwig

Frances Ha

USA 2012 R: Noah Baumbach. D: Greta Gerwig, Mickey Sumner, Adam Driver. 86 Min. EnglOmdtU..

Die Mittzwanzigerin Frances lebt in New York in einer WG mit ihrer alten Freundin Sophie. Trotz ausbleibendem Erfolg versucht sie sich unverdrossen als Tänzerin, lebt gut gelaunt in den Tag hinein und lässt sich vom Leben nicht verbiegen – bis Sophie...

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Die Mittzwanzigerin Frances lebt in New York in einer WG mit ihrer alten Freundin Sophie. Trotz ausbleibendem Erfolg versucht sie sich unverdrossen als Tänzerin, lebt gut gelaunt in den Tag hinein und lässt sich vom Leben nicht verbiegen – bis Sophie auszieht und sich ein neues, schönes Apartment sucht. Frances muss sich eine neue WG suchen, im Tanzkurs läuft es schlecht, überhaupt bekommt sie das Gefühl, immer und überall die Älteste zu sein, ständig von Jüngeren überrundet zu werden…

Greta Gerwig und Noah Baumbach – ihr Lebenspartner – entwickelten im gemeinsamen Drehbuch diese Figur, die sich weder von Fehlschlägen noch von Neurosen unterkriegen lässt. Ihr Schlingern um Demütigungen und Misslingen ist hochvergnüglich geschildert, ihr unbeholfener Charme ist ansteckend – kurz, mit Spiegel online gesprochen: „die schönste Komödie des Sommers“.

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Do. 07.12.2023 19:30 Uhr
Film & Kunst

Daniel Richter

DEU 2022 R: Pepe Danquart. 118 Min.

Von der autonomen Szene in der Hamburger Hafenstraße der 1980er Jahre bis zur Professur an der Akademie in Wien führt der Lebensweg des Malers Daniel Richter (*1962), der zufällig den gleichen Nachnamen trägt wie sein (noch berühmterer) Kollege...

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Von der autonomen Szene in der Hamburger Hafenstraße der 1980er Jahre bis zur Professur an der Akademie in Wien führt der Lebensweg des Malers Daniel Richter (*1962), der zufällig den gleichen Nachnamen trägt wie sein (noch berühmterer) Kollege Gerhard Richter. Beide vertrauen sie in die Möglichkeiten der Malerei, aber damit enden die Gemeinsamkeiten auch. Daniel Richters Bilder, angesiedelt zwischen Abstraktion und Figuration und voller Anspielungen auf Pop- und Street-Art, sind grell, bunt, provokativ und setzen sich immer wieder mit aktuellen politischen Themen auseinander. Zu Beginn seiner Karriere gestaltete er Platten-Cover und Plakate für Musiker aus der Punk-Szene, der künstlerische Erfolg kam mit ersten Einzelausstellungen im In- und Ausland ab 1995. In typischer Weise muss der Ex-Rebell und heutige Star Daniel Richter den Spagat zwischen Kunst und Kommerz aushalten (oder leisten) – ein Thema, das Regisseur Pepe Danquart, der den Maler drei Jahre lang filmisch begleitet hat, nur streift. Dennoch bietet der Film einen sehenswerten Einblick in die Bedingungen zeitgenössischen Kunstschaffens.

Einführung: Johannes Honeck M.A., Kunsthalle Mannheim

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