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Sonntag

 

 

 

 

 

 

Sonntag 01.01.201701

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
KOR 2015

Mehr zum Film

R: Hong Sang-soo. D: Jung Jaeyoung, Kim Minhee, Ko Ahsung. 121 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Er ist Regisseur. Sie ist Künstlerin. Zufällig begegnen sie sich. Verbringen den Tag miteinander. Besuchen ihr Atelier, essen Sushi, trinken Soju, gehen abends mit Freundinnen aus. Kommen sich näher. Mehr aber auch nicht. Was ist schiefgegangen beim Anbahnen einer engeren Beziehung? Regisseur Hong Sang-soo kommt in seiner verspielten, humorvollen Romanze dem Näherkommen näher – und fängt mitten im Film nochmal von vorne an: Wieder die Begegnung, wieder das Kennenlernen, wieder das Interessantfinden. Aber mit kleinen Veränderungen, mit subtilen Verschiebungen, mit etwas anderem Verhalten: auf die Differenzen kommt es an. Mit entspannter Spontanität ist Hong Sang-soo an seinen Film herangegangen, hat die Szenen ad hoc entwickelt und erreicht so eine vergnügliche Leichtigkeit, in der sich - von Alkohol befeuert - die Peinlichkeiten menschlichen Miteinanders offenbaren.

Der mehrfach preisgekrönte Film erhielt unter anderem in Locarno den Goldenen Leoparden und den Preis für den besten Hauptdarsteller.

Bitte reservieren oder kaufen Sie Ihre Eintrittskarten vorab über obenstehenden Link!

Sie können online gekaufte Karten bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn stornieren.

Montag 02.01.201702

19:30 Uhr
Zwei Räder
RA/BEL/CAN/GBR 2002

Mehr zum Film

R: Sylvain Chomet. 81 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 6 Jahren

Champion ist nirgends glücklicher als auf dem Sattel eines Fahrrads. Unterstützt von seiner Großmutter und dem Hund trainiert er für die Tour de France – doch als er endlich teilnehmen darf, beginnt ein ganz absurdes Entführungsabenteuer... Dieses unkonventionelle Zeichentrick-Meisterwerk des französischen Comic-Designers und Animationskünstlers Sylvain Chomet eroberte die internationalen Filmfestivals mit seiner traditionellen Zeichentechnik und dem unverkennbaren Sound mit seiner atmosphärischen Geräuschkulisse und der Musik aus Staubsaugern und Fahrradspeichen – nicht zuletzt ist der Film auch eine Jaques-Tati-Hommage.

DAS GROSSE RENNEN VON BELLEVILLE läuft als Begleitprogramm für die Ausstellung „2 Räder – 200 Jahre“ im Technoseum.

Im Vorprogramm: Pasajes, ARG 2012. R: Luis Paris. 02:46 Min.

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Dienstag 03.01.201703

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
KOR 2015

Mehr zum Film

R: Hong Sang-soo. D: Jung Jaeyoung, Kim Minhee, Ko Ahsung. 121 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Er ist Regisseur. Sie ist Künstlerin. Zufällig begegnen sie sich. Verbringen den Tag miteinander. Besuchen ihr Atelier, essen Sushi, trinken Soju, gehen abends mit Freundinnen aus. Kommen sich näher. Mehr aber auch nicht. Was ist schiefgegangen beim Anbahnen einer engeren Beziehung? Regisseur Hong Sang-soo kommt in seiner verspielten, humorvollen Romanze dem Näherkommen näher – und fängt mitten im Film nochmal von vorne an: Wieder die Begegnung, wieder das Kennenlernen, wieder das Interessantfinden. Aber mit kleinen Veränderungen, mit subtilen Verschiebungen, mit etwas anderem Verhalten: auf die Differenzen kommt es an. Mit entspannter Spontanität ist Hong Sang-soo an seinen Film herangegangen, hat die Szenen ad hoc entwickelt und erreicht so eine vergnügliche Leichtigkeit, in der sich - von Alkohol befeuert - die Peinlichkeiten menschlichen Miteinanders offenbaren.

Der mehrfach preisgekrönte Film erhielt unter anderem in Locarno den Goldenen Leoparden und den Preis für den besten Hauptdarsteller.

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Mittwoch 04.01.201704

17:30 Uhr
Neu in Mannheim
KOR 2015

Mehr zum Film

R: Hong Sang-soo. D: Jung Jaeyoung, Kim Minhee, Ko Ahsung. 121 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Er ist Regisseur. Sie ist Künstlerin. Zufällig begegnen sie sich. Verbringen den Tag miteinander. Besuchen ihr Atelier, essen Sushi, trinken Soju, gehen abends mit Freundinnen aus. Kommen sich näher. Mehr aber auch nicht. Was ist schiefgegangen beim Anbahnen einer engeren Beziehung? Regisseur Hong Sang-soo kommt in seiner verspielten, humorvollen Romanze dem Näherkommen näher – und fängt mitten im Film nochmal von vorne an: Wieder die Begegnung, wieder das Kennenlernen, wieder das Interessantfinden. Aber mit kleinen Veränderungen, mit subtilen Verschiebungen, mit etwas anderem Verhalten: auf die Differenzen kommt es an. Mit entspannter Spontanität ist Hong Sang-soo an seinen Film herangegangen, hat die Szenen ad hoc entwickelt und erreicht so eine vergnügliche Leichtigkeit, in der sich - von Alkohol befeuert - die Peinlichkeiten menschlichen Miteinanders offenbaren.

Der mehrfach preisgekrönte Film erhielt unter anderem in Locarno den Goldenen Leoparden und den Preis für den besten Hauptdarsteller.

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19:30 Uhr
Zum Bundesstart
BEL/GRA 2016

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R: Jean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne. D: Adèle Haenel, Olivier Bonnaud, Jérémie Renier, Louka Minnella. 106 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 6 Jahren

Jenny Davin, Ärztin, öffnet die Tür nicht, als eine junge Frau klingelt. Am nächsten Tag wird die Leiche einer unbekannten Immigrantin gefunden. Hätte Jenny helfen können? Ist es ihre Schuld? Kann Jenny irgendetwas wiedergutmachen? Jenny will herausfinden, wer die Tote ist – Adèle Haenel, aufkommender französischer Filmstar, zeigt in kleinsten Regungen eine beeindruckende Leistung. Die Brüder Jean-Pierre und Luc Dardenne, die preisgekrönten Meister des sozial engagierten Kinos, konzentrieren sich auf die moralische Frage eines möglichen Versäumnisses mit tödlichen Folgen – eine effiziente Mischung aus Drama und Krimi, das die Lebensbedingungen derer erforscht, die abgehängt wurden oder unter die Räder gekommen sind.

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Donnerstag 05.01.201705

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2016

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R: Karin Steinberger, Marcus Vetter. 124 Min.

FSK: frei ab 12 Jahren

30. März 1985: In Lynchburg, Virginia, werden Derek und Nancy Haysom brutal ermordet. Schnell fällt der Verdacht auf die Tochter Elisabeth – und auf ihren Freund, den deutschen Diplomatensohn Jens Söring. Die beiden fliehen durch die Welt, halten sich mit Scheckbetrug über Wasser, werden in London verhaftet. Ein jahrelanger Prozess beginnt. Sie wird zu 90 Jahren, er zu zweimal lebenslänglich verurteilt. Dokumentarfilmer Marcus Vetter und Karin Steinberger, Redakteurin der Süddeutschen Zeitung, entfalten von Tatortfotos über gerichtliche Videoaufzeichnungen bis zu Interviews das ganze Geschehen: Eine Geschichte von Liebe und Tod und von seinem Versprechen, sie vor der Todesstrafe zu bewahren. Hat er deshalb damals gestanden? Und warum sitzt er noch heute im Gefängnis, da es eine Unzahl von Indizien gibt, die gegen seine Tatbeteiligung sprechen? Spannend wie ein Krimi – aber nur allzu real.

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21:45 Uhr
Neu in Mannheim
PHL/DEU 2016

Mehr zum Film

R: Khavn. D: Dido de la Paz, Robin Palmes, Marti San Juan. 87 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 16 Jahren

2031. Im ärmsten Stadtviertel von Manila lebt eine Straßenkinderbande von Raub und Mord. Der Überfall auf die Zentralbank aber missglückt, das Geld verschwindet, der Bandenchef wandert ins Gefängnis. Nach 28 Jahren kommt er frei – doch wo das Geld ist, bleibt ungewiss. Sicher ist nur: Die Mitglieder der Gang werden nach und nach gekillt...

Der Underground-Filmemacher und Punk-Poet Khavn zeichnet in drastischen, rauschhaften Bildern ein so grelles wie düsteres Porträt seiner Heimat. Eine chaotische, brutale Welt, in der die Zukunfts-Dystopie nur allzu sehr in der heutigen Realität wurzelt: radikales Genrekino, heftig, schmutzig, wild, schnell, konsequent und provokant.

Mitgliederaktion: am 05.01.2017 ist der Eintritt für Mitglieder von Cinema Quadrat e. V. frei.

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Freitag 06.01.201706

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2016

Mehr zum Film

R: Karin Steinberger, Marcus Vetter. 124 Min.

FSK: frei ab 12 Jahren

30. März 1985: In Lynchburg, Virginia, werden Derek und Nancy Haysom brutal ermordet. Schnell fällt der Verdacht auf die Tochter Elisabeth – und auf ihren Freund, den deutschen Diplomatensohn Jens Söring. Die beiden fliehen durch die Welt, halten sich mit Scheckbetrug über Wasser, werden in London verhaftet. Ein jahrelanger Prozess beginnt. Sie wird zu 90 Jahren, er zu zweimal lebenslänglich verurteilt. Dokumentarfilmer Marcus Vetter und Karin Steinberger, Redakteurin der Süddeutschen Zeitung, entfalten von Tatortfotos über gerichtliche Videoaufzeichnungen bis zu Interviews das ganze Geschehen: Eine Geschichte von Liebe und Tod und von seinem Versprechen, sie vor der Todesstrafe zu bewahren. Hat er deshalb damals gestanden? Und warum sitzt er noch heute im Gefängnis, da es eine Unzahl von Indizien gibt, die gegen seine Tatbeteiligung sprechen? Spannend wie ein Krimi – aber nur allzu real.

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21:45 Uhr
Neu in Mannheim
PHL/DEU 2016

Mehr zum Film

R: Khavn. D: Dido de la Paz, Robin Palmes, Marti San Juan. 87 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 16 Jahren

2031. Im ärmsten Stadtviertel von Manila lebt eine Straßenkinderbande von Raub und Mord. Der Überfall auf die Zentralbank aber missglückt, das Geld verschwindet, der Bandenchef wandert ins Gefängnis. Nach 28 Jahren kommt er frei – doch wo das Geld ist, bleibt ungewiss. Sicher ist nur: Die Mitglieder der Gang werden nach und nach gekillt...

Der Underground-Filmemacher und Punk-Poet Khavn zeichnet in drastischen, rauschhaften Bildern ein so grelles wie düsteres Porträt seiner Heimat. Eine chaotische, brutale Welt, in der die Zukunfts-Dystopie nur allzu sehr in der heutigen Realität wurzelt: radikales Genrekino, heftig, schmutzig, wild, schnell, konsequent und provokant.

Mitgliederaktion: am 05.01.2017 ist der Eintritt für Mitglieder von Cinema Quadrat e. V. frei.

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Samstag 07.01.201707

19:30 Uhr
Im Focus: Xavier Dolan
CAN 2009

Mehr zum Film

R: Xavier Dolan. D: Xavier Dolan, Anne Dorval, François Arnaud. 100 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 16 Jahren

Huberts Mutter Chantale, alleinerziehend, ist überfordert mit dem rebellischen 16-Jährigen. Hubert kann Chantale nicht mehr ertragen. Ihn nervt ihre Sprunghaftigkeit; sie ist enttäuscht, weil er sich in der Schule als Waise ausgibt und ihr seine Homosexualität verheimlicht hat. Die Konflikte steigern sich, Hubert wird ins Internat verwiesen... Dolan verarbeitet halbbiographisch eine konfliktreiche Jugend, ein „feuriges Leinwandduell zwischen Dolan in Gestalt der genialen, aber verzogenen Bestie und Dorval in der Rolle der sympathischen, aber verständnislosen Kleinbürgerin" (Spiegel). Intensiv und unverblümt, voll Hass und voll Liebe beschreibt I KILLED MY MOTHER die Leiden des Erwachsenwerdens.

Ein beeindruckender Coming of Age-Film, den Dolan, geboren 1989, mit 17 Jahren geschrieben und ohne Regie-Vorkenntnisse inszeniert hat: Die Geburtsstunde eines filmischen Wunderkindes.

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21:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2016

Mehr zum Film

R: Karin Steinberger, Marcus Vetter. 124 Min.

FSK: frei ab 12 Jahren

30. März 1985: In Lynchburg, Virginia, werden Derek und Nancy Haysom brutal ermordet. Schnell fällt der Verdacht auf die Tochter Elisabeth – und auf ihren Freund, den deutschen Diplomatensohn Jens Söring. Die beiden fliehen durch die Welt, halten sich mit Scheckbetrug über Wasser, werden in London verhaftet. Ein jahrelanger Prozess beginnt. Sie wird zu 90 Jahren, er zu zweimal lebenslänglich verurteilt. Dokumentarfilmer Marcus Vetter und Karin Steinberger, Redakteurin der Süddeutschen Zeitung, entfalten von Tatortfotos über gerichtliche Videoaufzeichnungen bis zu Interviews das ganze Geschehen: Eine Geschichte von Liebe und Tod und von seinem Versprechen, sie vor der Todesstrafe zu bewahren. Hat er deshalb damals gestanden? Und warum sitzt er noch heute im Gefängnis, da es eine Unzahl von Indizien gibt, die gegen seine Tatbeteiligung sprechen? Spannend wie ein Krimi – aber nur allzu real.

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Sonntag 08.01.201708

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
CSK 1967

Mehr zum Film

R: František Vláčil. D: Magda Vášáryová, Josef Kemr, František Velecký. Nada Hejná. 165 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 16 Jahren

"Der beste tschechische Film aller Zeiten", so urteilten die tschechischen Filmkritiker 1998 – jetzt erlebt das fast vergessene Meisterwerk nach 49 Jahren in restaurierter Fassung seine deutsche Erstaufführung auf den Kinoleinwänden: „ein Glücksfall für den Film, den Zuschauer, wahrscheinlich sogar für 'Game of Thrones'-Fans“ (Süddeutsche Zeitung). Ein Mittelalter-Epos in fulminanten Bildern in hartem schwarz-weiß, mystisch, verstörend, traumhaft und visionär: Eine Räuberbande sieht sich der Gefahr durch eine königliche Strafexpedition ausgesetzt; um die Unterstützung des benachbarten Clanchefs Lazar zu gewinnen, lässt Räuberhauptmann Kozlik Lazars Tochter Marketa entführen.

Regisseur Vláčil erzählt seine ergreifende, poetische Geschichte um mittelalterliche Räuberclans weniger als Historiendrama denn als Parabel über Christenheit und Heidentum, über Natur und Mensch, Volk und Glaube, Liebe und Gewalt – "ein korpulenter, wallender Moschusochse. Der wohl überzeugendste Mittelalter-Film, der je gedreht wurde." (Village Voice)

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Montag 09.01.201709

19:30 Uhr
CQ präsentiert: Großes Kino
USA 1972

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R: Francis Ford Coppola. D: Marlon Brando, Al Pacino, James Caan, Robert Duvall, Diane Keaton, Talia Shire. 175 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 16 Jahren

Die Vorlage von Mario Puzo; die Regie von Francis Ford Coppola; die Kamera von Gordon Willis; die Musik von Nino Rota; die Darstellung von Marlon Brando, Al Pacino etc. – in DER PATE fügen sich Talent und Genie auf zwingende Weise zusammen. Eine Mafiageschichte, ein Familiendrama, ein Entwicklungsroman, eine Kapitalismusparabel: Mit DER PATE gelang es Coppola, aus einer Auftragsarbeit für Paramount einen der großen Klassiker der Kinogeschichte zu schaffen, ein Filmgenre zu erneuern und den Erfolg von New Hollywood zu festigen – das weltweite Einspielergebnis rettete das Studio vor der Pleite. Auch gewann DER PATE drei Oscars für den besten Film, für das beste Drehbuch und für den besten Hauptdarsteller – wobei Marlon Brando seine Auszeichnung aus Solidarität mit den indianischen Ureinwohnern Amerikas ablehnte.

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Dienstag 10.01.201710

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
CSK 1967

Mehr zum Film

R: František Vláčil. D: Magda Vášáryová, Josef Kemr, František Velecký. Nada Hejná. 165 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 16 Jahren

"Der beste tschechische Film aller Zeiten", so urteilten die tschechischen Filmkritiker 1998 – jetzt erlebt das fast vergessene Meisterwerk nach 49 Jahren in restaurierter Fassung seine deutsche Erstaufführung auf den Kinoleinwänden: „ein Glücksfall für den Film, den Zuschauer, wahrscheinlich sogar für 'Game of Thrones'-Fans“ (Süddeutsche Zeitung). Ein Mittelalter-Epos in fulminanten Bildern in hartem schwarz-weiß, mystisch, verstörend, traumhaft und visionär: Eine Räuberbande sieht sich der Gefahr durch eine königliche Strafexpedition ausgesetzt; um die Unterstützung des benachbarten Clanchefs Lazar zu gewinnen, lässt Räuberhauptmann Kozlik Lazars Tochter Marketa entführen.

Regisseur Vláčil erzählt seine ergreifende, poetische Geschichte um mittelalterliche Räuberclans weniger als Historiendrama denn als Parabel über Christenheit und Heidentum, über Natur und Mensch, Volk und Glaube, Liebe und Gewalt – "ein korpulenter, wallender Moschusochse. Der wohl überzeugendste Mittelalter-Film, der je gedreht wurde." (Village Voice)

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Mittwoch 11.01.201711

17:30 Uhr
Neu in Mannheim
DEU 2016

Mehr zum Film

R: Karin Steinberger, Marcus Vetter. 124 Min.

FSK: frei ab 12 Jahren

30. März 1985: In Lynchburg, Virginia, werden Derek und Nancy Haysom brutal ermordet. Schnell fällt der Verdacht auf die Tochter Elisabeth – und auf ihren Freund, den deutschen Diplomatensohn Jens Söring. Die beiden fliehen durch die Welt, halten sich mit Scheckbetrug über Wasser, werden in London verhaftet. Ein jahrelanger Prozess beginnt. Sie wird zu 90 Jahren, er zu zweimal lebenslänglich verurteilt. Dokumentarfilmer Marcus Vetter und Karin Steinberger, Redakteurin der Süddeutschen Zeitung, entfalten von Tatortfotos über gerichtliche Videoaufzeichnungen bis zu Interviews das ganze Geschehen: Eine Geschichte von Liebe und Tod und von seinem Versprechen, sie vor der Todesstrafe zu bewahren. Hat er deshalb damals gestanden? Und warum sitzt er noch heute im Gefängnis, da es eine Unzahl von Indizien gibt, die gegen seine Tatbeteiligung sprechen? Spannend wie ein Krimi – aber nur allzu real.

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19:45 Uhr
Im Focus: Xavier Dolan
CAN 2009

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R: Xavier Dolan. D: Xavier Dolan, Anne Dorval, François Arnaud. 100 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 16 Jahren

Huberts Mutter Chantale, alleinerziehend, ist überfordert mit dem rebellischen 16-Jährigen. Hubert kann Chantale nicht mehr ertragen. Ihn nervt ihre Sprunghaftigkeit; sie ist enttäuscht, weil er sich in der Schule als Waise ausgibt und ihr seine Homosexualität verheimlicht hat. Die Konflikte steigern sich, Hubert wird ins Internat verwiesen... Dolan verarbeitet halbbiographisch eine konfliktreiche Jugend, ein „feuriges Leinwandduell zwischen Dolan in Gestalt der genialen, aber verzogenen Bestie und Dorval in der Rolle der sympathischen, aber verständnislosen Kleinbürgerin" (Spiegel). Intensiv und unverblümt, voll Hass und voll Liebe beschreibt I KILLED MY MOTHER die Leiden des Erwachsenwerdens.

Ein beeindruckender Coming of Age-Film, den Dolan, geboren 1989, mit 17 Jahren geschrieben und ohne Regie-Vorkenntnisse inszeniert hat: Die Geburtsstunde eines filmischen Wunderkindes.

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Donnerstag 12.01.201712

19:30 Uhr
Film & Kunst
CHE 2015

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R: Christian Labhart. 82 Min. DF.

FSK: ohne Altersbeschränkung

Der Dokumentarfilm über den Maler Giovanni Segantini (1858 - 1899) folgt den Spuren eines ganz besonderen künstlerischen Lebens. Als gelernter Schuhmacher entwickelte Segantini seine großartige zeichnerische Begabung zunächst autodidaktisch, später an der Mailänder Kunstakademie. Er gehört zu den bedeutendsten Freilicht-Malern außerhalb des französischen Impressionistenkreises. Seine Werke schuf er zumeist unter freiem Himmel; sie zeigen häufig die grandiose, lichtintensive Natur des Alpen-Hochgebirges und die in dieser Umgebung mühsam ihr Leben fristenden Menschen. Auf der Suche nach dramatischen Szenerien unternahm er gefährliche Gebirgstouren. Er starb 41-jährig in einer Alphütte auf dem Schafberg im Engadin.

Einführung: Sophia Petri, M.A.

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Freitag 13.01.201713

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
ISL/DNK/HRV 2015

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R: Rúnar Rúnarsson. D: Atli Oskar Jalarsson, Ingvar E. Sigursson, Kristbjörg Kjeld. 99 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Der 16jähriga Ari ist gezwungen, von seiner Mutter aus Reykjavik in seine alte Heimat zu seinem Vater zu ziehen, in den abgeschiedenen Nordwesten Islands, wo schlicht gar nichts los ist. Die raue Landschaft spiegelt die schwierigen Beziehungen zum Vater wie auch zu den alten Freunden wider. Nichts ist, wie es war oder wie es sein sollte. Seine Sandkastenfreundin ist jetzt mit dem ruppig-aggressiven Einar zusammen. Seine Großmutter, die ihm Halt gegeben hat, stirbt. Stilistisch souverän erzählt SPARROWS seine Geschichte vom Erwachsenwerden um die Frage, ob aus der Vorhölle der Jugend ein Mindestmaß an Empfindsamkeit ins Erwachsenenleben hinüber zu retten ist, ein existentielles Drama über einen Jungen, geworfen in eine ihm fremde Welt, eine subtile Vater-Sohn-Geschichte – "eines der herausragenden Ereignisse im ausgehenden Kinojahr 2016." (epd Film)

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21:30 Uhr
Im Focus: Xavier Dolan
CAN 2010

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R: Xavier Dolan. D: Niels Schneider, Monia Cokri, Xavier Dolan, Anne Dorval. 101 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

Marie und Francis, beide Anfang 20, sind beste Freunde: das klassische Duo aus hübscher Frau und schwulem Freund. Sie lernen den jungen schönen Nicholas kennen, der so sicher, souverän und stets extravagant durchs Leben zu schreiten scheint. Sie sind hingerissen von ihm. Jeder der beiden versucht, seine Faszination vor dem anderen zu verstecken und gleichzeitig Nicholas' Gunst zu erringen. Nicholas wiederum nähert sich mal Marie, mal Francis an, deren Verliebtheit zu ständigen Streitereien untereinander führt. Die Freundschaft leidet, die Coolness-Fassade auch, und Nicholas, das narzisstische Objekt der Begierden, steht über allem...

Eine raffinierte Dreiecksgeschichte, die „mit pointierten Dialogen, visuellen Capriccios und einer Wahrhaftigkeit mitten ins Herz enttäuschter Liebe zielt.“ (Süddeutsche Zeitung). Xavier Dolan wurde mit seinem zweiten Spielfilm wieder direkt nach Cannes eingeladen, wo er den Nachwuchspreis erhielt.

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Samstag 14.01.201714

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
ISL/DNK/HRV 2015

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R: Rúnar Rúnarsson. D: Atli Oskar Jalarsson, Ingvar E. Sigursson, Kristbjörg Kjeld. 99 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Der 16jähriga Ari ist gezwungen, von seiner Mutter aus Reykjavik in seine alte Heimat zu seinem Vater zu ziehen, in den abgeschiedenen Nordwesten Islands, wo schlicht gar nichts los ist. Die raue Landschaft spiegelt die schwierigen Beziehungen zum Vater wie auch zu den alten Freunden wider. Nichts ist, wie es war oder wie es sein sollte. Seine Sandkastenfreundin ist jetzt mit dem ruppig-aggressiven Einar zusammen. Seine Großmutter, die ihm Halt gegeben hat, stirbt. Stilistisch souverän erzählt SPARROWS seine Geschichte vom Erwachsenwerden um die Frage, ob aus der Vorhölle der Jugend ein Mindestmaß an Empfindsamkeit ins Erwachsenenleben hinüber zu retten ist, ein existentielles Drama über einen Jungen, geworfen in eine ihm fremde Welt, eine subtile Vater-Sohn-Geschichte – "eines der herausragenden Ereignisse im ausgehenden Kinojahr 2016." (epd Film)

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21:30 Uhr
Im Focus: Xavier Dolan
CAN 2010

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R: Xavier Dolan. D: Niels Schneider, Monia Cokri, Xavier Dolan, Anne Dorval. 101 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

Marie und Francis, beide Anfang 20, sind beste Freunde: das klassische Duo aus hübscher Frau und schwulem Freund. Sie lernen den jungen schönen Nicholas kennen, der so sicher, souverän und stets extravagant durchs Leben zu schreiten scheint. Sie sind hingerissen von ihm. Jeder der beiden versucht, seine Faszination vor dem anderen zu verstecken und gleichzeitig Nicholas' Gunst zu erringen. Nicholas wiederum nähert sich mal Marie, mal Francis an, deren Verliebtheit zu ständigen Streitereien untereinander führt. Die Freundschaft leidet, die Coolness-Fassade auch, und Nicholas, das narzisstische Objekt der Begierden, steht über allem...

Eine raffinierte Dreiecksgeschichte, die „mit pointierten Dialogen, visuellen Capriccios und einer Wahrhaftigkeit mitten ins Herz enttäuschter Liebe zielt.“ (Süddeutsche Zeitung). Xavier Dolan wurde mit seinem zweiten Spielfilm wieder direkt nach Cannes eingeladen, wo er den Nachwuchspreis erhielt.

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Sonntag 15.01.201715

19:30 Uhr
Vorblick Filmseminar Akira Kurosawa
JAP 1963

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R: Akira Kurosawa. D: Toshirō Mifune, Tatsuya Nakadai, Kyōko Kagawa. 143 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

Eine Kindesentführung im Hause eines reichen Schuhfabrikanten. Doch nicht wie geplant dessen Sohn, sondern der Sprössling des Chauffeurs gerät in die Gewalt des Erpressers. Dennoch zahlt der Manager das Lösegeld, wird in der Öffentlichkeit gefeiert – aber aus seiner Firma entlassen, der Gerichtsvollzieher steht auf der Matte, er verarmt. Der Entführer wiederum verfolgt ängstlich die Presseberichte über sein Verbrechen, wird schließlich in eine Falle gelockt, verhaftet und zum Tode verurteilt – auch er verliert alles. Und dabei war es gerade der Kontrast zwischen der Villa auf dem Hügel und den Hütten des Elendsviertels, der ihn zur Tat getrieben hat.

Akira Kurosawa adaptiert einen Kriminalroman von Ed McBain – der Stoff einer griechischen Tragödie in einem grandiosen Krimi, der tief eintaucht in die Höhen und Tiefen des Großstadtlebens.

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Montag 16.01.201716

19:30 Uhr
Im Focus: Xavier Dolan
CAN 2014

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R: Xavier Dolan. D: Anne Dorval, Antoine-Olivier Pilon, Suzanne Clément, Patrick Huard. 139 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

Ein psychisch auffälliger Sohn, eine überforderte Mutter, eine traumatisierte Nachbarin: „eine solche mitreißende Folie à trois hat es im Kino noch nicht gegeben“, schreibt epd Film. Steve, 15 Jahre alt, leidet an ADHS, ist mitunter gewalttätig; er hängt sehr an seiner Mutter Diane, arbeitet sich aber auch an pubertärer Provokation ab. Diane ist mit den Nerven am Ende, das Leben mit ihrem Sohn ist eine einzige Zerfleischungsorgie, und sie holt Nachbarin Kyla mit ins Spiel. Die soll Steve Nachhilfe geben, und es entwickelt sich eine dynamisch-nervenaufreibende Utopie des Miteinanders...

Dolan verarbeitet – wie in seinem Debüt I KILLED MY MOTHER – seine eigene schwierige Mutterbeziehung, brutal und zart geht es zur Sache, bis selbst das ungewöhnlich quadratische Bildformat gesprengt wird. Ein so wuchtiger wie bezaubernder Film – Dolan erhielt den Preis der Jury in Cannes.

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Dienstag 17.01.201717

19:30 Uhr
Im Focus: Xavier Dolan
CAN 2014

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R: Xavier Dolan. D: Anne Dorval, Antoine-Olivier Pilon, Suzanne Clément, Patrick Huard. 139 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

Ein psychisch auffälliger Sohn, eine überforderte Mutter, eine traumatisierte Nachbarin: „eine solche mitreißende Folie à trois hat es im Kino noch nicht gegeben“, schreibt epd Film. Steve, 15 Jahre alt, leidet an ADHS, ist mitunter gewalttätig; er hängt sehr an seiner Mutter Diane, arbeitet sich aber auch an pubertärer Provokation ab. Diane ist mit den Nerven am Ende, das Leben mit ihrem Sohn ist eine einzige Zerfleischungsorgie, und sie holt Nachbarin Kyla mit ins Spiel. Die soll Steve Nachhilfe geben, und es entwickelt sich eine dynamisch-nervenaufreibende Utopie des Miteinanders...

Dolan verarbeitet – wie in seinem Debüt I KILLED MY MOTHER – seine eigene schwierige Mutterbeziehung, brutal und zart geht es zur Sache, bis selbst das ungewöhnlich quadratische Bildformat gesprengt wird. Ein so wuchtiger wie bezaubernder Film – Dolan erhielt den Preis der Jury in Cannes.

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Mittwoch 18.01.201718

17:30 Uhr
Neu in Mannheim
ISL/DNK/HRV 2015

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R: Rúnar Rúnarsson. D: Atli Oskar Jalarsson, Ingvar E. Sigursson, Kristbjörg Kjeld. 99 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Der 16jähriga Ari ist gezwungen, von seiner Mutter aus Reykjavik in seine alte Heimat zu seinem Vater zu ziehen, in den abgeschiedenen Nordwesten Islands, wo schlicht gar nichts los ist. Die raue Landschaft spiegelt die schwierigen Beziehungen zum Vater wie auch zu den alten Freunden wider. Nichts ist, wie es war oder wie es sein sollte. Seine Sandkastenfreundin ist jetzt mit dem ruppig-aggressiven Einar zusammen. Seine Großmutter, die ihm Halt gegeben hat, stirbt. Stilistisch souverän erzählt SPARROWS seine Geschichte vom Erwachsenwerden um die Frage, ob aus der Vorhölle der Jugend ein Mindestmaß an Empfindsamkeit ins Erwachsenenleben hinüber zu retten ist, ein existentielles Drama über einen Jungen, geworfen in eine ihm fremde Welt, eine subtile Vater-Sohn-Geschichte – "eines der herausragenden Ereignisse im ausgehenden Kinojahr 2016." (epd Film)

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19:30 Uhr
Neu in Mannheim
PHL/DEU 2016

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R: Khavn. D: Dido de la Paz, Robin Palmes, Marti San Juan. 87 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 16 Jahren

2031. Im ärmsten Stadtviertel von Manila lebt eine Straßenkinderbande von Raub und Mord. Der Überfall auf die Zentralbank aber missglückt, das Geld verschwindet, der Bandenchef wandert ins Gefängnis. Nach 28 Jahren kommt er frei – doch wo das Geld ist, bleibt ungewiss. Sicher ist nur: Die Mitglieder der Gang werden nach und nach gekillt...

Der Underground-Filmemacher und Punk-Poet Khavn zeichnet in drastischen, rauschhaften Bildern ein so grelles wie düsteres Porträt seiner Heimat. Eine chaotische, brutale Welt, in der die Zukunfts-Dystopie nur allzu sehr in der heutigen Realität wurzelt: radikales Genrekino, heftig, schmutzig, wild, schnell, konsequent und provokant.

Mitgliederaktion: am 05.01.2017 ist der Eintritt für Mitglieder von Cinema Quadrat e. V. frei.

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Donnerstag 19.01.201719

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
DEU 2015

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R: Manuela Bastian. 83 Min.

FSK: frei ab 12 Jahren

Devki will den Führerschein machen und Taxifahrerin werden. Und das ausgerechnet in der Millionenmetropole Delhi, in der selbst emanzipierte Frauen nachts nur in Begleitung von Männern oder in Gruppen auf die Straße gehen. Bei der Initiative „Woman on Wheels“ werden Frauen zu Taxichauffeuren ausgebildet, es geht um finanzielle Unabhängigkeit, es geht darum, andere Frauen sicher nach Hause zu bringen. Doch in Indien gibt es ein Sprichwort: Eine Frau gehört zuerst ihrem Vater, dann ihrem Ehemann und zuletzt ihrem Sohn; und so hat Devkis Familie keinerlei Verständnis für ihre Pläne...

Manuela Bastian begleitet ihre Protagonistin durch drei Lebensphasen als Tochter, als Ehefrau und als Mutter. Sie zeigt eindrücklich den Konflikt, in den eine Frau in Indien gerät, wenn sie aus der ihr traditionell zugeschriebenen Rolle ausbrechen will. Wenn Devki ihren Traum leben will, muss sie die Angst vor ihrer Familie ablegen.

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21:30 Uhr
Zum Bundesstart
DEU 2016

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R: Philipp Eichholtz. D: Martina Schöne-Radunski, Hans-Heinrich Hardt, Sebastian Fräsdorf, Ruth Bickelhaupt. 78 Min.

FSK: frei ab 12 Jahren

Luca will auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur nachholen, nachdem sie einige dunkle Jahre in depressiver Lethargie verbracht hat. Sie muss Mathe pauken, ihrem älteren Sitznachbar Kurt dagegen fällt englisch schwer: in ihm findet sie einen Verbündeten gegen all die Anfechtungen des Lebens. Doch was ist Leben überhaupt? Das Abi zu schaffen? Zu wissen, wann und wie man sich krankschreiben lassen muss? Sich aufdringliche Männer vom Hals zu schaffen? Philipp Eichholtz zeigt in seinem kleinen Film voller Charme und Empathie eine junge Frau mit einem starken Willen, einen Weg aus ihrer Orientierungslosigkeit herauszufinden.

Eichholtz ist Teil der „German Mumblecore“-Bewegung um Axel Ranisch und die Lass-Brüder mit ihren leidenschaftlichen, improvisierten Filme – so verkörpert Ranischs Großmutter Ruth Bickelhaupt, geboren 1921, hier die Großmutter von Luca – einfach wunderbar!

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Freitag 20.01.201720

19:30 Uhr
15. Mannheimer Filmseminar: Akira Kurosawa
JAP 1948

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R: Akira Kurosawa. D: Takashi Shimura, Toshirō Mifune, Reisaburo Yamamoto. 98 Min. OmdtU.

FSK: 12

Im zerbombten Nachkriegsjapan diagnostiziert der bärbeißige Arzt Sanada beim örtlichen Yakuza-Chef Matsunaga Tuberkulose. Aus der Konfrontation des sarkastischen, alkoholkranken Doktors und des impulsiven, sturen Gangsters bezieht der Film seine Kraft – die sich zu einem eindrucksvollen Gangsterdrama entwickelt, als der alte Yakuza-Boss Okada aus dem Gefängnis kommt: Damit ist Matsunadas Status bedroht, und auch Sanada gerät in die Schusslinie, denn Okadas Ex-Frau arbeitet bei ihm als Krankenschwester...

Beeinflusst vom amerikanischen Film Noir ebenso wie vom französischen poetischen Realismus erschafft Kurosawa mit seinen Licht-Schatten-Spielen, mit der differenzierten Figurencharakterisierung und der konsequent durchgezogenen Handlung einen hochmodernen Film, der seiner Zeit weit voraus war. Es war dies die erste Zusammenarbeit von Kurosawa mit Toshirō Mifune.

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21:30 Uhr
15. Mannheimer Filmseminar: Akira Kurosawa
JAP 1961

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R: Akira Kurosawa. D: Toshirō Mifune, Tatsuya Nakadai, Yōko Tsukasa. 106 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

Ein herrenloser Samurai gerät in ein Dorf, in dem sich zwei rivalisierende Banden heftige Kämpfe um die Vorherrschaft liefern. Der Samurai beginnt, die beiden verfeindeten Gruppen gegeneinander auszuspielen, bietet sich mal den einen, mal den anderen als Leibwächter an, um dann wieder die Seiten zu wechseln... YOJIMBO zeigt deutlich den Einfluss von Kurosawas Œuvre auf die Filmgeschichte: Mit Sergio Leones Remake FÜR EINE HANDVOLL DOLLAR begann die Ära des Italowesterns, für den Kurosawa mit seinem zwiespältigen Helden, der drastischen Gewaltdarstellung, den fantasievollen Bildkompositionen, der zynischen Weltsicht und der nihilistischen Gesellschaftskritik den Grundstein legte: Traditionelle Schwertkampf-Choreographien weichen blutigen Gemetzeln.

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Samstag 21.01.201721

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Mit der Wahl des Regisseurs Akira Kurosawa (1910 – 1998) knüpft die Seminarreihe „Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie“ in ihrem 15. Jahr an die frühen Seminare über Hitchcock, Antonioni, Bergman und Buñuel an, also an die großen Namen der Filmgeschichte der 1950er bis 1970er Jahre.

Kurosawa gehört zu den bedeutendsten Regisseuren des 20. Jahrhunderts, zu den großen Stilisten, die zugleich große Erzähler waren. Mit RASHOMON, der in Venedig 1951 den Goldenen Löwen gewann, wurde der Westen erstmals auf die japanische Kinematographie aufmerksam. Mit den SIEBEN SAMURAI erfand Kurosawa den klassischen Western (im Osten) neu. Mit YOJIMBO lieferte er die Blaupause für den Italowestern, unter anderem mit RAN adaptierte er auf ganz japanische Weise klassische Shakespeare-Stücke. Diese Erfolge und ihre Wirkung auf den Westen führten zu dem Diktum vom „westlichsten“ Regisseur Japans. Dabei übersah man – oder wusste es mangels einschlägiger Kenntnisse von der Kultur Japans nicht besser –, wie sehr sich Kurosawa mit seinem Land und seiner Kultur beschäftigt hat: mit einem Blick auf soziale Gegebenheiten, mit einer offenen Haltung für gesellschaftliche Neuerungen und mit einem sehr kritischen Blick auf die konservativen Kräfte.

Diese humanistische Haltung Kurosawas, die gleichermaßen in seinen Samuraidramen wie in modernen Gangsterballaden und Sozialtragödien zum Ausdruck kommt, gilt es (wieder) zu entdecken und für einen aktuellen Diskurs fruchtbar zu machen.

Zum vollständigen Programm geht es hier.

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14:00 Uhr
15. Mannheimer Filmseminar: Akira Kurosawa
JAP 1950

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R: Akira Kurosawa. D: Toshirō Mifune, Machiko Kyō, Masayuki Mori, Kichijiro Ueda. 88 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 16 Jahren

RASHOMON ist einer der bedeutendsten Filme überhaupt: Ein Meilenstein der internationalen Filmgeschichte, der nach dem Weltkrieg Japan wieder ins Bewusstsein des Westens rückte: Es geht um einen Räuber, der einen Samurai ermordet und dessen Frau vergewaltigt hat. Doch das wird nicht einfach erzählt, sondern multiperspektivisch aufgefächert. In einer stilisierten Gerichtsverhandlung wird das Geschehen von den Tatbeteiligten wiedergegeben – der ermordete Samurai redet über ein Medium –, was wiederum in eine Rahmenhandlung verschachtelt wird. Kurosawa präsentiert uns fast spielerisch eine philosophische Abhandlung über Schuld und Ehre, Lüge und Wahrnehmung und darüber, was den Glauben an die Menschheit noch aufrechterhalten könnte. Der Film wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Goldenen Löwen von Venedig und mit dem Oscar als bester ausländischer Film.

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19:30 Uhr
15. Mannheimer Filmseminar: Akira Kurosawa
Ran
JAP/FRA 1985

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R: Akira Kurosawa. D: Tatsuya Nakadai, Akira Terao, Jinpachi Nezu. 162 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahen

Welcher Stoff böte sich besser an für ein Alterswerk als Shakespeares „König Lear“?

Im Japan des 16. Jahrhunderts teilt ein alternder Fürst sein Reich unter den drei Söhnen auf. Doch unter den Intrigen und Kämpfen der Söhne zerfällt das Reich, und der Vater wird Opfer des Wahnsinns. Mit RAN schuf Akira Kurosawa einen Film, der sein Werk krönen sollte – ein ganz großes Filmepos über das Alter, über Ehrgeiz und Chaos. Kurosawa inszeniert eine alptraumhafte, surreale Welt: Die schiere Bildgewalt von RAN überragt alle anderen Kurosawa-Filme. Langsam entwickelt der Film seinen Spannungsbogen, bis dann plötzlich eine grausame Schlacht die Leinwand blutrot färbt. Mit abstrahierender Ton-Bild-Ebene, mit ausgefeilter Farbdramaturgie erreicht RAN einen so hohen Grad an Stilisierung, wie ihn nur das Kino möglich macht.

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Sonntag 22.01.201722

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Mit der Wahl des Regisseurs Akira Kurosawa (1910 – 1998) knüpft die Seminarreihe „Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie“ in ihrem 15. Jahr an die frühen Seminare über Hitchcock, Antonioni, Bergman und Buñuel an, also an die großen Namen der Filmgeschichte der 1950er bis 1970er Jahre.

Kurosawa gehört zu den bedeutendsten Regisseuren des 20. Jahrhunderts, zu den großen Stilisten, die zugleich große Erzähler waren. Mit RASHOMON, der in Venedig 1951 den Goldenen Löwen gewann, wurde der Westen erstmals auf die japanische Kinematographie aufmerksam. Mit den SIEBEN SAMURAI erfand Kurosawa den klassischen Western (im Osten) neu. Mit YOJIMBO lieferte er die Blaupause für den Italowestern, unter anderem mit RAN adaptierte er auf ganz japanische Weise klassische Shakespeare-Stücke. Diese Erfolge und ihre Wirkung auf den Westen führten zu dem Diktum vom „westlichsten“ Regisseur Japans. Dabei übersah man – oder wusste es mangels einschlägiger Kenntnisse von der Kultur Japans nicht besser –, wie sehr sich Kurosawa mit seinem Land und seiner Kultur beschäftigt hat: mit einem Blick auf soziale Gegebenheiten, mit einer offenen Haltung für gesellschaftliche Neuerungen und mit einem sehr kritischen Blick auf die konservativen Kräfte.

Diese humanistische Haltung Kurosawas, die gleichermaßen in seinen Samuraidramen wie in modernen Gangsterballaden und Sozialtragödien zum Ausdruck kommt, gilt es (wieder) zu entdecken und für einen aktuellen Diskurs fruchtbar zu machen.

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09:00 Uhr
15. Mannheimer Filmseminar: Akira Kurosawa
JAP/USA 1990

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R: Akira Kurosawa. D: Toshihiko Nakano, Akiro Terao, Mitsuko Baishō, Martin Scorsese. 119 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

Acht Episoden, die auf tatsächlichen Träumen Kurosawas beruhen, verdichten sich in diesem Film zu einem Menschenleben von den 1910er bis in die 1980er Jahre, ohne tatsächlich eine fortlaufende Handlung aufzuweisen. Ein übergreifendes Thema aber ist der Umgang mit der Natur, die Wertschätzung von Schönheit, der Respekt vor dem Leben – in gewisser Weise durchaus autobiographisch ist dies eine Art Resümee einer Weltanschauung. AKIRA KUROSAWAS TRÄUME funktioniert hauptsächlich über die visuelle Ebene, der Film enthält einige der beeindruckendsten Bilder, einige der nachhaltigsten visuellen Ideen in Kurosawas Œuvre, die sich auch immer wieder in die Kunstgeschichte einfügen: Martin Scorsese spielt in einem der Träume Vincent van Gogh.

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19:30 Uhr
Aus der Regions ins Weiße Haus
DEU 2014

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R: Simone Wendel. 92 Min. OmdtU.

FSK: ohne Altersbeschränkung

Kallstadt ist ein Dorf in der Pfalz. Viel mehr als Weinköniginnen und Kerwe kann es hier nicht geben, sollte man denken. Doch in Kallstadt liegen die Wurzeln zweier großer US-amerikanischer Dynastien: Die Vorfahren der Ketchup-Familie Heinz sowie die von Präsident Donald Trump. Liegt ein Geheimnis in diesem unscheinbaren Ort, in dem es mehr Vereinsmitglieder als Einwohner gibt? Simone Wendel porträtiert das Dorf, aus dem sie selbst stammt, und reist mit einer Delegation aus Kallstadt nach Amerika, um einer Einladung zur deutsch-amerikanischen Parade Folge zu leisten; zum denkbar ungünstigsten Augenblick: mitten in der Weinlese. Gedreht wurde lange, bevor Donald Trump seine Absichten erklärte, USPräsident zu werden – sonst hätte ihn Simone Wendel auch kaum vor die Kamera bekommen: Das war zu Zeiten, als Kuchen und Wein noch geholfen haben, in den 26. Stock des Trump-Towers zu gelangen...

Zur Amtseinführung zeigen wir diesen witzigen, liebevollen Dokumentar-Heimatfilm, der durch den Lauf der Geschichte noch einmal eine ganz andere Bedeutung erhalten hat.

Im Anschluss Gespräch mit den Filmemachern

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Montag 23.01.201723

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
DEU 2016

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R: Philipp Eichholtz. D: Martina Schöne-Radunski, Hans-Heinrich Hardt, Sebastian Fräsdorf, Ruth Bickelhaupt. 78 Min.

FSK: frei ab 12 Jahren

Luca will auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur nachholen, nachdem sie einige dunkle Jahre in depressiver Lethargie verbracht hat. Sie muss Mathe pauken, ihrem älteren Sitznachbar Kurt dagegen fällt englisch schwer: in ihm findet sie einen Verbündeten gegen all die Anfechtungen des Lebens. Doch was ist Leben überhaupt? Das Abi zu schaffen? Zu wissen, wann und wie man sich krankschreiben lassen muss? Sich aufdringliche Männer vom Hals zu schaffen? Philipp Eichholtz zeigt in seinem kleinen Film voller Charme und Empathie eine junge Frau mit einem starken Willen, einen Weg aus ihrer Orientierungslosigkeit herauszufinden.

Eichholtz ist Teil der „German Mumblecore“-Bewegung um Axel Ranisch und die Lass-Brüder mit ihren leidenschaftlichen, improvisierten Filme – so verkörpert Ranischs Großmutter Ruth Bickelhaupt, geboren 1921, hier die Großmutter von Luca – einfach wunderbar!

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Dienstag 24.01.201724

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
DEU 2015

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R: Manuela Bastian. 83 Min.

FSK: frei ab 12 Jahren

Devki will den Führerschein machen und Taxifahrerin werden. Und das ausgerechnet in der Millionenmetropole Delhi, in der selbst emanzipierte Frauen nachts nur in Begleitung von Männern oder in Gruppen auf die Straße gehen. Bei der Initiative „Woman on Wheels“ werden Frauen zu Taxichauffeuren ausgebildet, es geht um finanzielle Unabhängigkeit, es geht darum, andere Frauen sicher nach Hause zu bringen. Doch in Indien gibt es ein Sprichwort: Eine Frau gehört zuerst ihrem Vater, dann ihrem Ehemann und zuletzt ihrem Sohn; und so hat Devkis Familie keinerlei Verständnis für ihre Pläne...

Manuela Bastian begleitet ihre Protagonistin durch drei Lebensphasen als Tochter, als Ehefrau und als Mutter. Sie zeigt eindrücklich den Konflikt, in den eine Frau in Indien gerät, wenn sie aus der ihr traditionell zugeschriebenen Rolle ausbrechen will. Wenn Devki ihren Traum leben will, muss sie die Angst vor ihrer Familie ablegen.

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Mittwoch 25.01.201725

17:30 Uhr
Zum Bundesstart
DEU 2015

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R: Manuela Bastian. 83 Min.

FSK: frei ab 12 Jahren

Devki will den Führerschein machen und Taxifahrerin werden. Und das ausgerechnet in der Millionenmetropole Delhi, in der selbst emanzipierte Frauen nachts nur in Begleitung von Männern oder in Gruppen auf die Straße gehen. Bei der Initiative „Woman on Wheels“ werden Frauen zu Taxichauffeuren ausgebildet, es geht um finanzielle Unabhängigkeit, es geht darum, andere Frauen sicher nach Hause zu bringen. Doch in Indien gibt es ein Sprichwort: Eine Frau gehört zuerst ihrem Vater, dann ihrem Ehemann und zuletzt ihrem Sohn; und so hat Devkis Familie keinerlei Verständnis für ihre Pläne...

Manuela Bastian begleitet ihre Protagonistin durch drei Lebensphasen als Tochter, als Ehefrau und als Mutter. Sie zeigt eindrücklich den Konflikt, in den eine Frau in Indien gerät, wenn sie aus der ihr traditionell zugeschriebenen Rolle ausbrechen will. Wenn Devki ihren Traum leben will, muss sie die Angst vor ihrer Familie ablegen.

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19:30 Uhr
Zum Bundesstart
DEU 2016

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R: Philipp Eichholtz. D: Martina Schöne-Radunski, Hans-Heinrich Hardt, Sebastian Fräsdorf, Ruth Bickelhaupt. 78 Min.

FSK: frei ab 12 Jahren

Luca will auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur nachholen, nachdem sie einige dunkle Jahre in depressiver Lethargie verbracht hat. Sie muss Mathe pauken, ihrem älteren Sitznachbar Kurt dagegen fällt englisch schwer: in ihm findet sie einen Verbündeten gegen all die Anfechtungen des Lebens. Doch was ist Leben überhaupt? Das Abi zu schaffen? Zu wissen, wann und wie man sich krankschreiben lassen muss? Sich aufdringliche Männer vom Hals zu schaffen? Philipp Eichholtz zeigt in seinem kleinen Film voller Charme und Empathie eine junge Frau mit einem starken Willen, einen Weg aus ihrer Orientierungslosigkeit herauszufinden.

Eichholtz ist Teil der „German Mumblecore“-Bewegung um Axel Ranisch und die Lass-Brüder mit ihren leidenschaftlichen, improvisierten Filme – so verkörpert Ranischs Großmutter Ruth Bickelhaupt, geboren 1921, hier die Großmutter von Luca – einfach wunderbar!

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Donnerstag 26.01.201726

19:30 Uhr
Ciné-Club
FRA 2016

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R: Roschdy Zem. D: Omar Sy, James Thiérrée. 110 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

Im kleinen Wanderzirkus spielt er den exotischen „Negerkönig“, bis der Clown George Footit ihn unter seine Fittiche nimmt: so wird der aus der Sklaverei entflohene Raphaël Padilla unter dem Namen Chocolat zum Star der größten Zirkushäuser seiner Epoche. Eine Sensation zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Ein Schwarzer, der die Menge zum Lachen brachte, dem das Publikum zujubelte. Und für viele ein Skandal, denn Chocolats Feinde wollen seinen Erfolg nicht dulden, und der große Ruhm geht nicht spurlos an der Partnerschaft zwischen Chocolat und Footit vorüber... MONSIEUR CHOCOLAT erzählt nach wahren Begebenheiten von Aufstieg und Fall des ersten großen schwarzen Künstlers auf französischen Bühnen: Eine Geschichte um Anerkennung in einer rassistisch geprägten Gesellschaft. In den Hauptrollen: Omar Sy, der durch ZIEMLICH BESTE FREUNDE zum Star geworden ist, und James Thiérée, Enkel von Charles Chaplin.

In Kooperation mit dem Institut Français Mannheim.
Einführung: Cornelia Ruhe, Professorin für Romanische Literatur- und Medienwissenschaft, Uni Mannheim
 

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Freitag 27.01.201727

19:30 Uhr
Im Focus: Xavier Dolan
CAN/FRA 2016

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R: Xavier Dolan. D: Gaspard Ulliel, Nathalie Baye, Vincent Cassel, Marion Cotillard, Léa Seydoux. 99 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

Louis kehrt nach zwölf Jahren nach Hause zurück. Die Familie freut sich über die Heimkehr des verlorenen Sohnes – doch bald schlägt die Stimmung um, wenn Vorwürfe und Streitereien ausbrechen und alle in die alten Muster schmerzhaft scheiternder Kommunikation verfallen. Ein leidenschaftlicher Filmemacher zerlegt die Leidenschaften einer Familie in ihre Einzelteile: Mit den Stars des französischen Kinos inszeniert Xavier Dolan eine brillante Familientragödie des emotionalen Aufruhrs, in der das Ungesagte und Unbekannte mit dem Vergangenen und dem Bevorstehenden kollidiert. Ein energiegeladenes Kammerspiel nach einem Theaterstück von Jean-Luc Lagarce, „ein zerbrechlicher, kleiner, unvollkommener, beschränkter und gerade deshalb großartiger Film“ (critic.de).

Dolan erhielt in Cannes den Großen Preis der Jury.

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21:30 Uhr
Zum Bundesstart
AUT 2015

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R: Stephan Richter. D: Jack Hofer, Simon Morzé, Christopher Schärf, Markus Schleinzer. 86 Min.

FSK: frei ab 12 Jahren

„Stephan Richter zeigt uns in seinem Drama eindrucksvoll die Perspektivlosigkeit von Menschen, die sich tagtäglich in einem Niemandsland, zwischen prall gefüllten Supermarkt-Regalen und der trostlosen Leere drumherum wieder finden“, so begründete die Jury ihre Vergabe des Max Ophüls Preises 2016 an EINER VON UNS. Der Supermarkt ist der einzige soziale Treffpunkt im industriell geprägten Vorort, in dem sonst nichts los ist. Sicherheitspersonal und Polizei haben alle Hände voll zu tun, Jugendliche am Rumhängen zu hindern. Hier lernt der 14-jährige Julian den 16-jährigen Außenseiter Marko kennen. Beide verstehen sich gut, weil sie der Hass auf das Vorstadtleben eint. Irgendwann beschließen sie, in den Supermarkt einzubrechen...

Ein Jugenddrama nach einer wahren Begebenheit, die in Österreich für großes Aufsehen sorgte: „Wer alt genug zum Einbrechen ist, ist auch alt genug zum Sterben“, schrieb das Boulevardblatt Kronen-Zeitung, und vermutlich stimmten diesem zynischen Kommentar nicht wenige Leser zu.

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Samstag 28.01.201728

19:30 Uhr
Im Focus: Xavier Dolan
CAN/FRA 2016

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R: Xavier Dolan. D: Gaspard Ulliel, Nathalie Baye, Vincent Cassel, Marion Cotillard, Léa Seydoux. 99 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

Louis kehrt nach zwölf Jahren nach Hause zurück. Die Familie freut sich über die Heimkehr des verlorenen Sohnes – doch bald schlägt die Stimmung um, wenn Vorwürfe und Streitereien ausbrechen und alle in die alten Muster schmerzhaft scheiternder Kommunikation verfallen. Ein leidenschaftlicher Filmemacher zerlegt die Leidenschaften einer Familie in ihre Einzelteile: Mit den Stars des französischen Kinos inszeniert Xavier Dolan eine brillante Familientragödie des emotionalen Aufruhrs, in der das Ungesagte und Unbekannte mit dem Vergangenen und dem Bevorstehenden kollidiert. Ein energiegeladenes Kammerspiel nach einem Theaterstück von Jean-Luc Lagarce, „ein zerbrechlicher, kleiner, unvollkommener, beschränkter und gerade deshalb großartiger Film“ (critic.de).

Dolan erhielt in Cannes den Großen Preis der Jury.

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FSK: niemals unter 18

Die Pause war lang. Deshalb haben wir uns heute langes Filmvergnügen verdient: Zuerst rollt ein Star-gespickter japanischer Actionstreifen in Überlänge über uns hinweg, bevor wir zu einem Werk aus gleich mehreren asiatischen Ländern kommen und Zeuge von kämpfenden Robotern, leuchtenden Haaren und einem grandiosen deutschen Synchronfeuerwerk werden. So kann das neue – zehnte! – Grindhousejahr beginnen!

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Sonntag 29.01.201729

19:30 Uhr
Im Focus: Xavier Dolan
CAN/FRA 2016

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R: Xavier Dolan. D: Gaspard Ulliel, Nathalie Baye, Vincent Cassel, Marion Cotillard, Léa Seydoux. 99 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 12 Jahren

Louis kehrt nach zwölf Jahren nach Hause zurück. Die Familie freut sich über die Heimkehr des verlorenen Sohnes – doch bald schlägt die Stimmung um, wenn Vorwürfe und Streitereien ausbrechen und alle in die alten Muster schmerzhaft scheiternder Kommunikation verfallen. Ein leidenschaftlicher Filmemacher zerlegt die Leidenschaften einer Familie in ihre Einzelteile: Mit den Stars des französischen Kinos inszeniert Xavier Dolan eine brillante Familientragödie des emotionalen Aufruhrs, in der das Ungesagte und Unbekannte mit dem Vergangenen und dem Bevorstehenden kollidiert. Ein energiegeladenes Kammerspiel nach einem Theaterstück von Jean-Luc Lagarce, „ein zerbrechlicher, kleiner, unvollkommener, beschränkter und gerade deshalb großartiger Film“ (critic.de).

Dolan erhielt in Cannes den Großen Preis der Jury.

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Montag 30.01.201730

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
AUT 2015

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R: Stephan Richter. D: Jack Hofer, Simon Morzé, Christopher Schärf, Markus Schleinzer. 86 Min.

FSK: frei ab 12 Jahren

„Stephan Richter zeigt uns in seinem Drama eindrucksvoll die Perspektivlosigkeit von Menschen, die sich tagtäglich in einem Niemandsland, zwischen prall gefüllten Supermarkt-Regalen und der trostlosen Leere drumherum wieder finden“, so begründete die Jury ihre Vergabe des Max Ophüls Preises 2016 an EINER VON UNS. Der Supermarkt ist der einzige soziale Treffpunkt im industriell geprägten Vorort, in dem sonst nichts los ist. Sicherheitspersonal und Polizei haben alle Hände voll zu tun, Jugendliche am Rumhängen zu hindern. Hier lernt der 14-jährige Julian den 16-jährigen Außenseiter Marko kennen. Beide verstehen sich gut, weil sie der Hass auf das Vorstadtleben eint. Irgendwann beschließen sie, in den Supermarkt einzubrechen...

Ein Jugenddrama nach einer wahren Begebenheit, die in Österreich für großes Aufsehen sorgte: „Wer alt genug zum Einbrechen ist, ist auch alt genug zum Sterben“, schrieb das Boulevardblatt Kronen-Zeitung, und vermutlich stimmten diesem zynischen Kommentar nicht wenige Leser zu.

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Dienstag 31.01.201731

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
AUT 2015

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R: Stephan Richter. D: Jack Hofer, Simon Morzé, Christopher Schärf, Markus Schleinzer. 86 Min.

FSK: frei ab 12 Jahren

„Stephan Richter zeigt uns in seinem Drama eindrucksvoll die Perspektivlosigkeit von Menschen, die sich tagtäglich in einem Niemandsland, zwischen prall gefüllten Supermarkt-Regalen und der trostlosen Leere drumherum wieder finden“, so begründete die Jury ihre Vergabe des Max Ophüls Preises 2016 an EINER VON UNS. Der Supermarkt ist der einzige soziale Treffpunkt im industriell geprägten Vorort, in dem sonst nichts los ist. Sicherheitspersonal und Polizei haben alle Hände voll zu tun, Jugendliche am Rumhängen zu hindern. Hier lernt der 14-jährige Julian den 16-jährigen Außenseiter Marko kennen. Beide verstehen sich gut, weil sie der Hass auf das Vorstadtleben eint. Irgendwann beschließen sie, in den Supermarkt einzubrechen...

Ein Jugenddrama nach einer wahren Begebenheit, die in Österreich für großes Aufsehen sorgte: „Wer alt genug zum Einbrechen ist, ist auch alt genug zum Sterben“, schrieb das Boulevardblatt Kronen-Zeitung, und vermutlich stimmten diesem zynischen Kommentar nicht wenige Leser zu.

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