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Sonntag

 

 

 

 

 

Samstag 01.12.201801

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
UT/LUX 2018

Mehr zum Film

R: Christian Frosch. D: Karl Fischer, Karl Markovics, Alexander E. Fennon, Ursula Ofner-Scribano, Melita Jurišić. 110 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Er war der „Schlächter von Vilnius“: Franz Murer war der Hauptverantwortliche dafür, die litauische Hauptstadt „judenfrei“ zu machen. Die jüdische Bevölkerung von 80.000 Personen sank zwischen 1941 und 1943 auf 600. In Litauen wurde er wegen Mordes verurteilt – zu fünf Jahren Haft. Unter der Auflage, dass ihm später in Österreich der Prozess gemacht wird. Dies erfolgte allerdings erst 1963, auf Druck von Simon Wiesenthal. Überlebende des Massenmordes reisten als Zeugen an – und Franz Murer, als Großbauer und Lokalpolitiker ein geachteter Mann in Graz, wurde unter dem Beifall der Bevölkerung freigesprochen. Christian Frosch inszeniert ausgehend von den Gerichtsprotokollen diesen größten Justizskandal Österreichs als intensives Kammerspiel und beleuchtet die politischen Strategien und Hintergründe des Urteils.

Ausgezeichnet als bester österreichischer Film beim Grazer Filmfestival Diagonale.

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21:45 Uhr
Neu in Mannheim
CHE 2018

Mehr zum Film

R: Bernhard Weber. 82 Min.

Vier Menschen loten die Grenzen der menschlichen Stimme neu aus: Andreas Schaerer experimentiert mit seiner Stimme, um Klänge zu finden, die bei seinen Live-Auftritten überirdische Wirkung entfalten. Die Sopranistin Regula Mühlemann sucht den perfekten 360-Grad- Rundum-Klang, der frei im ganzen Raum schwebt. Matthias Echternach forscht mit ausgeklügelten wissenschaftlichen Methoden nach dem Geheimnis der Stimme. Und Miriam Helle begleitet mit unkonventionellen Klängen Menschen auf dem Weg zu sich selbst. Mit Leidenschaft gehen sie den Möglichkeiten und Geheimnissen der Stimme nach: Was geschieht, wenn wir singen? Kann Singen Glücksgefühle erzeugen? Was erlebt ein Sänger bei einer „magischen“ Performance?

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Sonntag 02.12.201802

10:30 Uhr
Psychoanalytiker stellen Filme vor - 20-jähriges Jubiläum
FRA 1945

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R: Marcel Carné. D: Arletty, Jean-Louis Barrault, Pierre Brasseur, Marcel Herrand, Louis Salou. 190 Min. DF.

FSK: 12

Paris 1827. Auf dem Boulevard du Temple, der Theatermeile, gruppieren sich um die schöne Garance vier Männer: der sensible Pantomime Baptiste Debureau, der Schauspieler und Frauenliebhaber Frédéric Lemaïtre, der anarchistische Gauner Lacenaire und der Graf Eduard von Monteray, mit dem Garance schließlich die Stadt verlässt. Als sie nach Jahren zurückkehrt, dreht sich das Liebeskarussell erneut – doch diesmal mit ernsthaften Folgen.

Das romantische, tief melancholische Liebesdrama, ein Meisterwerk des poetischen Realismus, zählt heute zu einem der faszinierendsten Filmwerke überhaupt. Schicksalhafte Begegnungen, große Lieben und scheiternde Hoffnungen vor dem Hintergrund der illusionären Welt der Bühne ergeben ein gleichnishaftes Bild vom Leben als Theater und vom Theater als Lebensschauplatz.

Referentin: Eva Berberich

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19:30 Uhr
Neu in Mannheim
CHE 2018

Mehr zum Film

R: Bernhard Weber. 82 Min.

Vier Menschen loten die Grenzen der menschlichen Stimme neu aus: Andreas Schaerer experimentiert mit seiner Stimme, um Klänge zu finden, die bei seinen Live-Auftritten überirdische Wirkung entfalten. Die Sopranistin Regula Mühlemann sucht den perfekten 360-Grad- Rundum-Klang, der frei im ganzen Raum schwebt. Matthias Echternach forscht mit ausgeklügelten wissenschaftlichen Methoden nach dem Geheimnis der Stimme. Und Miriam Helle begleitet mit unkonventionellen Klängen Menschen auf dem Weg zu sich selbst. Mit Leidenschaft gehen sie den Möglichkeiten und Geheimnissen der Stimme nach: Was geschieht, wenn wir singen? Kann Singen Glücksgefühle erzeugen? Was erlebt ein Sänger bei einer „magischen“ Performance?

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Montag 03.12.201803

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
UT/LUX 2018

Mehr zum Film

R: Christian Frosch. D: Karl Fischer, Karl Markovics, Alexander E. Fennon, Ursula Ofner-Scribano, Melita Jurišić. 110 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Er war der „Schlächter von Vilnius“: Franz Murer war der Hauptverantwortliche dafür, die litauische Hauptstadt „judenfrei“ zu machen. Die jüdische Bevölkerung von 80.000 Personen sank zwischen 1941 und 1943 auf 600. In Litauen wurde er wegen Mordes verurteilt – zu fünf Jahren Haft. Unter der Auflage, dass ihm später in Österreich der Prozess gemacht wird. Dies erfolgte allerdings erst 1963, auf Druck von Simon Wiesenthal. Überlebende des Massenmordes reisten als Zeugen an – und Franz Murer, als Großbauer und Lokalpolitiker ein geachteter Mann in Graz, wurde unter dem Beifall der Bevölkerung freigesprochen. Christian Frosch inszeniert ausgehend von den Gerichtsprotokollen diesen größten Justizskandal Österreichs als intensives Kammerspiel und beleuchtet die politischen Strategien und Hintergründe des Urteils.

Ausgezeichnet als bester österreichischer Film beim Grazer Filmfestival Diagonale.

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Dienstag 04.12.201804

19:30 Uhr
Film und Regisseurin
DEU 2016

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R: Andrea Stevens. 78 Min.

FSK: k. A.

Sprayer, Drogen-Verticker, Jacken-Abzieher. Jugendbanden fallen in den 1990ern verstärkt durch Schlagzeilen auf. Insbesondere die kriminellen Banden in Frankfurt sind berüchtigt: Drogenhandel, Beschaffungskriminalität, schwere Körperverletzung und Todschlag – für die jungen Leute war jeden Tag Party, ihren Ruf trugen sie wie eine Fahne vor sich her. Doch 20 Jahre später – was ist aus ihnen geworden? Die Lebenswege von Kerem, Dönmez und Hakan haben sich in unterschiedliche Richtungen entwickelt: Kerem, Frührentner, ist durch Heroin gesundheitlich ruiniert; Dönmez, abgeschoben in die Türkei, arbeitet in einer Apfelsaftfabrik. Hakan, ebenfalls abgeschoben, ist Feldarbeiter ohne Staatsbürgerschaft, handlungsunfähig in seiner Heimat. TOKAT - das heißt wörtlich übersetzt „Backpfeife“ – zeigt die Ambivalenz der „Unterwelt“, die Faszination des Kriminellen, die verlorene Jugend vom Rand der Gesellschaft. Und die Konsequenzen, die sich aus kleineren und riesengroßen Sünden der Vergangenheit ergeben.

In Anwesenheit der Regisseurin.

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Mittwoch 05.12.201805

17:30 Uhr
Neu in Mannheim
UT/LUX 2018

Mehr zum Film

R: Christian Frosch. D: Karl Fischer, Karl Markovics, Alexander E. Fennon, Ursula Ofner-Scribano, Melita Jurišić. 110 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Er war der „Schlächter von Vilnius“: Franz Murer war der Hauptverantwortliche dafür, die litauische Hauptstadt „judenfrei“ zu machen. Die jüdische Bevölkerung von 80.000 Personen sank zwischen 1941 und 1943 auf 600. In Litauen wurde er wegen Mordes verurteilt – zu fünf Jahren Haft. Unter der Auflage, dass ihm später in Österreich der Prozess gemacht wird. Dies erfolgte allerdings erst 1963, auf Druck von Simon Wiesenthal. Überlebende des Massenmordes reisten als Zeugen an – und Franz Murer, als Großbauer und Lokalpolitiker ein geachteter Mann in Graz, wurde unter dem Beifall der Bevölkerung freigesprochen. Christian Frosch inszeniert ausgehend von den Gerichtsprotokollen diesen größten Justizskandal Österreichs als intensives Kammerspiel und beleuchtet die politischen Strategien und Hintergründe des Urteils.

Ausgezeichnet als bester österreichischer Film beim Grazer Filmfestival Diagonale.

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19:45 Uhr
Neu in Mannheim
CHE 2018

Mehr zum Film

R: Bernhard Weber. 82 Min.

Vier Menschen loten die Grenzen der menschlichen Stimme neu aus: Andreas Schaerer experimentiert mit seiner Stimme, um Klänge zu finden, die bei seinen Live-Auftritten überirdische Wirkung entfalten. Die Sopranistin Regula Mühlemann sucht den perfekten 360-Grad- Rundum-Klang, der frei im ganzen Raum schwebt. Matthias Echternach forscht mit ausgeklügelten wissenschaftlichen Methoden nach dem Geheimnis der Stimme. Und Miriam Helle begleitet mit unkonventionellen Klängen Menschen auf dem Weg zu sich selbst. Mit Leidenschaft gehen sie den Möglichkeiten und Geheimnissen der Stimme nach: Was geschieht, wenn wir singen? Kann Singen Glücksgefühle erzeugen? Was erlebt ein Sänger bei einer „magischen“ Performance?

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Donnerstag 06.12.201806

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
ESP 2016

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R: Carlos Saura. 90 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

In seinen Spielfilmen beschäftigt sich Carlos Saura seit den 1960ern mit scharfem Blick mit der spanischen Gesellschaft. In seinen Musikdokumentationen richtet er sein Augenmerk auf Traditionen, die Heimat und Zusammenhalt erschaffen: Der argentinische Tango, beispielsweise, der portugiesische Fado. Oder die Jota, der traditionellen Tanz und die Musik seiner Heimat Aragon. Mittels einer visuellen Reise, in der Szenik und Licht gezielt eingesetzt werden, setzt er sich mit dem Ursprung seiner Heimatmusik auseinander, aber auch mit der Zukunft dieser kraftvollen Musik: Ein lebendiges, einzigartiges Dokument, historisch fundiert und zugleich erzählt für künftige Generationen. Mit der weltberühmten Flamencotänzerin Sara Baras, dem Flamencogitarristen Juan Manuel Cañizares, dem Geiger Ara Malikian und dem Balletttänzer Miguel Ángel Berna.

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21:30 Uhr
Wiederaufführung
JAP 1969

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R: Toshio Matsumoto. D: Pîtâ, Osamu Ogasawara, Yoshio Tsuchiya, Yoshimi Jo. 104 Min. OmdtU.

FSK: 16

Verdreht, verrückt, sexy, fantasievoll, überraschend: In einer Umdeutung der Ödipus-Sage buhlen die Dragqueens Eddie und Leda um die Gunst des Nachtclubbesitzers und Dealers Gonda, der sich für Eddie entscheidet – Anstoß für eine Geschichte um Suizid, Ermordung der Mutter und Begehren des Vaters. Eine lineare Handlung freilich ist ohnehin nicht auszumachen. In verschachtelter Chronologie, voll spielerischer visueller Tricks ist der Film ein Trip in die damalige Schwulenszene von Tokio: Ein audiovisuell einzigartiges, explizites, politisches und assoziatives Dokument, das den Geist der 60er atmet. Der Film, damals noch mit dem deutschen Titel „Pfahl in meinem Fleisch“ versehen, kommt in restaurierter Fassung erneut in die Kinos.

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Freitag 07.12.201807

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
ESP 2016

Mehr zum Film

R: Carlos Saura. 90 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

In seinen Spielfilmen beschäftigt sich Carlos Saura seit den 1960ern mit scharfem Blick mit der spanischen Gesellschaft. In seinen Musikdokumentationen richtet er sein Augenmerk auf Traditionen, die Heimat und Zusammenhalt erschaffen: Der argentinische Tango, beispielsweise, der portugiesische Fado. Oder die Jota, der traditionellen Tanz und die Musik seiner Heimat Aragon. Mittels einer visuellen Reise, in der Szenik und Licht gezielt eingesetzt werden, setzt er sich mit dem Ursprung seiner Heimatmusik auseinander, aber auch mit der Zukunft dieser kraftvollen Musik: Ein lebendiges, einzigartiges Dokument, historisch fundiert und zugleich erzählt für künftige Generationen. Mit der weltberühmten Flamencotänzerin Sara Baras, dem Flamencogitarristen Juan Manuel Cañizares, dem Geiger Ara Malikian und dem Balletttänzer Miguel Ángel Berna.

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21:30 Uhr
Wiederaufführung
JAP 1969

Mehr zum Film

R: Toshio Matsumoto. D: Pîtâ, Osamu Ogasawara, Yoshio Tsuchiya, Yoshimi Jo. 104 Min. OmdtU.

FSK: 16

Verdreht, verrückt, sexy, fantasievoll, überraschend: In einer Umdeutung der Ödipus-Sage buhlen die Dragqueens Eddie und Leda um die Gunst des Nachtclubbesitzers und Dealers Gonda, der sich für Eddie entscheidet – Anstoß für eine Geschichte um Suizid, Ermordung der Mutter und Begehren des Vaters. Eine lineare Handlung freilich ist ohnehin nicht auszumachen. In verschachtelter Chronologie, voll spielerischer visueller Tricks ist der Film ein Trip in die damalige Schwulenszene von Tokio: Ein audiovisuell einzigartiges, explizites, politisches und assoziatives Dokument, das den Geist der 60er atmet. Der Film, damals noch mit dem deutschen Titel „Pfahl in meinem Fleisch“ versehen, kommt in restaurierter Fassung erneut in die Kinos.

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Samstag 08.12.201808

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
ESP 2016

Mehr zum Film

R: Carlos Saura. 90 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

In seinen Spielfilmen beschäftigt sich Carlos Saura seit den 1960ern mit scharfem Blick mit der spanischen Gesellschaft. In seinen Musikdokumentationen richtet er sein Augenmerk auf Traditionen, die Heimat und Zusammenhalt erschaffen: Der argentinische Tango, beispielsweise, der portugiesische Fado. Oder die Jota, der traditionellen Tanz und die Musik seiner Heimat Aragon. Mittels einer visuellen Reise, in der Szenik und Licht gezielt eingesetzt werden, setzt er sich mit dem Ursprung seiner Heimatmusik auseinander, aber auch mit der Zukunft dieser kraftvollen Musik: Ein lebendiges, einzigartiges Dokument, historisch fundiert und zugleich erzählt für künftige Generationen. Mit der weltberühmten Flamencotänzerin Sara Baras, dem Flamencogitarristen Juan Manuel Cañizares, dem Geiger Ara Malikian und dem Balletttänzer Miguel Ángel Berna.

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21:30 Uhr
Wiederaufführung
JAP 1969

Mehr zum Film

R: Toshio Matsumoto. D: Pîtâ, Osamu Ogasawara, Yoshio Tsuchiya, Yoshimi Jo. 104 Min. OmdtU.

FSK: 16

Verdreht, verrückt, sexy, fantasievoll, überraschend: In einer Umdeutung der Ödipus-Sage buhlen die Dragqueens Eddie und Leda um die Gunst des Nachtclubbesitzers und Dealers Gonda, der sich für Eddie entscheidet – Anstoß für eine Geschichte um Suizid, Ermordung der Mutter und Begehren des Vaters. Eine lineare Handlung freilich ist ohnehin nicht auszumachen. In verschachtelter Chronologie, voll spielerischer visueller Tricks ist der Film ein Trip in die damalige Schwulenszene von Tokio: Ein audiovisuell einzigartiges, explizites, politisches und assoziatives Dokument, das den Geist der 60er atmet. Der Film, damals noch mit dem deutschen Titel „Pfahl in meinem Fleisch“ versehen, kommt in restaurierter Fassung erneut in die Kinos.

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Sonntag 09.12.201809

19:30 Uhr
Deutscher Nachkriegsfilm
BRD 1960

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R: Wolfgang Staudte. D: Götz George, Juliette Mayniel, Hans Mahnke, Wolfgang Reichmann. 102 Min.

FSK: 16

1959 findet wie jedes Jahr im kleinen Eifeldorf die Kirmes statt. Als das Karussell im Boden verankert werden soll, entdeckt der Schausteller ein Skelett, daneben Stahlhelm und Maschinengewehr. Damit kommt die verdrängte Geschichte von Robert Mertens ans Tageslicht, der 1944 desertiert und in den Heimatort geflohen war. Weder Freunde noch Pfarrer noch Eltern aber wollten den Fahnenflüchtigen verstecken, Selbstmord war sein einziger Ausweg. Inzwischen freilich ist der damalige NS-Ortsgruppenleiter zum Bürgermeister mutiert, und das Vergangene soll auf alle Fälle begraben bleiben...

Wolfgang Staudte, von dem einige der besten filmischen Auseinandersetzungen mit der NS-Zeit stammen, untersucht mit klarem Blick und bitterem Resümee die Kontinuität von Feigheit und Duckmäusertum. Einführung: Robert Hörr, anschließend Diskussion

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Montag 10.12.201810

19:30 Uhr
CQ präsentiert: Großes Kino
FRA 1967

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R: Luis Buñuel. D: Catherine Deneuve, Jean Sorel, Michel Piccoli, Geneviève Page. 100 Min. OmdtU.

FSK: 16

Severine Serizy ist eine junge schöne Pariser Bürgersfrau und glücklich verheiratet mit ihrem Mann Pierre. Sie liebt ihn, jedoch gibt es für sie ein Problem, mit dem sie sich nicht zufrieden geben kann: nämlich im Bett mit Pierre, der ihre Bedürfnisse nicht erfüllt. Sie begibt sich lieber in erotische Tagträume, geprägt von Fesselspielen und Demütigungen. Als selbst dies nicht für Severine ausreicht, beginnt sie, tagsüber als Prostituierte zu arbeiten. Dort trifft sie auf viele Freier, welche vernarrt in sie sind. Und stets ist ihr Doppelleben in Gefahr, aufzufliegen.

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Dienstag 11.12.201811

19:30 Uhr
Im Portrait: Frances McDormand
USA 1988

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R: Alan Parker. D: ene Hackman, Willem Dafoe, Frances McDormand, Brad Dourif, R. Lee Ermey. 127 Min. OmdtU.

FSK: 16

1964 im US-Bundesstaat Mississippi: Drei Bürgerrechtler werden vermisst. Zur Aufklärung des Falls schickt das FBI den idealistischen Nordstaatler Alan Ward und den erfahrenen ehemaligen Südstaaten-Sheriff Rupert Anderson vor Ort. Doch überall stoßen sie auf Widerstand: bei rassistischen Weißen, eingeschüchterten Schwarzen, vor allem aber beim örtlichen Sheriff und dem Bürgermeister, die mit dem Ku-Klux-Klan-Mitgliedes zumindest sympathisieren. Als die Agenten das ausgebrannte Auto der Vermissten finden, müssen sie von Mord ausgehen. Und während Ward Verstärkung, auch durch das Militär, anfordert, kommt Anderson der Frau des Hilfssheriffs, Mrs. Pell, näher...

Frances McDormand spielt diese zunächst verbohrte Frau eines fanatischen Ku-Klux-Klan-Mitgliedes und erhielt für die Rolle ihre erste Oscarnominierung. Der Film basiert auf einem tatsächlichen Fall rassistischer Klan-Morde.

Mitgliederaktion:  Eintritt frei für Mitglieder von Cinema Quadrat e. V.

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Mittwoch 12.12.201812

17:30 Uhr
Neu in Mannheim
CHN 2018

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R: Hu Bo. D: Zhang Yu, Peng Yuchang, Wang Yuwen, Liu Congxi. 230 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

In der nordchinesischen Stadt Manzhouli soll es einen Elefanten geben, der einfach nur dasitzt und die Welt ignoriert. Das wird zur fixen Idee für die Helden dieses Films, zum erhofften Ausweg aus der Abwärtsspirale, in der sie sich befinden. Da ist der Schüler Bu, der auf der Flucht ist, nachdem er den Schulhofschläger Shuai die Treppe hinuntergestoßen hat. Dann seine Mitschülerin Ling, die mit ihrer Mutter bricht und sich von ihrem Lehrer umgarnen lässt, und Shuais älterer Bruder Cheng, der sich für den Suizid eines Freundes verantwortlich fühlt. Schließlich Herr Wang, ein rüstiger Pensionär, dessen Sohn ihn in ein Heim verfrachten will. In virtuosen Bildkompositionen erzählt der Film einen einzigen spannungsgeladenen Tag vom Morgengrauen bis zum Abend, wenn endlich der Zug nach Manzhouli abfahren soll. „Der beste Film der Berlinale“, feierte artechock.de dieses Meisterwerk in epischem Ausmaß – und wer sich auf dieses fast vierstündige Porträt einer egoistischen Gesellschaft einlässt, wird emotional reich belohnt. Für Hu Bo war sein elektrisierendes Regiedebüt zugleich sein Testament: Er hat sich im Oktober 2017 mit 29 Jahren das Leben genommen.

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Donnerstag 13.12.201813

19:30 Uhr
Film & Kunst
DEU 2018

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R: Niels-Christian Bolbrinker, Thomas Tielsch. 95 Min.

1919 direkt nach dem Ende des Ersten Weltkriegs in Weimar vom Architekten Walter Gropius gegründet, ist das „Bauhaus“ immer schon mehr gewesen als nur eine fortschrittliche Kunstschule. Die Bauhaus- Lehrer führten Handwerk und Kunst zusammen und entwarfen einen zukunftsweisenden Lehrplan, der die bis dahin getrennten Disziplinen Architektur, Malerei, darstellende Kunst und Design als künstlerische Einheit betrachtete. 1925 zog das Bauhaus nach Dessau. Der Schwerpunkt lag nun vermehrt auf der modernen Architektur. Die Prinzipien der seriellen, industriellen Fertigung und des Bauens für das Volk bestimmten die Entwürfe, deren Formensprache bis heute auf der ganzen Welt verbreitet ist.

Einführung: Dr. Mathias Listl

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Freitag 14.12.201814

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
USA 2017

Mehr zum Film

R: Alexandra Dean. 89 Min. OmdtU.

FSK: 12

Hedwig Eva Maria Kiesler, in eine gut betuchte Wiener Familie hineingeboren, geht zum Film. Sie spielt skandalträchtig nackt in EKSTASE (1933) und muss dann als Jüdin ins Exil. Hollywood ruft: MGM nimmt sie unter Vertrag, als Hedy Lamarr ist sie „die schönste Frau der Welt“. In den USA leistet sie ihren Beitrag im Kampf gegen den Nationalsozialismus: Sie entwickelt - während ihrer Karriere als einer der großen Stars in Hollywoods goldener Ära – das Frequenzsprungverfahren zur Steuerung von Torpedos, das heute bei Bluetooth und Wlan Verwendung findet. Das Leben von Hedy Lamarr zwischen skandalträchtiger Diva und genialer Erfinderin: Alexandra Dean porträtiert voller Bewunderung die Frau, die eben nicht nur schön, sondern auch klug war. Und lässt sie selbst erzählen, dank neu aufgefundener Interview- Tonbänder mit Hedy Lamarr.

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21:30 Uhr
Im Portrait: Frances McDormand
USA 1996

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R: Joel Coen. D: Frances McDormand, William H. Macy, Steve Buscemi, Peter Stormare, John Carroll Lynch. 98 Min. OmdtU.

FSK: 16

Eines der großen Meisterwerke der Coen-Brüder: Ein Mann hat einen Plan. Er lässt seine eigene Frau entführen, um den reichen Schwiegervater zu erpressen. Das Problem: Die Entführer sind skrupellose Idioten, der Auftraggeber ist naiv und der Schwiegervater störrisch. Und so kommt es in jenem kalten Winter im ländlichen Minnesota zu einem blutigen Reigen der Mordtaten, die eine tapfere – und hochschwangere – Polizistin zu durchschauen sich bemüht. Frances McDormand – seit 1984 mit Joel Coen verheiratet – in einer ihrer größten Rollen, für die sie denn auch mit dem Oscar ausgezeichnet wurde: Eine einsame Stimme der Vernunft in einer Welt voll brutaler und absurder Verwicklungen.

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Samstag 15.12.201815

19:30 Uhr
Innenwelten
GBR 2014

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R: Marta György-Kessler, Adam Penny. 89 Min.

FSK: 12

Eine große Liebe in den 1960ern: Hannah und Ole Nydal fühlen sich eng verbunden in ihrer Sehnsucht nach geistiger Freiheit. Frisch verheiratet folgen sie dem Hippie Trail von Kopenhagen nach Kathmandu. Und Nepal wird ihr Leben verändern: Sie begegnen dort dem 16. Karmapa, dem geistigen Oberhaupt der Karma-Kagyü-Linie des tibetanischen Buddhismus. Sie werden die ersten westlichen Schüler des Königs der Yogis, und sie machen fortan die weltweite Verbreitung der buddhistischen Lehren zu ihrem gemeinsamen Lebensprojekt. Unermüdlich zwischen den Kontinenten unterwegs, eröffnen sie bis zu Hannahs frühem Krebstod 2007 weltweit hunderte buddhistische Zentren. Dieses preisgekrönte Filmporträt dokumentiert das Leben der „Mutter des Buddhismus“ und schildert dieses Leben stets in Zusammenhängen, von den politischen Hintergründen der Bewegung nach Nepal über den Status von Tibet bis zur Lehre des „Diamantweg- Buddhismus“ – aufgrund der großen Nachfrage wieder bei uns im Programm!

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FSK: 18

Zwei Frauen in einer blutrünstigen Liebesgeschichte aus Frankreich, erzählt in traumwandlerischen Bildern. Anschließend ein äußerst seltsamer Grieche in einem italienischen Film, der in den USA spielt. Dieser Film setzt bei der Blutrünstigkeit noch einen drauf. Frohe Weihnachten!

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Sonntag 16.12.201816

19:30 Uhr
Zur Ausstellung Abenteuer Anden und Amazonas
BRA 2017

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R: Bruno Jorge, Mariana Oliva, Renata Terra. 81 Min. OmdtU.

FSK: k. A.

Zwei der letzten bekannten Mitglieder des Piripkura-Stammes leben als Nomaden im amazonischen Regenwald im Bundesstaat Mato Grosso, ihre wichtigstes Besitztum ist eine Fackel, die 1998 angezündet wurde und noch immer Feuer spendet. Ihr Gebiet ist umzingelt von Farmen und Sägewerken, die sich immer mehr ausbreiten. Der Schutz des Stammesgebietes kann nur aufrechterhalten werden, wenn regelmäßig nachgewiesen wird, dass die beiden Piripkura-Männer noch hier leben. Weshalb alle zwei Jahre Jair Candor, Koordinator der Behörde zum Schutz der indigenen Bevölkerung, zu den Piripkura reist... Der Film wirft ein Licht auf die Tragödie der indigenen Völker am Amazonas, auf die systematische Gewalt, die ihnen angetan wurde und wird. In Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen.

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Montag 17.12.201817

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
USA 2017

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R: Alexandra Dean. 89 Min. OmdtU.

FSK: 12

Hedwig Eva Maria Kiesler, in eine gut betuchte Wiener Familie hineingeboren, geht zum Film. Sie spielt skandalträchtig nackt in EKSTASE (1933) und muss dann als Jüdin ins Exil. Hollywood ruft: MGM nimmt sie unter Vertrag, als Hedy Lamarr ist sie „die schönste Frau der Welt“. In den USA leistet sie ihren Beitrag im Kampf gegen den Nationalsozialismus: Sie entwickelt - während ihrer Karriere als einer der großen Stars in Hollywoods goldener Ära – das Frequenzsprungverfahren zur Steuerung von Torpedos, das heute bei Bluetooth und Wlan Verwendung findet. Das Leben von Hedy Lamarr zwischen skandalträchtiger Diva und genialer Erfinderin: Alexandra Dean porträtiert voller Bewunderung die Frau, die eben nicht nur schön, sondern auch klug war. Und lässt sie selbst erzählen, dank neu aufgefundener Interview- Tonbänder mit Hedy Lamarr.

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Dienstag 18.12.201818

19:30 Uhr
Innenwelten
GBR 2014

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R: Marta György-Kessler, Adam Penny. 89 Min.

FSK: 12

Eine große Liebe in den 1960ern: Hannah und Ole Nydal fühlen sich eng verbunden in ihrer Sehnsucht nach geistiger Freiheit. Frisch verheiratet folgen sie dem Hippie Trail von Kopenhagen nach Kathmandu. Und Nepal wird ihr Leben verändern: Sie begegnen dort dem 16. Karmapa, dem geistigen Oberhaupt der Karma-Kagyü-Linie des tibetanischen Buddhismus. Sie werden die ersten westlichen Schüler des Königs der Yogis, und sie machen fortan die weltweite Verbreitung der buddhistischen Lehren zu ihrem gemeinsamen Lebensprojekt. Unermüdlich zwischen den Kontinenten unterwegs, eröffnen sie bis zu Hannahs frühem Krebstod 2007 weltweit hunderte buddhistische Zentren. Dieses preisgekrönte Filmporträt dokumentiert das Leben der „Mutter des Buddhismus“ und schildert dieses Leben stets in Zusammenhängen, von den politischen Hintergründen der Bewegung nach Nepal über den Status von Tibet bis zur Lehre des „Diamantweg- Buddhismus“ – aufgrund der großen Nachfrage wieder bei uns im Programm!

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Mittwoch 19.12.201819

17:30 Uhr
Neu in Mannheim
USA 2017

Mehr zum Film

R: Alexandra Dean. 89 Min. OmdtU.

FSK: 12

Hedwig Eva Maria Kiesler, in eine gut betuchte Wiener Familie hineingeboren, geht zum Film. Sie spielt skandalträchtig nackt in EKSTASE (1933) und muss dann als Jüdin ins Exil. Hollywood ruft: MGM nimmt sie unter Vertrag, als Hedy Lamarr ist sie „die schönste Frau der Welt“. In den USA leistet sie ihren Beitrag im Kampf gegen den Nationalsozialismus: Sie entwickelt - während ihrer Karriere als einer der großen Stars in Hollywoods goldener Ära – das Frequenzsprungverfahren zur Steuerung von Torpedos, das heute bei Bluetooth und Wlan Verwendung findet. Das Leben von Hedy Lamarr zwischen skandalträchtiger Diva und genialer Erfinderin: Alexandra Dean porträtiert voller Bewunderung die Frau, die eben nicht nur schön, sondern auch klug war. Und lässt sie selbst erzählen, dank neu aufgefundener Interview- Tonbänder mit Hedy Lamarr.

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19:30 Uhr
Im Portrait: Frances McDormand
USA 1996

Mehr zum Film

R: Joel Coen. D: Frances McDormand, William H. Macy, Steve Buscemi, Peter Stormare, John Carroll Lynch. 98 Min. OmdtU.

FSK: 16

Eines der großen Meisterwerke der Coen-Brüder: Ein Mann hat einen Plan. Er lässt seine eigene Frau entführen, um den reichen Schwiegervater zu erpressen. Das Problem: Die Entführer sind skrupellose Idioten, der Auftraggeber ist naiv und der Schwiegervater störrisch. Und so kommt es in jenem kalten Winter im ländlichen Minnesota zu einem blutigen Reigen der Mordtaten, die eine tapfere – und hochschwangere – Polizistin zu durchschauen sich bemüht. Frances McDormand – seit 1984 mit Joel Coen verheiratet – in einer ihrer größten Rollen, für die sie denn auch mit dem Oscar ausgezeichnet wurde: Eine einsame Stimme der Vernunft in einer Welt voll brutaler und absurder Verwicklungen.

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Donnerstag 20.12.201820

19:30 Uhr
Ciné-club
FRA/DEU/GBR/BEL 2015

Mehr zum Film

R: Christian Carion. D: Diane Kruger, Benno Fürmann, Gaullaume Canet, Dany Boon, Daniel Brühl. 115 Min. OmdtU.

FSK: 12

Im Sommer 1914 waren Franzosen, Briten, Deutsche eigentlich in den Krieg gezogen im Glauben, zu Weihnachten wieder zuhause zu sein. Jetzt nähert sich das Fest der Liebe, und die Fronten in Frankreich sind erstarrt. Der Stellungskrieg hat begonnen. Auf engstem Raum liegen sich die Kampfverbände gegenüber. Doch eine Melodie erklingt über den Schützengräben: „Stille Nacht“. Die wahre Geschichte des Weihnachtsfriedens 1914 inmitten eines unbarmherzigen Krieges erzählt Christian Clarion in vier Akten: Von der Kriegsbegeisterung über die Ernüchterung zum Feiertagswaffenstillstand – bis zu den harschen Reaktionen der Befehlshaber auf diese verbrüdernde Geste der Menschlichkeit.

Einführung: Virginie Jouhaud-Neuthard und Cosima Besse

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Freitag 21.12.201821

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
ITA 2017

Mehr zum Film

R: Alessandro Rak, Ivan Cappiello, Marino Guarnieri, Dario Sansone. 97 Min. OmdtU.

FSK: 12

Der geniale Wissenschaftler Vittorio Basile überlebt seine Hochzeitsnacht nicht: Er wollte den Hafen Neapels wiederbeleben mit seinem technisch hochgerüsteten Schiff. Doch seine frisch angetraute Gemahlin Angelica steckt mit dem Unterweltkönig von Palermo unter einer Decke – die mächtigen Geheimnisse seines Schiffes nimmt er mit ins Grab. Jahre später ist seine stumme Tochter Mia den Bosheiten ihrer bösen Stiefmutter und deren sechs hinterlistigen Töchter ausgesetzt – ein Aschenputtel in retrofuturistisch gezeichneter Umgebung: Ein Märchen-Animationsfilm für Erwachsene. „Mit prunkendem, rauschhaft flink dargebotenem Einfallsreichtum stellt das Regiequartett das Märchen vom Kopf auf die Füße“, schreibt epd Film: „Die Regisseure tragen die Fabel mit großem Elan in eine Gegenwart, die nicht erlöst ist vom Vermächtnis jahrzehntelanger Korruption.“ Und der Filmdienst sekundiert: „In einer Mischung aus Krimi, Mafia-Thriller und Science-Fiction-Extravaganza entwickelt der Film einen visuell eigentümlichen, aus der Zeit gefallenen Genrezwitter, der vage mit dem japanischen Steampunk-Anime kokettiert.“

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21:30 Uhr
Portrait Frances McDormand
USA 2008

Mehr zum Film

R: Ethan und Joel Coen.. D: Frances McDormand, George Clooney, John Malkovich, Brad Pitt, Tilda Swinton, Richard Jenkins. 96 Min. OmdtU.

FSK: 12

Eine CD mit offenbar höchst brisantem Geheimdienstmaterial; ein doppelt gehörnter Ex-Agent, der Opfer erpresserischer Maßnahmen wird; seine Ehefrau, die ebenfalls mit harten Bandagen zu kämpfen versteht; ihr Liebhaber, der ebenso umtriebig wie verheiratet ist und sich dabei irgendwie beobachtet fühlt; zwei Fitnesstrainer, die als Amateur-Spione das ganz große Geld wittern; und eine ganze Horde diverser Geheimagenten, die fest daran glauben, einer ganz großen Verschwörung auf der Spur zu sein… Die Coen-Brüder – laut Empire Magazin mit diesem Film „back at their best“ – bieten in dieser skurrilen Satire ein Ensemble von A-Stars auf, die eine Ansammlung von Deppen bildet, wie sie die Kinogeschichte selten erlebt hat. Und mitten drin Frances McDormand als Fitnesstrainerin, die auf vier Schönheits-OPs spart und mit ihren Erpressungsplänen alles ins Rutschen bringt.

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Samstag 22.12.201822

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
ITA 2017

Mehr zum Film

R: Alessandro Rak, Ivan Cappiello, Marino Guarnieri, Dario Sansone. 97 Min. OmdtU.

FSK: 12

Der geniale Wissenschaftler Vittorio Basile überlebt seine Hochzeitsnacht nicht: Er wollte den Hafen Neapels wiederbeleben mit seinem technisch hochgerüsteten Schiff. Doch seine frisch angetraute Gemahlin Angelica steckt mit dem Unterweltkönig von Palermo unter einer Decke – die mächtigen Geheimnisse seines Schiffes nimmt er mit ins Grab. Jahre später ist seine stumme Tochter Mia den Bosheiten ihrer bösen Stiefmutter und deren sechs hinterlistigen Töchter ausgesetzt – ein Aschenputtel in retrofuturistisch gezeichneter Umgebung: Ein Märchen-Animationsfilm für Erwachsene. „Mit prunkendem, rauschhaft flink dargebotenem Einfallsreichtum stellt das Regiequartett das Märchen vom Kopf auf die Füße“, schreibt epd Film: „Die Regisseure tragen die Fabel mit großem Elan in eine Gegenwart, die nicht erlöst ist vom Vermächtnis jahrzehntelanger Korruption.“ Und der Filmdienst sekundiert: „In einer Mischung aus Krimi, Mafia-Thriller und Science-Fiction-Extravaganza entwickelt der Film einen visuell eigentümlichen, aus der Zeit gefallenen Genrezwitter, der vage mit dem japanischen Steampunk-Anime kokettiert.“

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21:30 Uhr
Portrait Frances McDormand
USA 2008

Mehr zum Film

R: Ethan und Joel Coen.. D: Frances McDormand, George Clooney, John Malkovich, Brad Pitt, Tilda Swinton, Richard Jenkins. 96 Min. OmdtU.

FSK: 12

Eine CD mit offenbar höchst brisantem Geheimdienstmaterial; ein doppelt gehörnter Ex-Agent, der Opfer erpresserischer Maßnahmen wird; seine Ehefrau, die ebenfalls mit harten Bandagen zu kämpfen versteht; ihr Liebhaber, der ebenso umtriebig wie verheiratet ist und sich dabei irgendwie beobachtet fühlt; zwei Fitnesstrainer, die als Amateur-Spione das ganz große Geld wittern; und eine ganze Horde diverser Geheimagenten, die fest daran glauben, einer ganz großen Verschwörung auf der Spur zu sein… Die Coen-Brüder – laut Empire Magazin mit diesem Film „back at their best“ – bieten in dieser skurrilen Satire ein Ensemble von A-Stars auf, die eine Ansammlung von Deppen bildet, wie sie die Kinogeschichte selten erlebt hat. Und mitten drin Frances McDormand als Fitnesstrainerin, die auf vier Schönheits-OPs spart und mit ihren Erpressungsplänen alles ins Rutschen bringt.

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Sonntag 23.12.201823

19:30 Uhr
Neu in Mannheim
ITA 2017

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R: Alessandro Rak, Ivan Cappiello, Marino Guarnieri, Dario Sansone. 97 Min. OmdtU.

FSK: 12

Der geniale Wissenschaftler Vittorio Basile überlebt seine Hochzeitsnacht nicht: Er wollte den Hafen Neapels wiederbeleben mit seinem technisch hochgerüsteten Schiff. Doch seine frisch angetraute Gemahlin Angelica steckt mit dem Unterweltkönig von Palermo unter einer Decke – die mächtigen Geheimnisse seines Schiffes nimmt er mit ins Grab. Jahre später ist seine stumme Tochter Mia den Bosheiten ihrer bösen Stiefmutter und deren sechs hinterlistigen Töchter ausgesetzt – ein Aschenputtel in retrofuturistisch gezeichneter Umgebung: Ein Märchen-Animationsfilm für Erwachsene. „Mit prunkendem, rauschhaft flink dargebotenem Einfallsreichtum stellt das Regiequartett das Märchen vom Kopf auf die Füße“, schreibt epd Film: „Die Regisseure tragen die Fabel mit großem Elan in eine Gegenwart, die nicht erlöst ist vom Vermächtnis jahrzehntelanger Korruption.“ Und der Filmdienst sekundiert: „In einer Mischung aus Krimi, Mafia-Thriller und Science-Fiction-Extravaganza entwickelt der Film einen visuell eigentümlichen, aus der Zeit gefallenen Genrezwitter, der vage mit dem japanischen Steampunk-Anime kokettiert.“

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Montag 24.12.201824

Heiligabend geschlossen. Wir wünschen allen ein Frohes Fest

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Dienstag 25.12.201825

19:30 Uhr
Im Portrait: Frances McDormand
GBR/USA 2017

Mehr zum Film

R: Martin McDonagh. D: Frances McDormand, Woody Harrelson, Sam Rockwell, Kathryn Newton, Luvas Hedges, Abbie Cornish. 116 Min. OmdtU.

FSK: 12

Drei große Werbeschilder stehen vor der beschaulichen Gemeinde Ebbing in Missouri. Mildred Hayes hat sie beschriften lassen: Mahnungen an die Polizei – denn Mildreds Tochter war sieben Monate zuvor vergewaltigt und ermordet worden, und noch immer hat die Polizei keine Spur. Nun erklärt Mildred dem örtlichen Polizeichef den Krieg, mit unabsehbaren Folgen für das Leben im Ort. Martin McDonagh lässt die verschiedenen Wünsche und Möglichkeiten seiner Filmfiguren aufeinander los. Geschickt umgeht er erwartbare Klischees bei Mildreds Kampf um späte Gerechtigkeit und führt in makabrer Dramaturgie alles zur Eskalation. Schwarzhumorig-dramatisch, emotional mitreißend und raffiniert vielschichtig ist dies einer der Filme, die als Höhepunkt dieses Kinojahrs im Gedächtnis bleiben. Ein großer Film auch für Frances McDormand, die ihren zweiten Hauptdarstellerinnen-Oscar erhielt.

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Mittwoch 26.12.201826

17:30 Uhr
Zum Bundesstart
IRN 2018

Mehr zum Film

R: Jafar Panahi. D: Behnaz Jafari, Jafar Panahi, Marziyeh Rezaei. 100 Min. OmdtU.

FSK: 12

2010 wurde gegen Jafar Panahi (TAXI TEHERAN), der sich immer wieder kritisch mit der iranischen Politik und Gesellschaft auseinandergesetzt hatte, ein Berufsverbot ausgesprochen. Das hält ihn aber nicht davon ab, Filme zu machen: Oder, offiziell zumindest, eher Nicht-Filme, Filme, die davon handeln, dass sie keine sind. Und die genau dadurch zu Kunstwerken werden, weil sie die Beschränkungen aufs Allerbeste ausnutzen und erweitern.

Die bekannte iranische Schauspielerin Behnaz Jafari erhält eine verstörende Videobotschaft eines weiblichen Fans. Gemeinsam mit dem Regisseur Jafar Panahi, macht sie sich auf die Suche nach dem Mädchen. Eine Reise, die sich als abenteuerlich und absurd gestaltet und an deren Ende eine Begegnung mit Shahrazad steht, vor der iranischen Revolution eine Starschauspielerin. Panahi entwickelt eine Geschichte über drei Generationen von iranischen Schauspielerinnen, die unterschiedlich frei darin sind, ihren Beruf auszuüben; über verlorene Möglichkeiten, den Preis für Träume und stille Rebellionen. In Cannes wurde diese vergnügliche filmische Umgehung von Regeln und Vorschriften für das beste Drehbuch ausgezeichnet.

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19:30 Uhr
Im Portrait: Frances McDormand
GBR/USA 2017

Mehr zum Film

R: Martin McDonagh. D: Frances McDormand, Woody Harrelson, Sam Rockwell, Kathryn Newton, Luvas Hedges, Abbie Cornish. 116 Min. OmdtU.

FSK: 12

Drei große Werbeschilder stehen vor der beschaulichen Gemeinde Ebbing in Missouri. Mildred Hayes hat sie beschriften lassen: Mahnungen an die Polizei – denn Mildreds Tochter war sieben Monate zuvor vergewaltigt und ermordet worden, und noch immer hat die Polizei keine Spur. Nun erklärt Mildred dem örtlichen Polizeichef den Krieg, mit unabsehbaren Folgen für das Leben im Ort. Martin McDonagh lässt die verschiedenen Wünsche und Möglichkeiten seiner Filmfiguren aufeinander los. Geschickt umgeht er erwartbare Klischees bei Mildreds Kampf um späte Gerechtigkeit und führt in makabrer Dramaturgie alles zur Eskalation. Schwarzhumorig-dramatisch, emotional mitreißend und raffiniert vielschichtig ist dies einer der Filme, die als Höhepunkt dieses Kinojahrs im Gedächtnis bleiben. Ein großer Film auch für Frances McDormand, die ihren zweiten Hauptdarstellerinnen-Oscar erhielt.

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Donnerstag 27.12.201827

19:30 Uhr
Im Portrait: Frances McDormand
GBR/USA 2017

Mehr zum Film

R: Martin McDonagh. D: Frances McDormand, Woody Harrelson, Sam Rockwell, Kathryn Newton, Luvas Hedges, Abbie Cornish. 116 Min. OmdtU.

FSK: 12

Drei große Werbeschilder stehen vor der beschaulichen Gemeinde Ebbing in Missouri. Mildred Hayes hat sie beschriften lassen: Mahnungen an die Polizei – denn Mildreds Tochter war sieben Monate zuvor vergewaltigt und ermordet worden, und noch immer hat die Polizei keine Spur. Nun erklärt Mildred dem örtlichen Polizeichef den Krieg, mit unabsehbaren Folgen für das Leben im Ort. Martin McDonagh lässt die verschiedenen Wünsche und Möglichkeiten seiner Filmfiguren aufeinander los. Geschickt umgeht er erwartbare Klischees bei Mildreds Kampf um späte Gerechtigkeit und führt in makabrer Dramaturgie alles zur Eskalation. Schwarzhumorig-dramatisch, emotional mitreißend und raffiniert vielschichtig ist dies einer der Filme, die als Höhepunkt dieses Kinojahrs im Gedächtnis bleiben. Ein großer Film auch für Frances McDormand, die ihren zweiten Hauptdarstellerinnen-Oscar erhielt.

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21:30 Uhr
Zum Bundesstart
IRN 2018

Mehr zum Film

R: Jafar Panahi. D: Behnaz Jafari, Jafar Panahi, Marziyeh Rezaei. 100 Min. OmdtU.

FSK: 12

2010 wurde gegen Jafar Panahi (TAXI TEHERAN), der sich immer wieder kritisch mit der iranischen Politik und Gesellschaft auseinandergesetzt hatte, ein Berufsverbot ausgesprochen. Das hält ihn aber nicht davon ab, Filme zu machen: Oder, offiziell zumindest, eher Nicht-Filme, Filme, die davon handeln, dass sie keine sind. Und die genau dadurch zu Kunstwerken werden, weil sie die Beschränkungen aufs Allerbeste ausnutzen und erweitern.

Die bekannte iranische Schauspielerin Behnaz Jafari erhält eine verstörende Videobotschaft eines weiblichen Fans. Gemeinsam mit dem Regisseur Jafar Panahi, macht sie sich auf die Suche nach dem Mädchen. Eine Reise, die sich als abenteuerlich und absurd gestaltet und an deren Ende eine Begegnung mit Shahrazad steht, vor der iranischen Revolution eine Starschauspielerin. Panahi entwickelt eine Geschichte über drei Generationen von iranischen Schauspielerinnen, die unterschiedlich frei darin sind, ihren Beruf auszuüben; über verlorene Möglichkeiten, den Preis für Träume und stille Rebellionen. In Cannes wurde diese vergnügliche filmische Umgehung von Regeln und Vorschriften für das beste Drehbuch ausgezeichnet.

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Freitag 28.12.201828

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
IRN 2018

Mehr zum Film

R: Jafar Panahi. D: Behnaz Jafari, Jafar Panahi, Marziyeh Rezaei. 100 Min. OmdtU.

FSK: 12

2010 wurde gegen Jafar Panahi (TAXI TEHERAN), der sich immer wieder kritisch mit der iranischen Politik und Gesellschaft auseinandergesetzt hatte, ein Berufsverbot ausgesprochen. Das hält ihn aber nicht davon ab, Filme zu machen: Oder, offiziell zumindest, eher Nicht-Filme, Filme, die davon handeln, dass sie keine sind. Und die genau dadurch zu Kunstwerken werden, weil sie die Beschränkungen aufs Allerbeste ausnutzen und erweitern.

Die bekannte iranische Schauspielerin Behnaz Jafari erhält eine verstörende Videobotschaft eines weiblichen Fans. Gemeinsam mit dem Regisseur Jafar Panahi, macht sie sich auf die Suche nach dem Mädchen. Eine Reise, die sich als abenteuerlich und absurd gestaltet und an deren Ende eine Begegnung mit Shahrazad steht, vor der iranischen Revolution eine Starschauspielerin. Panahi entwickelt eine Geschichte über drei Generationen von iranischen Schauspielerinnen, die unterschiedlich frei darin sind, ihren Beruf auszuüben; über verlorene Möglichkeiten, den Preis für Träume und stille Rebellionen. In Cannes wurde diese vergnügliche filmische Umgehung von Regeln und Vorschriften für das beste Drehbuch ausgezeichnet.

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21:30 Uhr
Im Portrait: Frances McDormand
GBR/USA 2017

Mehr zum Film

R: Martin McDonagh. D: Frances McDormand, Woody Harrelson, Sam Rockwell, Kathryn Newton, Luvas Hedges, Abbie Cornish. 116 Min. OmdtU.

FSK: 12

Drei große Werbeschilder stehen vor der beschaulichen Gemeinde Ebbing in Missouri. Mildred Hayes hat sie beschriften lassen: Mahnungen an die Polizei – denn Mildreds Tochter war sieben Monate zuvor vergewaltigt und ermordet worden, und noch immer hat die Polizei keine Spur. Nun erklärt Mildred dem örtlichen Polizeichef den Krieg, mit unabsehbaren Folgen für das Leben im Ort. Martin McDonagh lässt die verschiedenen Wünsche und Möglichkeiten seiner Filmfiguren aufeinander los. Geschickt umgeht er erwartbare Klischees bei Mildreds Kampf um späte Gerechtigkeit und führt in makabrer Dramaturgie alles zur Eskalation. Schwarzhumorig-dramatisch, emotional mitreißend und raffiniert vielschichtig ist dies einer der Filme, die als Höhepunkt dieses Kinojahrs im Gedächtnis bleiben. Ein großer Film auch für Frances McDormand, die ihren zweiten Hauptdarstellerinnen-Oscar erhielt.

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Samstag 29.12.201829

19:30 Uhr
Zum Bundesstart
IRN 2018

Mehr zum Film

R: Jafar Panahi. D: Behnaz Jafari, Jafar Panahi, Marziyeh Rezaei. 100 Min. OmdtU.

FSK: 12

2010 wurde gegen Jafar Panahi (TAXI TEHERAN), der sich immer wieder kritisch mit der iranischen Politik und Gesellschaft auseinandergesetzt hatte, ein Berufsverbot ausgesprochen. Das hält ihn aber nicht davon ab, Filme zu machen: Oder, offiziell zumindest, eher Nicht-Filme, Filme, die davon handeln, dass sie keine sind. Und die genau dadurch zu Kunstwerken werden, weil sie die Beschränkungen aufs Allerbeste ausnutzen und erweitern.

Die bekannte iranische Schauspielerin Behnaz Jafari erhält eine verstörende Videobotschaft eines weiblichen Fans. Gemeinsam mit dem Regisseur Jafar Panahi, macht sie sich auf die Suche nach dem Mädchen. Eine Reise, die sich als abenteuerlich und absurd gestaltet und an deren Ende eine Begegnung mit Shahrazad steht, vor der iranischen Revolution eine Starschauspielerin. Panahi entwickelt eine Geschichte über drei Generationen von iranischen Schauspielerinnen, die unterschiedlich frei darin sind, ihren Beruf auszuüben; über verlorene Möglichkeiten, den Preis für Träume und stille Rebellionen. In Cannes wurde diese vergnügliche filmische Umgehung von Regeln und Vorschriften für das beste Drehbuch ausgezeichnet.

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21:30 Uhr
Im Portrait: Frances McDormand
GBR/USA 2017

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R: Martin McDonagh. D: Frances McDormand, Woody Harrelson, Sam Rockwell, Kathryn Newton, Luvas Hedges, Abbie Cornish. 116 Min. OmdtU.

FSK: 12

Drei große Werbeschilder stehen vor der beschaulichen Gemeinde Ebbing in Missouri. Mildred Hayes hat sie beschriften lassen: Mahnungen an die Polizei – denn Mildreds Tochter war sieben Monate zuvor vergewaltigt und ermordet worden, und noch immer hat die Polizei keine Spur. Nun erklärt Mildred dem örtlichen Polizeichef den Krieg, mit unabsehbaren Folgen für das Leben im Ort. Martin McDonagh lässt die verschiedenen Wünsche und Möglichkeiten seiner Filmfiguren aufeinander los. Geschickt umgeht er erwartbare Klischees bei Mildreds Kampf um späte Gerechtigkeit und führt in makabrer Dramaturgie alles zur Eskalation. Schwarzhumorig-dramatisch, emotional mitreißend und raffiniert vielschichtig ist dies einer der Filme, die als Höhepunkt dieses Kinojahrs im Gedächtnis bleiben. Ein großer Film auch für Frances McDormand, die ihren zweiten Hauptdarstellerinnen-Oscar erhielt.

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Sonntag 30.12.201830

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R: Jafar Panahi. D: Behnaz Jafari, Jafar Panahi, Marziyeh Rezaei. 100 Min. OmdtU.

FSK: 12

2010 wurde gegen Jafar Panahi (TAXI TEHERAN), der sich immer wieder kritisch mit der iranischen Politik und Gesellschaft auseinandergesetzt hatte, ein Berufsverbot ausgesprochen. Das hält ihn aber nicht davon ab, Filme zu machen: Oder, offiziell zumindest, eher Nicht-Filme, Filme, die davon handeln, dass sie keine sind. Und die genau dadurch zu Kunstwerken werden, weil sie die Beschränkungen aufs Allerbeste ausnutzen und erweitern.

Die bekannte iranische Schauspielerin Behnaz Jafari erhält eine verstörende Videobotschaft eines weiblichen Fans. Gemeinsam mit dem Regisseur Jafar Panahi, macht sie sich auf die Suche nach dem Mädchen. Eine Reise, die sich als abenteuerlich und absurd gestaltet und an deren Ende eine Begegnung mit Shahrazad steht, vor der iranischen Revolution eine Starschauspielerin. Panahi entwickelt eine Geschichte über drei Generationen von iranischen Schauspielerinnen, die unterschiedlich frei darin sind, ihren Beruf auszuüben; über verlorene Möglichkeiten, den Preis für Träume und stille Rebellionen. In Cannes wurde diese vergnügliche filmische Umgehung von Regeln und Vorschriften für das beste Drehbuch ausgezeichnet.

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Montag 31.12.201831

Silvester geschlossen. Wir wünschen allen ein gutes neues Jahr!

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