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Samstag 01.04.201701
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R: Rüdiger Suchsland. 106 Min.
FSK: ohne Altersbeschränkung
Was weiß das Kino, was wir nicht wissen? Über 1000 Spielfilme wurden in den Jahren 1933 bis 1945 in Deutschland hergestellt. Bei den wenigsten handelt es sich um offene Propaganda. Aber noch weniger der im Nationalsozialismus produzierten Filme sind harmlose Unterhaltung. Rüdiger Suchsland kompiliert in seinem essayistischen Dokumentarfilm Filmausschnitte aus der NS-Zeit, um dieser dunkelste und dramatischste Periode deutscher Filmgeschichte näherzukommen: Manipulativ, ideologisch ausgerichtet, eskapistisch – aber mit ihren Stars, Glamour und technische Perfektion auch eine Traumfabrik. Doch welche Träume wurden hier erschaffen? Und was erzählen sie über ihre Zeit?
Im Anschluss Diskussion mit Rüdiger Suchsland
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R: Eduard von Borsody. D: Ilse Werner, Carl Raddatz, Joachim Brennecke, Ida Wüst. 101 Min.
FSK: ab 18 Jahren
Während der Olympischen Spiele 1936 lernen sich die junge Inge und der Fliegeroffizier Herbert kennen und lieben – doch bevor sie heiraten können, wird Herbert in geheimer Mission zur Legion Condor nach Spanien abkommandiert. Sie verlieren sich aus den Augen. Als 1939 der Krieg beginnt, übermittelt Herbert von der Front über die Radiosendung „Wunschkonzert für die Wehrmacht“ Grüße an Inge, die er nicht vergessen konnte... Die Radiosendung gab es tatsächlich, im Film treten von Rühmann bis Rökk diverse Stars im Rahmen des Wunschkonzertes auf – im Dienst der volksgemeinschaftlichen Verbindung von Heimat- zu Kriegsfront. So bettet der Film geschickt seine Liebesgeschichte in die Wirklichkeit des Kinopublikums ein und erreicht große atmosphärische Dichte. Als „Staatspolitisch wertvoll“, „Künstlerisch wertvoll“, „Volkstümlich wertvoll“ und „Jugendwert“, wurde der Film von der NS-Filmprüfstelle ausgezeichnet, nach 1945 unterlag er zunächst einem Aufführungsverbot.
Vor dem Film wird es eine kurze Einführung geben.
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Sonntag 02.04.201702
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R: Fredrik Gertten. 91 Min. OmdtU.
FSK: ohne Altersbeschränkung
Autofahrer und Radfahrer – natürliche Feinde im Straßenverkehr? Eine Art Kriegsfilm inszenierte Fredrik Gertten mit seinem engagierten Dokumentarfilm, in dem Rad-Aktivisten, Stadtplaner, Politiker und Vertreter der Automobilindustrie zu Wort kommen. Das Fahrrad erscheint dabei als Alternative, die Klimaverschmutzung und Verkehrschaos entgegenwirkt. Doch andererseits investiert die Autoindustrie jährlich Millionen in die Lobbyarbeit, um ihr Geschäft zu schützen... Gertten argumentiert dabei behutsam und differenziert – und vergisst auch die ästhetische Seite des Filmemachens nicht. In Kooperation mit Critical Mass Mannheim, mit anschließender Diskussion
Vorfilm: GIRL POWER (SWE 2004, R: Per Carleson, 4 Min.)
Mitgliederaktion: Eintritt für Mitglieder von Cinema Quadrat e. V. frei
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Montag 03.04.201703
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Dienstag 04.04.201704
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R: Martin Butler, Bentley Dean. D: Marie Wawa, Mungo Dain, Chief Charlie Kahla. 104 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
TANNA gehört zu den schönsten Kino-Überraschungen des Jahres, mit wunderbaren Bildern fotografiert und in die Natur eingebettet. Der Film wurde in Venedig mit dem Kamera- und Publikumspreis ausgezeichnet und war 2017 als australischer Beitrag für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert – gesprochen wird die indigene Sprache Nauvhal. Die Regisseure Bentley Dean und Martin Butler haben sieben Monate auf der entlegenen Insel Tanna im Südpazifik unter den Einheimischen gelebt, mit ihnen zusammen eine große Liebesgeschichte nach wahren Begebenheiten entwickelt und realitätsnah und unverkitscht umgesetzt: Die schöne junge Wawa und Dain, der Enkel des Dorfvorstehers des Yakel-Stammes, sind unsterblich ineinander verliebt. Doch um einen gerade frisch aufgeheizten Konflikt mit einem rivalisierenden Stamm beizulegen, soll Wawa mit einem Mann der feindlichen Imedin verheiraten werden. Wawa und Dain weigern sich und fliehen durch die Regenwälder bis zum Gipfel des Funken speienden Vulkans.
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Mittwoch 05.04.201705
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R: Mikhaël Hers. D: Anders Danielsen Lie, Judith Chemla, Marie Rivière, Féodor Atkine. 107 Min. OmdtU.
FSK: ohne Altersbeschränkung
Eines Tages kippt die 30jährige Sasha mitten im Alltag um. Sie stirbt. Ihre Familie muss Abschied nehmen, ihr Freund Lawrence muss mit seiner Trauer umgehen. Auf ihn und auf Sashas Schwester Zoé konzentriert sich fortan die Geschichte, wenn mitten im Sommer der Tod Einzug hält, wenn der Schicksalsschlag verarbeitet werden muss. Aber es geht in DIESES SOMMERGEFÜHL nicht nur um Trauerarbeit, sondern um das Lebensgefühl junger Kosmopoliten, die neugierig sind auf das Leben. Zoé ist Französin, Lawrence Amerikaner, und Mikhaël Hers porträtiert diese beiden jungen Menschen über drei Sommer hinweg, in Berlin, in Paris, in New York. Mit dieser offenen, authentischen Dramaturgie gelingt es, Atmosphäre, Sensibilität, das Leben selbst filmisch einzufangen: Hers buchstabiert den Kern der Tragödie, die Stärke der Emotionen nicht aus, sondern setzt auf eine Leichtigkeit, die an Eric Rohmer erinnert.
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R: Martin Butler, Bentley Dean. D: Marie Wawa, Mungo Dain, Chief Charlie Kahla. 104 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
TANNA gehört zu den schönsten Kino-Überraschungen des Jahres, mit wunderbaren Bildern fotografiert und in die Natur eingebettet. Der Film wurde in Venedig mit dem Kamera- und Publikumspreis ausgezeichnet und war 2017 als australischer Beitrag für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert – gesprochen wird die indigene Sprache Nauvhal. Die Regisseure Bentley Dean und Martin Butler haben sieben Monate auf der entlegenen Insel Tanna im Südpazifik unter den Einheimischen gelebt, mit ihnen zusammen eine große Liebesgeschichte nach wahren Begebenheiten entwickelt und realitätsnah und unverkitscht umgesetzt: Die schöne junge Wawa und Dain, der Enkel des Dorfvorstehers des Yakel-Stammes, sind unsterblich ineinander verliebt. Doch um einen gerade frisch aufgeheizten Konflikt mit einem rivalisierenden Stamm beizulegen, soll Wawa mit einem Mann der feindlichen Imedin verheiraten werden. Wawa und Dain weigern sich und fliehen durch die Regenwälder bis zum Gipfel des Funken speienden Vulkans.
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Donnerstag 06.04.201706
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R: Mikhaël Hers. D: Anders Danielsen Lie, Judith Chemla, Marie Rivière, Féodor Atkine. 107 Min. OmdtU.
FSK: ohne Altersbeschränkung
Eines Tages kippt die 30jährige Sasha mitten im Alltag um. Sie stirbt. Ihre Familie muss Abschied nehmen, ihr Freund Lawrence muss mit seiner Trauer umgehen. Auf ihn und auf Sashas Schwester Zoé konzentriert sich fortan die Geschichte, wenn mitten im Sommer der Tod Einzug hält, wenn der Schicksalsschlag verarbeitet werden muss. Aber es geht in DIESES SOMMERGEFÜHL nicht nur um Trauerarbeit, sondern um das Lebensgefühl junger Kosmopoliten, die neugierig sind auf das Leben. Zoé ist Französin, Lawrence Amerikaner, und Mikhaël Hers porträtiert diese beiden jungen Menschen über drei Sommer hinweg, in Berlin, in Paris, in New York. Mit dieser offenen, authentischen Dramaturgie gelingt es, Atmosphäre, Sensibilität, das Leben selbst filmisch einzufangen: Hers buchstabiert den Kern der Tragödie, die Stärke der Emotionen nicht aus, sondern setzt auf eine Leichtigkeit, die an Eric Rohmer erinnert.
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R: Kirill Serebrennikov. D: Petr Skvotsov, Victoria Isakova, Svetlana Bragarnik. 118 Min. OmdtU.
FSK: frei ab 12 Jahren
Benjamin, Schüler an einer aufgeklärten, staatlichen Schule, weigert sich, am Schwimmunterricht teilzunehmen. Nicht, wie seine Mutter vermutet, wegen unkontrollierbarer Erektionen, sondern weil der Anblick seiner minimal bekleideten Mitschülerinnen seine religiösen Gefühle verletzt. Denn Benjamin ist konvertiert – zum Christentum. Ab jetzt bedient er sich bei einer schier unendlichen Ressource der Aggression: der Bibel. Als Missionar und Kreuzzügler gegen Homosexualität, Scheidungen und Evolutionstheorie ist der Jugendliche auf Rebellionskurs. Und tatsächlich werden alsbald Bikinis aus der Schwimmstunde ebenso wie Kondome aus dem Bio-Unterricht verbannt.
Diese wilde und furiose Groteske voll pechschwarzen Humors hält uns die Fallen aktueller Denkmuster gnadenlos vor Augen – gemünzt natürlich auf die Situation in Russland; aber nicht nur: Der Film basiert auf dem deutschen Theaterstück „Märtyrer“ von Marius von Mayenburg.
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Freitag 07.04.201707
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R: Mikhaël Hers. D: Anders Danielsen Lie, Judith Chemla, Marie Rivière, Féodor Atkine. 107 Min. OmdtU.
FSK: ohne Altersbeschränkung
Eines Tages kippt die 30jährige Sasha mitten im Alltag um. Sie stirbt. Ihre Familie muss Abschied nehmen, ihr Freund Lawrence muss mit seiner Trauer umgehen. Auf ihn und auf Sashas Schwester Zoé konzentriert sich fortan die Geschichte, wenn mitten im Sommer der Tod Einzug hält, wenn der Schicksalsschlag verarbeitet werden muss. Aber es geht in DIESES SOMMERGEFÜHL nicht nur um Trauerarbeit, sondern um das Lebensgefühl junger Kosmopoliten, die neugierig sind auf das Leben. Zoé ist Französin, Lawrence Amerikaner, und Mikhaël Hers porträtiert diese beiden jungen Menschen über drei Sommer hinweg, in Berlin, in Paris, in New York. Mit dieser offenen, authentischen Dramaturgie gelingt es, Atmosphäre, Sensibilität, das Leben selbst filmisch einzufangen: Hers buchstabiert den Kern der Tragödie, die Stärke der Emotionen nicht aus, sondern setzt auf eine Leichtigkeit, die an Eric Rohmer erinnert.
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R: Kirill Serebrennikov. D: Petr Skvotsov, Victoria Isakova, Svetlana Bragarnik. 118 Min. OmdtU.
FSK: frei ab 12 Jahren
Benjamin, Schüler an einer aufgeklärten, staatlichen Schule, weigert sich, am Schwimmunterricht teilzunehmen. Nicht, wie seine Mutter vermutet, wegen unkontrollierbarer Erektionen, sondern weil der Anblick seiner minimal bekleideten Mitschülerinnen seine religiösen Gefühle verletzt. Denn Benjamin ist konvertiert – zum Christentum. Ab jetzt bedient er sich bei einer schier unendlichen Ressource der Aggression: der Bibel. Als Missionar und Kreuzzügler gegen Homosexualität, Scheidungen und Evolutionstheorie ist der Jugendliche auf Rebellionskurs. Und tatsächlich werden alsbald Bikinis aus der Schwimmstunde ebenso wie Kondome aus dem Bio-Unterricht verbannt.
Diese wilde und furiose Groteske voll pechschwarzen Humors hält uns die Fallen aktueller Denkmuster gnadenlos vor Augen – gemünzt natürlich auf die Situation in Russland; aber nicht nur: Der Film basiert auf dem deutschen Theaterstück „Märtyrer“ von Marius von Mayenburg.
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Samstag 08.04.201708
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R: Martin Butler, Bentley Dean. D: Marie Wawa, Mungo Dain, Chief Charlie Kahla. 104 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
TANNA gehört zu den schönsten Kino-Überraschungen des Jahres, mit wunderbaren Bildern fotografiert und in die Natur eingebettet. Der Film wurde in Venedig mit dem Kamera- und Publikumspreis ausgezeichnet und war 2017 als australischer Beitrag für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert – gesprochen wird die indigene Sprache Nauvhal. Die Regisseure Bentley Dean und Martin Butler haben sieben Monate auf der entlegenen Insel Tanna im Südpazifik unter den Einheimischen gelebt, mit ihnen zusammen eine große Liebesgeschichte nach wahren Begebenheiten entwickelt und realitätsnah und unverkitscht umgesetzt: Die schöne junge Wawa und Dain, der Enkel des Dorfvorstehers des Yakel-Stammes, sind unsterblich ineinander verliebt. Doch um einen gerade frisch aufgeheizten Konflikt mit einem rivalisierenden Stamm beizulegen, soll Wawa mit einem Mann der feindlichen Imedin verheiraten werden. Wawa und Dain weigern sich und fliehen durch die Regenwälder bis zum Gipfel des Funken speienden Vulkans.
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R: Mikhaël Hers. D: Anders Danielsen Lie, Judith Chemla, Marie Rivière, Féodor Atkine. 107 Min. OmdtU.
FSK: ohne Altersbeschränkung
Eines Tages kippt die 30jährige Sasha mitten im Alltag um. Sie stirbt. Ihre Familie muss Abschied nehmen, ihr Freund Lawrence muss mit seiner Trauer umgehen. Auf ihn und auf Sashas Schwester Zoé konzentriert sich fortan die Geschichte, wenn mitten im Sommer der Tod Einzug hält, wenn der Schicksalsschlag verarbeitet werden muss. Aber es geht in DIESES SOMMERGEFÜHL nicht nur um Trauerarbeit, sondern um das Lebensgefühl junger Kosmopoliten, die neugierig sind auf das Leben. Zoé ist Französin, Lawrence Amerikaner, und Mikhaël Hers porträtiert diese beiden jungen Menschen über drei Sommer hinweg, in Berlin, in Paris, in New York. Mit dieser offenen, authentischen Dramaturgie gelingt es, Atmosphäre, Sensibilität, das Leben selbst filmisch einzufangen: Hers buchstabiert den Kern der Tragödie, die Stärke der Emotionen nicht aus, sondern setzt auf eine Leichtigkeit, die an Eric Rohmer erinnert.
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Sonntag 09.04.201709
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R: Martin Butler, Bentley Dean. D: Marie Wawa, Mungo Dain, Chief Charlie Kahla. 104 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
TANNA gehört zu den schönsten Kino-Überraschungen des Jahres, mit wunderbaren Bildern fotografiert und in die Natur eingebettet. Der Film wurde in Venedig mit dem Kamera- und Publikumspreis ausgezeichnet und war 2017 als australischer Beitrag für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert – gesprochen wird die indigene Sprache Nauvhal. Die Regisseure Bentley Dean und Martin Butler haben sieben Monate auf der entlegenen Insel Tanna im Südpazifik unter den Einheimischen gelebt, mit ihnen zusammen eine große Liebesgeschichte nach wahren Begebenheiten entwickelt und realitätsnah und unverkitscht umgesetzt: Die schöne junge Wawa und Dain, der Enkel des Dorfvorstehers des Yakel-Stammes, sind unsterblich ineinander verliebt. Doch um einen gerade frisch aufgeheizten Konflikt mit einem rivalisierenden Stamm beizulegen, soll Wawa mit einem Mann der feindlichen Imedin verheiraten werden. Wawa und Dain weigern sich und fliehen durch die Regenwälder bis zum Gipfel des Funken speienden Vulkans.
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Montag 10.04.201710
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R: Sergio Leone. D: Clint Eastwood, Lee Van Cleef, Eli Wallach, Aldo Giuffrè. 178 Min. engl. OF mit dt. UT.
FSK: frei ab 16 Jahren
Der dritte Film von Sergio Leone mit Clint Eastwood, der als namenloser Fremder durch den wilden Westen zieht: Hatte Leone mit FÜR EINE HANDVOLL DOLLAR 1964 das Italowestern-Genre erfunden und es mit FÜR EINE HANDVOLL DOLLAR MEHR 1965 verfestigt, so führt er es nun zur Meisterschaft. Zur Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs sind drei Bösewichter – Eastwood, Van Cleef und Wallach – hinter einer mit Gold gefüllten Regimentskasse her, verbünden sich, bekämpfen einander, bis am Ende ein denkwürdiges Triell – Duell zu dritt – stehen muss...
Aus unerfindlichen Gründen machte der deutscher Verleih aus dem Guten, dem Bösen und dem Hässlichen des Originaltitels ZWEI GLORREICHE HALUNKEN – doch der Film ist ein waschechter Leone, von den Onelinern der Figuren über den visuellen Stilwillen bis zur kongenialen Musik von Ennio Morricone.
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Dienstag 11.04.201711
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R: Karin Kaper, Dirk Szuszies. 108 Min.
FSK: frei ab 12 Jahren
Sie waren jung, blickten erwartungsfroh in die Zukunft, fühlten sich in Breslau beheimatet. Dann kam Hitler an die Macht. Ab diesem Zeitpunkt verbindet diese Heranwachsenden das gemeinsame Schicksal der Verfolgung durch Nazi-Deutschland als Juden: Manche mussten fliehen oder ins Exil gehen, einige überlebten das Konzentrationslager Auschwitz. Der Heimat endgültig beraubt, bauten sie sich in den USA, England, Frankreich und auch in Deutschland ein neues Leben auf. 14 Zeitzeugen erinnern nicht nur an vergangene jüdische Lebenswelten in Breslau, sondern schildern auch ihre späteren Erfahrungen vom Neuanfang, von der Gründung des Staates Israel bis zum Wiederaufbau einer jüdischen Gemeinde in Breslau.
Nach der Vorführung am 11.4. Diskussion mit der Regisseurin Karin Kaper.
In Kooperation mit: Deutsch-Polnische Gesellschaft Mannheim- Ludwigshafen e.V., Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Rhein-Neckar e.V. und Ludwigshafen setzt Stolpersteine e.V.
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Mittwoch 12.04.201712
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R: Martin Butler, Bentley Dean. D: Marie Wawa, Mungo Dain, Chief Charlie Kahla. 104 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
TANNA gehört zu den schönsten Kino-Überraschungen des Jahres, mit wunderbaren Bildern fotografiert und in die Natur eingebettet. Der Film wurde in Venedig mit dem Kamera- und Publikumspreis ausgezeichnet und war 2017 als australischer Beitrag für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert – gesprochen wird die indigene Sprache Nauvhal. Die Regisseure Bentley Dean und Martin Butler haben sieben Monate auf der entlegenen Insel Tanna im Südpazifik unter den Einheimischen gelebt, mit ihnen zusammen eine große Liebesgeschichte nach wahren Begebenheiten entwickelt und realitätsnah und unverkitscht umgesetzt: Die schöne junge Wawa und Dain, der Enkel des Dorfvorstehers des Yakel-Stammes, sind unsterblich ineinander verliebt. Doch um einen gerade frisch aufgeheizten Konflikt mit einem rivalisierenden Stamm beizulegen, soll Wawa mit einem Mann der feindlichen Imedin verheiraten werden. Wawa und Dain weigern sich und fliehen durch die Regenwälder bis zum Gipfel des Funken speienden Vulkans.
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R: Kirill Serebrennikov. D: Petr Skvotsov, Victoria Isakova, Svetlana Bragarnik. 118 Min. OmdtU.
FSK: frei ab 12 Jahren
Benjamin, Schüler an einer aufgeklärten, staatlichen Schule, weigert sich, am Schwimmunterricht teilzunehmen. Nicht, wie seine Mutter vermutet, wegen unkontrollierbarer Erektionen, sondern weil der Anblick seiner minimal bekleideten Mitschülerinnen seine religiösen Gefühle verletzt. Denn Benjamin ist konvertiert – zum Christentum. Ab jetzt bedient er sich bei einer schier unendlichen Ressource der Aggression: der Bibel. Als Missionar und Kreuzzügler gegen Homosexualität, Scheidungen und Evolutionstheorie ist der Jugendliche auf Rebellionskurs. Und tatsächlich werden alsbald Bikinis aus der Schwimmstunde ebenso wie Kondome aus dem Bio-Unterricht verbannt.
Diese wilde und furiose Groteske voll pechschwarzen Humors hält uns die Fallen aktueller Denkmuster gnadenlos vor Augen – gemünzt natürlich auf die Situation in Russland; aber nicht nur: Der Film basiert auf dem deutschen Theaterstück „Märtyrer“ von Marius von Mayenburg.
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Donnerstag 13.04.201713
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R: Rachid Djaïdani. D: Gérard Depardieu, Sadek, Louise Grinberg. 93 Min. OmdtU.
FSK: frei ab 12 Jahren
Der 20jährige Far’Hook gilt als kommender Star in der französischen Rap- Szene. Er gibt sich mit seiner ins Gesicht gezogenen Basecap und seinen wüsten Texten hart – muss aber nach einem Hahnenkampf mit einem anderen Rapper schleunigst untertauchen. Sein Produzent verweist ihn an seinen Vater Serge – der ist Hobbymaler und will auf einer kleinen Tour französische Hafenstädte abklappern auf den Spuren von Joseph Vernet, dem Haus und Hafen-Maler von Louis XV. Far’Hook darf Serges Staffelei schleppen und sich dessen Sprüche über Far’Hooks Herkunft anhören; der Altlinke Serge ist inzwischen in Front National-Richtung abgedriftet. Es folgt ein aberwitziger Generationen- und Kulturenclash zwischen dem jungen Rapper und dem knurrigen Alten. Gérard Depardieu hat in den letzten Jahren Gefallen gefunden an absonderlichen Buddy-Filmtrips – in diesem Fall entsteht in der Partnerschaft mit dem Rapper Sadek „ein krauses kleines Roadmovie, in dem gesungen, gemalt und gedichtet wird.“ (epd Film)
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R: Ounie Lecomte. D: Céline Sallette, Anne Benoît, Elyes Aguis, Françoise Lebrun. 100 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
Elisa, Physiotherapeutin, zieht zusammen mit ihrem Sohn Noah für einige Monate als Vertretung in einer Praxis nach Dünkirchen. Dort ist Elisa vor 30 Jahren anonym geboren und von ihrer leiblichen Mutter direkt zur Adoption freigegeben worden. Obwohl sich ihre Mutter nach wie vor nicht zu erkennen geben möchte, hofft Elisa auf ein Einlenken oder auf den Zufall. Sie möchte nicht nur ihre eigenen, sondern auch die Fragen ihres Sohnes Noah beantworten können. Wer die unbekannte Mutter ist, ahnt der Zuschauer alsbald – die Frage ist, ob und wie ein Zusammenkommen möglich oder erwünscht ist. Regisseurin Ounie Lecomte entfaltet ein intimes Familiendrama, in dem das Körperliche – bei der Berufsausübung der Physiotherapeutin – und das Seelische – die Nachvollziehbarkeit von Wünschen, Fragen und Entscheidungen – in so perfekte wie fragile Balance gebracht werden.
Preview vor dem Bundesstart!
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Freitag 14.04.201714
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R: Ounie Lecomte. D: Céline Sallette, Anne Benoît, Elyes Aguis, Françoise Lebrun. 100 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
Elisa, Physiotherapeutin, zieht zusammen mit ihrem Sohn Noah für einige Monate als Vertretung in einer Praxis nach Dünkirchen. Dort ist Elisa vor 30 Jahren anonym geboren und von ihrer leiblichen Mutter direkt zur Adoption freigegeben worden. Obwohl sich ihre Mutter nach wie vor nicht zu erkennen geben möchte, hofft Elisa auf ein Einlenken oder auf den Zufall. Sie möchte nicht nur ihre eigenen, sondern auch die Fragen ihres Sohnes Noah beantworten können. Wer die unbekannte Mutter ist, ahnt der Zuschauer alsbald – die Frage ist, ob und wie ein Zusammenkommen möglich oder erwünscht ist. Regisseurin Ounie Lecomte entfaltet ein intimes Familiendrama, in dem das Körperliche – bei der Berufsausübung der Physiotherapeutin – und das Seelische – die Nachvollziehbarkeit von Wünschen, Fragen und Entscheidungen – in so perfekte wie fragile Balance gebracht werden.
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R: Rachid Djaïdani. D: Gérard Depardieu, Sadek, Louise Grinberg. 93 Min. OmdtU.
FSK: frei ab 12 Jahren
Der 20jährige Far’Hook gilt als kommender Star in der französischen Rap- Szene. Er gibt sich mit seiner ins Gesicht gezogenen Basecap und seinen wüsten Texten hart – muss aber nach einem Hahnenkampf mit einem anderen Rapper schleunigst untertauchen. Sein Produzent verweist ihn an seinen Vater Serge – der ist Hobbymaler und will auf einer kleinen Tour französische Hafenstädte abklappern auf den Spuren von Joseph Vernet, dem Haus und Hafen-Maler von Louis XV. Far’Hook darf Serges Staffelei schleppen und sich dessen Sprüche über Far’Hooks Herkunft anhören; der Altlinke Serge ist inzwischen in Front National-Richtung abgedriftet. Es folgt ein aberwitziger Generationen- und Kulturenclash zwischen dem jungen Rapper und dem knurrigen Alten. Gérard Depardieu hat in den letzten Jahren Gefallen gefunden an absonderlichen Buddy-Filmtrips – in diesem Fall entsteht in der Partnerschaft mit dem Rapper Sadek „ein krauses kleines Roadmovie, in dem gesungen, gemalt und gedichtet wird.“ (epd Film)
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Samstag 15.04.201715
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R: Ounie Lecomte. D: Céline Sallette, Anne Benoît, Elyes Aguis, Françoise Lebrun. 100 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
Elisa, Physiotherapeutin, zieht zusammen mit ihrem Sohn Noah für einige Monate als Vertretung in einer Praxis nach Dünkirchen. Dort ist Elisa vor 30 Jahren anonym geboren und von ihrer leiblichen Mutter direkt zur Adoption freigegeben worden. Obwohl sich ihre Mutter nach wie vor nicht zu erkennen geben möchte, hofft Elisa auf ein Einlenken oder auf den Zufall. Sie möchte nicht nur ihre eigenen, sondern auch die Fragen ihres Sohnes Noah beantworten können. Wer die unbekannte Mutter ist, ahnt der Zuschauer alsbald – die Frage ist, ob und wie ein Zusammenkommen möglich oder erwünscht ist. Regisseurin Ounie Lecomte entfaltet ein intimes Familiendrama, in dem das Körperliche – bei der Berufsausübung der Physiotherapeutin – und das Seelische – die Nachvollziehbarkeit von Wünschen, Fragen und Entscheidungen – in so perfekte wie fragile Balance gebracht werden.
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R: Rachid Djaïdani. D: Gérard Depardieu, Sadek, Louise Grinberg. 93 Min. OmdtU.
FSK: frei ab 12 Jahren
Der 20jährige Far’Hook gilt als kommender Star in der französischen Rap- Szene. Er gibt sich mit seiner ins Gesicht gezogenen Basecap und seinen wüsten Texten hart – muss aber nach einem Hahnenkampf mit einem anderen Rapper schleunigst untertauchen. Sein Produzent verweist ihn an seinen Vater Serge – der ist Hobbymaler und will auf einer kleinen Tour französische Hafenstädte abklappern auf den Spuren von Joseph Vernet, dem Haus und Hafen-Maler von Louis XV. Far’Hook darf Serges Staffelei schleppen und sich dessen Sprüche über Far’Hooks Herkunft anhören; der Altlinke Serge ist inzwischen in Front National-Richtung abgedriftet. Es folgt ein aberwitziger Generationen- und Kulturenclash zwischen dem jungen Rapper und dem knurrigen Alten. Gérard Depardieu hat in den letzten Jahren Gefallen gefunden an absonderlichen Buddy-Filmtrips – in diesem Fall entsteht in der Partnerschaft mit dem Rapper Sadek „ein krauses kleines Roadmovie, in dem gesungen, gemalt und gedichtet wird.“ (epd Film)
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Sonntag 16.04.201716
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R: Rachid Djaïdani. D: Gérard Depardieu, Sadek, Louise Grinberg. 93 Min. OmdtU.
FSK: frei ab 12 Jahren
Der 20jährige Far’Hook gilt als kommender Star in der französischen Rap- Szene. Er gibt sich mit seiner ins Gesicht gezogenen Basecap und seinen wüsten Texten hart – muss aber nach einem Hahnenkampf mit einem anderen Rapper schleunigst untertauchen. Sein Produzent verweist ihn an seinen Vater Serge – der ist Hobbymaler und will auf einer kleinen Tour französische Hafenstädte abklappern auf den Spuren von Joseph Vernet, dem Haus und Hafen-Maler von Louis XV. Far’Hook darf Serges Staffelei schleppen und sich dessen Sprüche über Far’Hooks Herkunft anhören; der Altlinke Serge ist inzwischen in Front National-Richtung abgedriftet. Es folgt ein aberwitziger Generationen- und Kulturenclash zwischen dem jungen Rapper und dem knurrigen Alten. Gérard Depardieu hat in den letzten Jahren Gefallen gefunden an absonderlichen Buddy-Filmtrips – in diesem Fall entsteht in der Partnerschaft mit dem Rapper Sadek „ein krauses kleines Roadmovie, in dem gesungen, gemalt und gedichtet wird.“ (epd Film)
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Montag 17.04.201717
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R: Rachid Djaïdani. D: Gérard Depardieu, Sadek, Louise Grinberg. 93 Min. OmdtU.
FSK: frei ab 12 Jahren
Der 20jährige Far’Hook gilt als kommender Star in der französischen Rap- Szene. Er gibt sich mit seiner ins Gesicht gezogenen Basecap und seinen wüsten Texten hart – muss aber nach einem Hahnenkampf mit einem anderen Rapper schleunigst untertauchen. Sein Produzent verweist ihn an seinen Vater Serge – der ist Hobbymaler und will auf einer kleinen Tour französische Hafenstädte abklappern auf den Spuren von Joseph Vernet, dem Haus und Hafen-Maler von Louis XV. Far’Hook darf Serges Staffelei schleppen und sich dessen Sprüche über Far’Hooks Herkunft anhören; der Altlinke Serge ist inzwischen in Front National-Richtung abgedriftet. Es folgt ein aberwitziger Generationen- und Kulturenclash zwischen dem jungen Rapper und dem knurrigen Alten. Gérard Depardieu hat in den letzten Jahren Gefallen gefunden an absonderlichen Buddy-Filmtrips – in diesem Fall entsteht in der Partnerschaft mit dem Rapper Sadek „ein krauses kleines Roadmovie, in dem gesungen, gemalt und gedichtet wird.“ (epd Film)
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Dienstag 18.04.201718
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R: Karin Kaper, Dirk Szuszies. 108 Min.
FSK: frei ab 12 Jahren
Sie waren jung, blickten erwartungsfroh in die Zukunft, fühlten sich in Breslau beheimatet. Dann kam Hitler an die Macht. Ab diesem Zeitpunkt verbindet diese Heranwachsenden das gemeinsame Schicksal der Verfolgung durch Nazi-Deutschland als Juden: Manche mussten fliehen oder ins Exil gehen, einige überlebten das Konzentrationslager Auschwitz. Der Heimat endgültig beraubt, bauten sie sich in den USA, England, Frankreich und auch in Deutschland ein neues Leben auf. 14 Zeitzeugen erinnern nicht nur an vergangene jüdische Lebenswelten in Breslau, sondern schildern auch ihre späteren Erfahrungen vom Neuanfang, von der Gründung des Staates Israel bis zum Wiederaufbau einer jüdischen Gemeinde in Breslau.
Nach der Vorführung am 11.4. Diskussion mit der Regisseurin Karin Kaper.
In Kooperation mit: Deutsch-Polnische Gesellschaft Mannheim- Ludwigshafen e.V., Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Rhein-Neckar e.V. und Ludwigshafen setzt Stolpersteine e.V.
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Mittwoch 19.04.201719
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R: Karin Kaper, Dirk Szuszies. 108 Min.
FSK: frei ab 12 Jahren
Sie waren jung, blickten erwartungsfroh in die Zukunft, fühlten sich in Breslau beheimatet. Dann kam Hitler an die Macht. Ab diesem Zeitpunkt verbindet diese Heranwachsenden das gemeinsame Schicksal der Verfolgung durch Nazi-Deutschland als Juden: Manche mussten fliehen oder ins Exil gehen, einige überlebten das Konzentrationslager Auschwitz. Der Heimat endgültig beraubt, bauten sie sich in den USA, England, Frankreich und auch in Deutschland ein neues Leben auf. 14 Zeitzeugen erinnern nicht nur an vergangene jüdische Lebenswelten in Breslau, sondern schildern auch ihre späteren Erfahrungen vom Neuanfang, von der Gründung des Staates Israel bis zum Wiederaufbau einer jüdischen Gemeinde in Breslau.
Nach der Vorführung am 11.4. Diskussion mit der Regisseurin Karin Kaper.
In Kooperation mit: Deutsch-Polnische Gesellschaft Mannheim- Ludwigshafen e.V., Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Rhein-Neckar e.V. und Ludwigshafen setzt Stolpersteine e.V.
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R: Ounie Lecomte. D: Céline Sallette, Anne Benoît, Elyes Aguis, Françoise Lebrun. 100 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
Elisa, Physiotherapeutin, zieht zusammen mit ihrem Sohn Noah für einige Monate als Vertretung in einer Praxis nach Dünkirchen. Dort ist Elisa vor 30 Jahren anonym geboren und von ihrer leiblichen Mutter direkt zur Adoption freigegeben worden. Obwohl sich ihre Mutter nach wie vor nicht zu erkennen geben möchte, hofft Elisa auf ein Einlenken oder auf den Zufall. Sie möchte nicht nur ihre eigenen, sondern auch die Fragen ihres Sohnes Noah beantworten können. Wer die unbekannte Mutter ist, ahnt der Zuschauer alsbald – die Frage ist, ob und wie ein Zusammenkommen möglich oder erwünscht ist. Regisseurin Ounie Lecomte entfaltet ein intimes Familiendrama, in dem das Körperliche – bei der Berufsausübung der Physiotherapeutin – und das Seelische – die Nachvollziehbarkeit von Wünschen, Fragen und Entscheidungen – in so perfekte wie fragile Balance gebracht werden.
Preview vor dem Bundesstart!
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Donnerstag 20.04.201720
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R: Fenton Bailey, Randy Barbato. 108 Min. OmdtU.
FSK: frei ab 16 Jahren
Als ein Senator im amerikanischen Kongress 1989 ausruft: „Look at the Pictures!“, war das Ausdruck seiner Empörung über die provokanten Bilder des Fotografen Robert Mapplethorpe. Diesen Ausruf haben die Macher des gleichnamigen Films wörtlich genommen: Sie lassen die Fotografien Mapplethorpes zu sprechenden Bildern werden. Die wichtigste Stimme jedoch ist die des Künstlers selbst: In einem erst kürzlich wiederentdeckten Interview spricht er offen über sein Leben, seine Lieben und natürlich über seine Bilder. So entfaltet sich lebendig Mapplethorpes Biographie – seine Entwicklung vom schüchternen Jungen, der sich nicht traute, seine Homosexualität zu bekennen, zum gefragtesten Fotografen seiner Zeit. Mapplethorpe leistete einen entscheidenden Beitrag zur Anerkennung der Fotografie als Kunstform.
Einführung: Dr. Claude Sui. Film und Vortrag sind für Besucher unter 16 Jahren nicht geeignet. Der Vortrag enthält Bilder, die Ihr sittliches Empfinden verletzen könnten!
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Freitag 21.04.201721
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R: Sébastien Betbeder. D: Vimala Pons, Pierre Rochefort, Éric Cantona, Damien Chapelle, André Wilms, Emmanuelle Riva. 104 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
Journalist Siméon findet auf dem Weg aus der Bar die Brieftasche von Marie. Sie ist Gelegenheitsmodell, gescheiterte Babysitterin – und Single, weil sie sich gerade von ihrem Langzeitfreund getrennt hat. Bei der Übergabe des Portemonnaies ist Siméon sofort verliebt – und es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel, bei dem bald auch Siméons WG-Partner Oscar mitmischt. Auf der kleinen Ile de Groix sorgen eine geladene Waffe und der ausgeflippte alte Popstar Cosmo dafür, dass die Situation weiter außer Kontrolle gerät… Der Sohn von Jean Rochefort, der ehemalige ManU-Superstar Cantona und Jungstar Vimala Pons – die der „Hollywood Reporter“ aufgrund ihrer unbeholfenen Direktheit neben Greta Gerwig stellt – überzeugen in dieser verschrobenen Dreier-Romanze irgendwo zwischen Romantik und Irrwitz.
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R: Rachel Lang. D: Salomé Richard, Claude Gensac, Swann Arlaud, Olivier Chantreau. 99 Min. OmdtU.
FSK: frei ab 6 Jahren
Ana, verpeilt und ziellos, ist wieder mal einen Job los. Sie zieht über den Sommer nach Straßburg zu ihrer Großmutter – gespielt von der langjährigen Louis de Funès-Partnerin Claude Gensac in ihrer letzten Rolle. Doch die Oma bricht sich das Bein, und während ihres Krankenhausaufenthalts beschließt Ana, das Badezimmer zu renovieren. Leider hat sie davon wenig Ahnung, auch der herbeicharmierte Baumarkt-Angestellte ist eher unfähig. Ihr Ex-Freund, ein Videokünstler, trägt auch nicht gerade zur Stabilisierung ihrer Lebensverhältnisse und -einstellungen bei. Die Probleme des Lebens mit Baumarkt-Utensilien und One-Night-Stands wegzukompensieren ist nicht einfach – oder einfach nichts? Und wird Ana mit ihrer Oma je der geplante Ausflug nach Baden Baden gelingen?
Rachel Lang schafft in ihrem Debütfilm eine weibliche Variation des Slacker-Films, in dem in episodenhafter Lockerheit vom Suchen ohne Finden erzählt wird – voll spröder Lakonie, mit Slapstickmomenten und gelegentlichen Einsichten auf die Wunden in Maries Leben.
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Samstag 22.04.201722
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R: Raoul Peck. 93 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
Im 1979 begonnenen, unvollendet gebliebenen Text „Remember This House“ schreibt der bedeutende US-Autor James Baldwin die Geschichte Amerikas neu – mit Erinnerungen an seine drei ermordeten Bürgerrechtler-Freunde Malcolm X, Medgar Evers und Martin Luther King und Reflexionen der eigenen, schmerzhaften Lebenserfahrung als Schwarzer. Raoul Peck, zuletzt mit DER JUNGE KARL MARX im Kino, inszeniert diese bislang unveröffentlichten Manuskriptseiten als fulminante Collage von Archivfotos, Filmausschnitten und Nachrichten- Clips: die Boykottinitiativen und den Widerstand gegen die Rassentrennung in den 1950er- und 60er-Jahren, die Unsichtbarkeit von Schwarzen in den Kinomythen Hollywoods, afroamerikanische Proteste gegen weiße Polizeigewalt bis in die jüngste Gegenwart. Die Eloquenz der Worte – gesprochen von Samuel L. Jackson – ist kongenial in Bilder übersetzt – „einer der besten Filme über die Bürgerrechtsbewegung, der je gedreht wurde.“ (Guardian)
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Mal rasend komisch, mal finster fies, mal mit dem Handy gedreht, mal mit der Filmkamera, mal mit deutschen Schauspielstars besetzt oder mit der eigenen Oma: Was originell und gut ist, wird hier gezeigt! Hauptsache, der Film wurde in der Region gedreht, spielt hier oder die Filmemacher wohnen oder kommen von hier – ZUM GOLDENEN HIRSCH ist das größte regionale Kurzfilmfestival Deutschlands! Über den besten Film des Abends entscheidet das Publikum – der Gewinner ist nominiert für den Großen Endhirsch, der in diesem Jahr wieder stattfinden wird!
Veranstaltungsort: Alte Feuerwache. Einlass ab 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr
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R: Guillaume Senez. D: Kacey Mottet Klein, Galatéa Bellugi, Catherine Salée, Sam Louwyck. 96 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
Die 15jährigen Teenager Maxime und Mélanie lieben sich. Und eines Tages stellen sie fest, dass Mélanie schwanger ist. Obwohl Maxime um seine Karriere als Fußballtorhüter bangt, und obwohl Mélanies Mutter sie unter Druck setzt, beschließen die beiden, das Kind zu behalten. Guillaume Senez’ Debütfilm, vielfach ausgezeichnet, folgt insbesondere Maxime, der vom bemerkenswerten Kacey Mottet Klein gespielt wird: Der Regisseur leitete seine Darsteller geschickt in ihrem überzeugenden Spiel an – „ich gebe meinen Darstellern kein Drehbuch. Wir fangen gemeinsam an zu arbeiten und suchen nach emotionaler Authentizität.“
Dieses kleine filmische Meisterwerk ist nicht einfach ein Jugenddrama, nicht einfach ein JUNO-Aufguss: Hinter der einfachen Geschichte steckt eine filmische Auseinandersetzung zum Thema Verzicht. Preview vor dem Bundesstart
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Sonntag 23.04.201723
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R: Raoul Peck. 93 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
Im 1979 begonnenen, unvollendet gebliebenen Text „Remember This House“ schreibt der bedeutende US-Autor James Baldwin die Geschichte Amerikas neu – mit Erinnerungen an seine drei ermordeten Bürgerrechtler-Freunde Malcolm X, Medgar Evers und Martin Luther King und Reflexionen der eigenen, schmerzhaften Lebenserfahrung als Schwarzer. Raoul Peck, zuletzt mit DER JUNGE KARL MARX im Kino, inszeniert diese bislang unveröffentlichten Manuskriptseiten als fulminante Collage von Archivfotos, Filmausschnitten und Nachrichten- Clips: die Boykottinitiativen und den Widerstand gegen die Rassentrennung in den 1950er- und 60er-Jahren, die Unsichtbarkeit von Schwarzen in den Kinomythen Hollywoods, afroamerikanische Proteste gegen weiße Polizeigewalt bis in die jüngste Gegenwart. Die Eloquenz der Worte – gesprochen von Samuel L. Jackson – ist kongenial in Bilder übersetzt – „einer der besten Filme über die Bürgerrechtsbewegung, der je gedreht wurde.“ (Guardian)
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Montag 24.04.201724
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R: Sébastien Betbeder. D: Vimala Pons, Pierre Rochefort, Éric Cantona, Damien Chapelle, André Wilms, Emmanuelle Riva. 104 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
Journalist Siméon findet auf dem Weg aus der Bar die Brieftasche von Marie. Sie ist Gelegenheitsmodell, gescheiterte Babysitterin – und Single, weil sie sich gerade von ihrem Langzeitfreund getrennt hat. Bei der Übergabe des Portemonnaies ist Siméon sofort verliebt – und es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel, bei dem bald auch Siméons WG-Partner Oscar mitmischt. Auf der kleinen Ile de Groix sorgen eine geladene Waffe und der ausgeflippte alte Popstar Cosmo dafür, dass die Situation weiter außer Kontrolle gerät… Der Sohn von Jean Rochefort, der ehemalige ManU-Superstar Cantona und Jungstar Vimala Pons – die der „Hollywood Reporter“ aufgrund ihrer unbeholfenen Direktheit neben Greta Gerwig stellt – überzeugen in dieser verschrobenen Dreier-Romanze irgendwo zwischen Romantik und Irrwitz.
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Dienstag 25.04.201725
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R: Raoul Peck. 93 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
Im 1979 begonnenen, unvollendet gebliebenen Text „Remember This House“ schreibt der bedeutende US-Autor James Baldwin die Geschichte Amerikas neu – mit Erinnerungen an seine drei ermordeten Bürgerrechtler-Freunde Malcolm X, Medgar Evers und Martin Luther King und Reflexionen der eigenen, schmerzhaften Lebenserfahrung als Schwarzer. Raoul Peck, zuletzt mit DER JUNGE KARL MARX im Kino, inszeniert diese bislang unveröffentlichten Manuskriptseiten als fulminante Collage von Archivfotos, Filmausschnitten und Nachrichten- Clips: die Boykottinitiativen und den Widerstand gegen die Rassentrennung in den 1950er- und 60er-Jahren, die Unsichtbarkeit von Schwarzen in den Kinomythen Hollywoods, afroamerikanische Proteste gegen weiße Polizeigewalt bis in die jüngste Gegenwart. Die Eloquenz der Worte – gesprochen von Samuel L. Jackson – ist kongenial in Bilder übersetzt – „einer der besten Filme über die Bürgerrechtsbewegung, der je gedreht wurde.“ (Guardian)
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Mittwoch 26.04.201726
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R: Raoul Peck. 93 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
Im 1979 begonnenen, unvollendet gebliebenen Text „Remember This House“ schreibt der bedeutende US-Autor James Baldwin die Geschichte Amerikas neu – mit Erinnerungen an seine drei ermordeten Bürgerrechtler-Freunde Malcolm X, Medgar Evers und Martin Luther King und Reflexionen der eigenen, schmerzhaften Lebenserfahrung als Schwarzer. Raoul Peck, zuletzt mit DER JUNGE KARL MARX im Kino, inszeniert diese bislang unveröffentlichten Manuskriptseiten als fulminante Collage von Archivfotos, Filmausschnitten und Nachrichten- Clips: die Boykottinitiativen und den Widerstand gegen die Rassentrennung in den 1950er- und 60er-Jahren, die Unsichtbarkeit von Schwarzen in den Kinomythen Hollywoods, afroamerikanische Proteste gegen weiße Polizeigewalt bis in die jüngste Gegenwart. Die Eloquenz der Worte – gesprochen von Samuel L. Jackson – ist kongenial in Bilder übersetzt – „einer der besten Filme über die Bürgerrechtsbewegung, der je gedreht wurde.“ (Guardian)
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R: Guillaume Senez. D: Kacey Mottet Klein, Galatéa Bellugi, Catherine Salée, Sam Louwyck. 96 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
Die 15jährigen Teenager Maxime und Mélanie lieben sich. Und eines Tages stellen sie fest, dass Mélanie schwanger ist. Obwohl Maxime um seine Karriere als Fußballtorhüter bangt, und obwohl Mélanies Mutter sie unter Druck setzt, beschließen die beiden, das Kind zu behalten. Guillaume Senez’ Debütfilm, vielfach ausgezeichnet, folgt insbesondere Maxime, der vom bemerkenswerten Kacey Mottet Klein gespielt wird: Der Regisseur leitete seine Darsteller geschickt in ihrem überzeugenden Spiel an – „ich gebe meinen Darstellern kein Drehbuch. Wir fangen gemeinsam an zu arbeiten und suchen nach emotionaler Authentizität.“
Dieses kleine filmische Meisterwerk ist nicht einfach ein Jugenddrama, nicht einfach ein JUNO-Aufguss: Hinter der einfachen Geschichte steckt eine filmische Auseinandersetzung zum Thema Verzicht. Preview vor dem Bundesstart
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Donnerstag 27.04.201727
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R: Éric Toledano, Olivier Nakache. D: Omar Sy, Charlotte Gainsbourg. 118 Min.
FSK: frei ab 6 Jahren
Er ist ein Illegaler in Frankreich; sie lässt nach einem Burnout ihre Karriere pausieren. Er lebt in existenzieller Angst vor Abschiebung, sie versucht, in der Flüchtlingshilfe einen Sinn für ihr Leben zu finden. Omar Sy spielt Samba, der sich als Gelegenheits-Schwarzarbeiter durchschlägt und nun in Abschiebehaft sitzt. Charlotte Gainsbourg spielt Alice, deren Leben irgendwie durchhängt und die so etwas wie Stabilität ersehnt. HEUTE BIN ICH SAMBA ist ein Feelgood-Film über ein schweres Thema: Die Parallelwelt illegaler Migranten, die sich für Alice unvermutet öffnet. Das Regie-Duo Éric Toledano und Olivier Nakache setzt dabei auf den Star ihres vorherigen Hits ZIEMLICH BESTE FREUNDE, um mit den Mitteln der Tragikomödie ganz reale Hindernisse zu pointieren.
Referentin: Prof. Eva Eckkrammer, Universität Mannheim und Institut Français Mannheim
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Freitag 28.04.201728
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R: Guillaume Senez. D: Kacey Mottet Klein, Galatéa Bellugi, Catherine Salée, Sam Louwyck. 96 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
Die 15jährigen Teenager Maxime und Mélanie lieben sich. Und eines Tages stellen sie fest, dass Mélanie schwanger ist. Obwohl Maxime um seine Karriere als Fußballtorhüter bangt, und obwohl Mélanies Mutter sie unter Druck setzt, beschließen die beiden, das Kind zu behalten. Guillaume Senez’ Debütfilm, vielfach ausgezeichnet, folgt insbesondere Maxime, der vom bemerkenswerten Kacey Mottet Klein gespielt wird: Der Regisseur leitete seine Darsteller geschickt in ihrem überzeugenden Spiel an – „ich gebe meinen Darstellern kein Drehbuch. Wir fangen gemeinsam an zu arbeiten und suchen nach emotionaler Authentizität.“
Dieses kleine filmische Meisterwerk ist nicht einfach ein Jugenddrama, nicht einfach ein JUNO-Aufguss: Hinter der einfachen Geschichte steckt eine filmische Auseinandersetzung zum Thema Verzicht. Preview vor dem Bundesstart
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R: Raoul Peck. 93 Min. OmdtU.
FSK: k. A.
Im 1979 begonnenen, unvollendet gebliebenen Text „Remember This House“ schreibt der bedeutende US-Autor James Baldwin die Geschichte Amerikas neu – mit Erinnerungen an seine drei ermordeten Bürgerrechtler-Freunde Malcolm X, Medgar Evers und Martin Luther King und Reflexionen der eigenen, schmerzhaften Lebenserfahrung als Schwarzer. Raoul Peck, zuletzt mit DER JUNGE KARL MARX im Kino, inszeniert diese bislang unveröffentlichten Manuskriptseiten als fulminante Collage von Archivfotos, Filmausschnitten und Nachrichten- Clips: die Boykottinitiativen und den Widerstand gegen die Rassentrennung in den 1950er- und 60er-Jahren, die Unsichtbarkeit von Schwarzen in den Kinomythen Hollywoods, afroamerikanische Proteste gegen weiße Polizeigewalt bis in die jüngste Gegenwart. Die Eloquenz der Worte – gesprochen von Samuel L. Jackson – ist kongenial in Bilder übersetzt – „einer der besten Filme über die Bürgerrechtsbewegung, der je gedreht wurde.“ (Guardian)
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Samstag 29.04.201729
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R: Rachel Lang. D: Salomé Richard, Claude Gensac, Swann Arlaud, Olivier Chantreau. 99 Min. OmdtU.
FSK: frei ab 6 Jahren
Ana, verpeilt und ziellos, ist wieder mal einen Job los. Sie zieht über den Sommer nach Straßburg zu ihrer Großmutter – gespielt von der langjährigen Louis de Funès-Partnerin Claude Gensac in ihrer letzten Rolle. Doch die Oma bricht sich das Bein, und während ihres Krankenhausaufenthalts beschließt Ana, das Badezimmer zu renovieren. Leider hat sie davon wenig Ahnung, auch der herbeicharmierte Baumarkt-Angestellte ist eher unfähig. Ihr Ex-Freund, ein Videokünstler, trägt auch nicht gerade zur Stabilisierung ihrer Lebensverhältnisse und -einstellungen bei. Die Probleme des Lebens mit Baumarkt-Utensilien und One-Night-Stands wegzukompensieren ist nicht einfach – oder einfach nichts? Und wird Ana mit ihrer Oma je der geplante Ausflug nach Baden Baden gelingen?
Rachel Lang schafft in ihrem Debütfilm eine weibliche Variation des Slacker-Films, in dem in episodenhafter Lockerheit vom Suchen ohne Finden erzählt wird – voll spröder Lakonie, mit Slapstickmomenten und gelegentlichen Einsichten auf die Wunden in Maries Leben.
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Zunächst ein Film, der in so vielen Fassungen existiert, dass kaum jemand den Überblick behalten kann. Wir jedenfalls zeigen die Originalversion aus Frankreich. In dieser ist ein Mann hin und hergerissen: Einerseits stellt er sich der Sensationsgier einer Spaßgesellschaft mit all ihren Ausschweifungen gegenüber und ist dabei nicht zimperlich in der Wahl seiner Methoden - wie im Übrigen der ganze Film nicht. Andererseits kann er selbst eine gewisse Faszination für diese Gesellschaft nicht verbergen.
Anschließend besucht uns ein Außerirdischer, der es auf nichts anderes abgesehen hat als das Blut der Menschen. SciFi-Horror der späten 50er Jahre zum Niederknien!
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Sonntag 30.04.201730
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R: Rachel Lang. D: Salomé Richard, Claude Gensac, Swann Arlaud, Olivier Chantreau. 99 Min. OmdtU.
FSK: frei ab 6 Jahren
Ana, verpeilt und ziellos, ist wieder mal einen Job los. Sie zieht über den Sommer nach Straßburg zu ihrer Großmutter – gespielt von der langjährigen Louis de Funès-Partnerin Claude Gensac in ihrer letzten Rolle. Doch die Oma bricht sich das Bein, und während ihres Krankenhausaufenthalts beschließt Ana, das Badezimmer zu renovieren. Leider hat sie davon wenig Ahnung, auch der herbeicharmierte Baumarkt-Angestellte ist eher unfähig. Ihr Ex-Freund, ein Videokünstler, trägt auch nicht gerade zur Stabilisierung ihrer Lebensverhältnisse und -einstellungen bei. Die Probleme des Lebens mit Baumarkt-Utensilien und One-Night-Stands wegzukompensieren ist nicht einfach – oder einfach nichts? Und wird Ana mit ihrer Oma je der geplante Ausflug nach Baden Baden gelingen?
Rachel Lang schafft in ihrem Debütfilm eine weibliche Variation des Slacker-Films, in dem in episodenhafter Lockerheit vom Suchen ohne Finden erzählt wird – voll spröder Lakonie, mit Slapstickmomenten und gelegentlichen Einsichten auf die Wunden in Maries Leben.
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