Basierend auf Fritz Langs Vision von den düsteren Machenschaften der Herrscher einer su-permodernen Gesellschaft und dem Mangaklassiker METROPOLIS, der bereits in den 40er Jahren von dem bekannten Animator Osamu Tezuka entwickelt wurde, gelang den Machern des Films ein zugleich spaßiges und allegorisches Meisterwerk. Nach mehr als fünfzig Jahren bekommt die Heldin Tima im doppelten Sinne Leben einge-haucht die als Supermensch konzipierte Maschine erblickt nicht nur im Rahmen der Hand-lung die Welt als solche, sondern auch die der großen Leinwand und des bewegten Bildes. Als geistiger Vater für das Drehbuch konnte kein Geringerer als der Meister des Mangas, Katsuhi-ro Otomo (AKIRA), verpflichtet werden, und mit Rintarô wurde ebenfalls ein Experte als Schöpfer der Bilderwelt engagiert. METROPOLIS beeindruckt durch eine perfekte Bildgestaltung, die den Betrachter von Anbe-ginn an die Geschichte fesselt, zudem lassen die überaus lebendigen und dynamischen Kame-rafahrten den Anime so temporeich wie SPEED erscheinen. Die düstere Schilderung der Met-ropole kann durchaus mit den Bauten des Kultfilmes von 1927 mithalten. Und dann sind da noch die wunderschönen, großen Augen der Protagonistin Tima.

Vorpremiere!

Metropolis

Japan 2001 R: Rintarô (Shigeyuki Hayashi). 100 Min. OmeU.

FSK: nicht bekannt

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