Der Erste Weltkrieg ist literarisch vielfach thematisiert worden – Erich Maria Remarque hat mit im westen nichts neues sicher den populärsten Roman zu den grauenhaften Geschehnissen an der Front geschrieben, doch es gibt viel mehr erschütternde Zeugnisse und Berichte aus den Kriegsjahren 1914 – 1918. Anders als Remarque erlebt z.B. Ernst Jünger den Ersten Weltkrieg und veröffentlicht seine Erfahrungen unter dem Titel „In Stahlgewittern“. Daneben gibt es eine Vielzahl von Briefen aus dem Krieg – u.a. von Otto Dix und Max Beckmann, die ihre Erlebnisse nicht nur malerisch, sondern auch schriftlich festgehalten haben.

Dr. Dorothee Höfert hat eine Auswahl verschiedenster Zeugnisse, Texte und Bilder von Ernst Jünger, Max Beckmann und Otto Dix zusammengestellt. Dr. Peter Bär wird zur Entstehung des Filmes "Im Westen nichts Neues" von Lewis Milestone referieren.

Sonderveranstaltung in Kooperation mit der Kunsthalle Gesamtprogramm: 4 Std. (mit Pause)

Eintritt: 9 € (Mitglieder), 11 € (ermäßigt), 12 € (regulär)

Der erste Weltkrieg in Kunst und Film - Vorträge - Lesung - Film

Im Westen nichts Neues

(All quiet on the western front)

USA 1930 R: Lewis Milestone. D: Louis Wolheim, Lew Ayres. 128 Min. DF.

FSK: frei ab 12 Jahren

Bitte reservieren oder kaufen Sie Ihre Eintrittskarten vorab über obenstehenden Link!

Sie können online gekaufte Karten bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn stornieren.