Huberts Mutter Chantale, alleinerziehend, ist überfordert mit dem rebellischen 16-Jährigen. Hubert kann Chantale nicht mehr ertragen. Ihn nervt ihre Sprunghaftigkeit; sie ist enttäuscht, weil er sich in der Schule als Waise ausgibt und ihr seine Homosexualität verheimlicht hat. Die Konflikte steigern sich, Hubert wird ins Internat verwiesen... Dolan verarbeitet halbbiographisch eine konfliktreiche Jugend, ein „feuriges Leinwandduell zwischen Dolan in Gestalt der genialen, aber verzogenen Bestie und Dorval in der Rolle der sympathischen, aber verständnislosen Kleinbürgerin" (Spiegel). Intensiv und unverblümt, voll Hass und voll Liebe beschreibt I KILLED MY MOTHER die Leiden des Erwachsenwerdens.

Ein beeindruckender Coming of Age-Film, den Dolan, geboren 1989, mit 17 Jahren geschrieben und ohne Regie-Vorkenntnisse inszeniert hat: Die Geburtsstunde eines filmischen Wunderkindes.

Im Focus: Xavier Dolan

I Killed My Mother

(J'ai tué ma mère)

CAN 2009 R: Xavier Dolan. D: Xavier Dolan, Anne Dorval, François Arnaud. 100 Min. OmdtU.

FSK: frei ab 16 Jahren

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