Im Deutschland nach dem Krieg sahen sie für sich keine Perspektiven: Ihre Heimat lag in Trümmern, ihre Häuser waren zerstört und die Familien auseinander gerissen. 238 Frauen folgten deshalb der Aufforderung des isländischen Bauernverbandes, der 1949 über eine Annonce in der Zeitung nach Landarbeiterinnen suchte. Sie ließen alles zurück und machten sich auf eine lange Reise, um in einem Land zu leben, das sie bisher nicht kannten. Der Film erzählt die Geschichte von sechs mutigen Frauen, die sich heute über 80-jährig noch einmal erinnern. Es ist der letzte Blick auf eine Zeit voller Entbehrungen, vom Verlust im doppelten Sinne, von der Heimat in Deutschland und der Heimat in der Fremde. Sie reflektieren und ziehen Bilanz: warmherzig.

Mehr zum Film:

Kino-Zeit.de - Filmbesprechung von Sonja Hartl

Neu in Mannheim

Eisheimat

DEU/ISL 2012 R: Heike Fink. Dokumentation. 88 Min.

FSK: ohne Altersbeschränkung

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