Ein alternder Pool-Billardspieler, der zu einem eleganten Zyniker ge- worden ist, selbst nicht mehr spielt und sich Spieler als „Investitionsobjekte“ hält, entdeckt das Talent eines junges Mannes, der eine Verkörperung spielerischer Unschuld ist. Der Alte schickt sich an, den Jungen zum Profi auszubilden.

Die vorhersehbare Handlung gewinnt Profil und Spannung aus der Konzentration auf den persönlichen Konflikt, woraus Martin Scorsese eine moralphilosophische Reflexion über Korruption und Unschuld, Lebenslust und Resignation, Aktion und Passivität, Jugend und Alter entwickelt; dicht inszeniert und fotografiert (Fortsetzung von Haie der Großstadt von R. Rossen, 1961).

14. Mannheimer Filmseminar: Martin Scosese

Die Farbe des Geldes

(The Colour of Money)

USA 1986 R: Martin Scorsese. D: Paul Newman, Tom Cruise, Mary Elizabeth Mastrantonio. 115 Min. DF.

FSK: frei ab 12 Jahren

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