Eine wodkagetränkte polnische Hochzeitsfeier auf dem Lubliner Land gerät aus den Fugen, als der in England aufgewachsene Bräutigam Piotr zu ahnen beginnt, dass das ihm als Brautgeschenk angebotene Anwesen ein dunkles Geheimnis birgt. Basierend auf einem Theaterstück inszeniert Regisseur Marcin Wrona die jüdische Legende um den Dibbuk als stimmungsvollen Hochzeitstaumel und politische Parabel, mit reichlich heiteren, surrealen und unheimlichen Elementen. Ein Par-Force-Ritt durch die polnische Befindlichkeit. Dibbuk – In der jüdischen Mythologie der Geist einer verstorbenen Person.

„Wronas exzellenter kleiner Horrorfi lm ist eine nur vermeintlich unscheinbare Geschichte über die Verdrängung und über die Rache aus dem feuchten, schweren Lehmboden der Heimat.“ Rochus Wolff

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Dibbuk - Eine Hochzeit in Polen

(Demon)

POL/ISR 2015 R: Marcin Wrona. D: Itay Tiran, Andrzej Grabowski. 94 Min. OmdtU.

FSK: unbekannt

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