Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 wurden Kriegsverbrecher und Mittäter der Judenverfolgung in den Nürnberger Prozessen angeklagt. Psychologische Tests wurden durchgeführt, die ergründen sollten, wie junge Männer und Familienväter zu Massenmördern werden konnten und warum niemand die Befehle in Frage stellte, Frauen, Kinder und Babys zu töten. Mit Hilfe von Gerichtsprotokollen, Briefen und Tagebuchaufzeichnungen gewährt Filmemacher Ruzowitzky in seinem Nonfiction-Drama Einblicke in die Köpfe der Täter. Unterstützt von den Stimmen deutscher Schauspielgrößen wie Benno Fürmann oder Nicolette Krebitz zeichnet er ein erschütterndes Bild vom Abgrund der menschlichen Psyche.

Mehr zum Film:

Frankfurter Rundschau - Filmbesprechung von Daniel Kothenschulte
Artechock - Filmbesprechung von Gregor Torinus 

Neu in Mannheim

Das radikal Böse

AUT/DEU 2012 R: Stefan Ruzowitzky. Dokumentation. 96 Min.

FSK: frei ab 12 Jahren

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