Es gibt ihn, den perfekten Mord. Ohne Spuren zu hinterlassen, wird er mit einem übermächtigen Gefühl der psychischen Überlegenheit und Macht belohnt. So verstehen die beiden Studenten Brandon Shaw und Phillip Morgan jedenfalls die Vorlesung ihres Professors Rupert Cadell über die »Kunst des Mordes«. Von Neugierde über das Gehörte angespornt, beschließen sie, einen Kommilitonen zu töten und die Leiche in einer Truhe zu verstauen. Nach der Tat und mit der Leiche im Wohnzimmer laden sie ihre Freunde und auch Professor Cadell zu einer Party ein. Als Brandon vehement die Machtposition eines Mörders analysiert und Philip zunehmend nervöser wird, schöpft Cadell langsam Verdacht...

Hat der Master of Suspense hier wirklich »durchgedreht«? Zumindest hat man den Eindruck. Tatsächlich drehte Hitchcock aber nicht alles in einer Einstellung: die Übergänge der acht einzelnen Zehn-Minuten-Szenen kaschierte er durch Wechsel der Kamera auf dunkle Gegenstände (die Anzüge der Schauspieler), so dass der Effekt eines Films ohne Schnitte entstand.

Durchgedreht? - Filme ohne Schnitt

Cocktail für eine Leiche

(Rope)

USA 1948 R: Alfred Hitchcock. D: James Stewart, Farley Granger. 80 Min. DF.

FSK: frei ab 16 Jahren

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