Als der Witwer Ali die Prostituierte Yeter überredet, bei ihm einzuziehen, ist sein Sohn Nejat, Germanistikprofressor, irritiert. Nejat taut erst auf, als er erfährt, dass sie ihrer Tochter Ayten regelmäßig Geld für ihr Studium schickt. Nach Yeters plötzlichem Tod reist Nejat in die Türkei, um Ayten zu suchen. Die politische Aktivistin Ayten ist jedoch vor der türkischen Polizei nach Deutschland geflüchtet und bei einer jungen Frau, Lotte, untergetaucht. Als sie von der Polizei aufgegriffen und in die Türkei zurückgeschickt wird, macht sich Lotte auf die Suche nach der Freundin.

Fluchtpunkt Istanbul: Im Mittelteil seiner Trilogie „Liebe, Tod und Teufel“ – zwischen GEGEN DIE WAND und THE CUT – erzählt Fatih Akin von sechs Menschen, deren Schicksale sich miteinander verknüpfen, mitreißend und intensiv, kunstvoll und raffiniert inszeniert und in Cannes mit dem Preis für das beste Drehbuch ausgezeichnet: „Ein kleines Meisterwerk über Schmerz und Verlust, Abschied und Tod, aber auch Neuanfang und Heimkehr.“ (migration-im-film.de)

Migration: Mutter starker Filme

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DEU/TRK 2017 R: Fatih Akin. D: Baki Davrak, Tuncel Kurtiz, Nursel Köse, Nurgül Yesilcay, Hanna Schygulla. 122 Min.

FSK: 12

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